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  24.04.2019 | Packaging

Deutsche Papiersackindustrie meldet stabile Geschäftslage

Die deutsche Papiersackindustrie schloss das vergangene Geschäftsjahr nahezu auf Vorjahresniveau ab. Mit dieser stabilen Entwicklung zeigt sie sich sehr zufrieden und blickt mit ähnlichen Erwartungen in das laufende Geschäftsjahr. Dies geht aus dem aktuellen Branchenbarometer der Gemeinschaft Papiersackindustrie e.V. (GemPSI) hervor. Der Bericht informiert über Trends, Entwicklungen und Stimmungen in der Branche und wagt einen Blick in die Zukunft.

0,2 % mehr Papiersäcke lieferte die deutsche Papiersackindustrie im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2017 aus. Der stärkste Zuwachs entfiel mit +8,8 % auf das Saatgut-Segment. Ebenso ergab sich ein Plus bei den Baustoffen (ohne Zement, +1,4 %), bei den Nahrungsmitteln (ausgenommen Milchpulver, +1,3 %) sowie bei „Diverses“ (+0,3 %). Nach Ansicht der GemPSI-Mitglieder haben sich in erster Linie die gute Konjunktur der Pulverhersteller und die damit verbundene steigende Nachfrage nach Papiersäcken sowie die hohe Qualität ihrer Verpackungslösungen positiv auf ihre Auftrags- und Geschäftslage ausgewirkt.

Auch mit Blick auf die Geschäftsaussichten im laufenden Jahr schätzen die GemPSI-Mitglieder ihre Situation „gut“ ein (Wertung 2,3 anhand einer Punkteskala von 1 „sehr gut“ bis 5 „sehr schlecht“). 83 % prognostizieren eine Umsatzentwicklung analog zum Vorjahr, 17 % erwarten sogar ein Plus. Das gesamte Branchenbarometer steht zum Download bereit unter

www.papiersack.de