01.07.2017 | ZDS
ZDS - Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e. V.

Erster 3D-Druckkongress für Süßwaren und Snacks

 

Eine der spannendsten Entwicklungen der vergangenen Jahre ist die Technik des 3D-Drucks. Weltweit bekannte Firmen der Lebensmittelbranche wie Barilla oder Katjes entdecken die Vorteile der 3D-Drucker mittlerweile für sich. Auch Zulieferer der Lebensmittelbranche wie die Firma Kaak aus den Niederlanden nutzen die Vorteile des 3D-Drucks für die additive Fertigung.

Welche sinnvollen Einsatzmöglichkeiten es für 3D-Drucker in der Lebensmittelbranche gibt und welche Anforderungen zu erfüllen sind, wird auf dem internationalen Kongress für additive Fertigung und 3D Food Printing vom 19. bis 20. September 2017 erläutert. Ein Schwerpunkt des Kongresses ist die additive Fertigung mittels 3D-Druck für die effizientere Produktentwicklung durch die Herstellung von Prototypen. Der Hauptvorteil dieser Technik besteht darin, dass Teile ohne Verschnitt und genau auf den jeweiligen Einsatzbereich zugeschnitten produziert werden können. Experten stellen passgenaue Anwendungsgebiete  für die additive Fertigung mittels 3D-Druck sowie die dafür passenden Druckverfahren und -materialien vor.
Am zweiten Kongresstag wird dem Trend zur Individualisierung Rechnung getragen. Innovative Entwicklungen durch den Einsatz von 3D-Lebensmitteldruck in der Produktion sowie die Individualisierung von Süßwaren und Snacks werden hier die Schwerpunktthemen sein. Internationale Experten werden die Kongressteilnehmer mit der Technik des 3D-Lebensmitteldrucks vertraut machen. Demonstrationen rund um den 3D-Druck runden das Kongressprogramm ab und bieten den Teilnehmern die Möglichkeit des Gesprächs mit den Referenten, um die Anwendungen für ihr eigenes Unternehmen zu diskutieren. Veranstaltungsort ist die Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft in Solingen.     •
 

 
 
 
 

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