28.12.2007

Field Rotopack heißt jetzt Chesapeake

Der Faltschachtelhersteller Field Rotopack mit Hauptsitz in Stuttgart übernimmt zum 1. Januar 2008 den Namen der US-Muttergesellschaft Chesapeake und investiert laut Ankündigung massiv in Personal und neue Maschinen. Man schaffe mit dem neuen Name noch mehr Sicherheit durch die internationale Vernetzung, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem setze man weiter auf Innovationen und Investitionen. Der Produzent von Verpackungen für höherwertige Gebrauchsgüter mit Werken in Stuttgart, Düren, Melle und Hiddenhausen ist in Deutschland seit Jahren Marktführer bei der Herstellung von Faltschachteln für die Süßwarenwarenindustrie. Neben Süßwaren gehören auch Kosmetik- und Tabakverpackungen zu den Schwerpunkten.


Der börsennotierte US-Konzern Chesapeake mit Hauptsitz in Richmond/Virginia ist weltweit an rund 40 Standorten aktiv. Er beschäftigt etwa 5.550 Mitarbeiter und setzte im vergangenen Jahr knapp 1 Mrd. USD um. Mehr als 80% davon mit der Herstellung und Verarbeitung von Karton, der Rest sind Kunststoffverpackungen. Chesapeake kann auf Erfahrung in der Papierverarbeitung seit der Gründung der Firma in West Point/Virginia durch Elis Olssen im Jahr 1918 zurückblicken. Chesapeake ist Spezialist für die Herstellung hochwertiger Verpackungen mit besonderem Anspruch und beliefert vor allem die Marktsegmente Süßwaren, Pharmazie, Getränke- und die Tabakindustrie. Zu den Kunden der Chesapeake-Gruppe zählen zahlreiche große internationale Unternehmen der abpackenden Industrie.

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