DMK Group verpflichtet sich zu Klimazielen der Science Based Targets initiative (SBTi)
Die DMK Group schließt sich der Science Based Targets initiative (SBTi) an und verpflichtet sich damit zu den Klimazielen der weltweiten Initiative.
„Wir haben uns in unserer Strategie bis 2030 das Ziel gesetzt, unsere Treibhausgas-Emissionen um insgesamt 20 Prozent entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Wir sehen es als Teil unserer Verantwortung als Genossenschaft und großer Lebensmittelhersteller, uns aktiv einzubringen, um auch nachfolgenden Generationen eine Welt zu hinterlassen, in der sie gerne leben. Bei alldem geht es letztlich auch um die Glaubwürdigkeit einer ganzen Branche, in der aktuell mit der größte Transformationsprozess stattfindet. Dazu müssen wir klar aufzeigen, dass wir Lösungen erarbeiten und nicht das Problem sind“, so Ingo Müller, CEO der DMK Group.
Das Thema Klimawandel konkurriere derzeit in der Wahrnehmung mit den Krisen und Konflikten dieser Tage. Gleichzeitig bedeute es für die Gesellschaft aber mit die größte Anstrengung und auch die größte Verantwortung. Neben vieler anderer Herausforderungen berge die zunehmende Erderwärmung massive Risiken für die Landwirtschaft. Umso mehr fühle sich die DMK Group dazu verpflichtet, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu handeln und als führende europäische Molkereigenossenschaft ein klares Signal zu setzen. So will das Unternehmen Treibhausgase, die durch die eigenen Geschäftsaktivitäten direkt oder indirekt verursacht werden, Schritt für Schritt weiter reduzieren oder, wo möglich, bestenfalls vermeiden. „Weil die Herausforderungen in Sachen Klima so groß sind, werden wir sie nur gesellschaftlich gemeinsam lösen können. Dazu müssen wir bereit sein, von anderen zu lernen und die Kollaboration über Branchengrenzen hinweg aktiv fördern“, so Müller.
interpack 2023 bereits ausgebucht
Nach sechs Jahren pandemiebedingter Pause steht die interpack, die weltgrößte Messe für die Verpackungsbranche und die verwandte Prozessindustrie, in den Startlöchern.
In 18 Hallen, fokussierten Ausstellungsbereichen, neuen Sonderschauen und Foren wird die Branche ihre Innovationskraft zeigen. Rund 2.700 Aussteller aus aller Welt präsentieren Spitzentechnologien und Verpackungstrends entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Nach dann sechs Jahren pandemie-bedingter Pause sind zahlreiche Neuentwicklungen auf dem Markt.
Wer aus der Food-Branche kommt, findet auf der interpack 2023 alles in einem Bereich. Dies gilt auch für die Besucher aus der Süß- und Backwarenindustrie. Möglich macht dies ein neues Hallenkonzept, das im kommenden Jahr erstmals umgesetzt wird. Und auch die weiteren Ausstellungsschwerpunkte Packstoffe und Packmittel sowie Maschinen für Etikettier- und Kennzeichnungstechnik, Packmittelproduktion und integrierter Verpackungsdruck werden in eigenen Hallen zusammengeführt. Die Aussteller der begleitenden Zuliefermesse „components“ werden ebenfalls eine eigene Halle bekommen. Besucher erhalten so eine optimale Orientierung und können ihren Messebesuch effektiv planen.
Die interpack ist Impulsgeber für fortschrittliche und visionäre Konzepte und baut dementsprechend ihr Rahmenprogramm weiter aus. Zur Veranstaltung im kommenden Jahr setzt sie insbesondere die Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung, digitale Technologien und Produktsicherheit in den Fokus. Auch außerhalb der Messelaufzeit ist die interpack mit ihrer digitalen Kommunikationsplattform Tightly Packed am Puls der Zeit und informiert kontinuierlich über neue Entwicklungen, Best Practices und Trends.
Uelzena-Gruppe: Rekordumsatz trotz Herausforderung im Jahr 2021
Lambertz Irish Evening im Rahmen des Global Summit in Dublin
Die Folgen der Corona-Krise, anhaltende Probleme und neue Anforderungen des Weltmarkts sowie die Klimakrise – dies waren die Topthemen des 64. Global Summit der internationalen Organisation World Consumer Goods Forum in Dublin.
Die dreitägige Veranstaltung ist eines der zentralen, weltweit führenden Foren der Konsumgüter- und vor allem auch der Lebensmittelbranche. Zum internationalen Top-Forum trafen sich wieder die Inhaber*innen und CEOs der größten Handelsgruppen, Hersteller und Dienstleister aus rund 50 Ländern. Die Unternehmen repräsentieren einen Gesamtumsatz von 4,6 Billionen Euro und beschäftigen fast 10 Millionen Mitarbeiter*innen. Seit rund zwei Jahrzehnten engagiert sich die Lambertz-Gruppe auf diesem globalen Forum.
Traditionell lud Dr. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe, im Rahmen des Spitzengipfels zu einem zentralen Come-Together ein. Seiner Einladung zum „Lambertz Irish Evening“ in der Gravity Bar des Guinness Storehouse folgten rund 120 CEOs und Unternehmensinhaber*innen – u.a. von Spar International, Ahold Delhaize, FairPrice Singapore, Metro China, Wumart China und EMD, um sich über neue Impulse, Perspektiven und Anforderungen in den Bereichen Handel, Industrie und Politik auszutauschen. Am Lambertz-Abend über den Dächern von Dublin, den u.a. Chris De Burgh musikalisch gestaltete, nahm auch Cord Meier-Klodt, deutscher Botschaft in Irland, teil.
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Neuer Termin für die Tessiner Innovationstage 2023
Die Tessiner Innovationstage, der produktorientierte Innovations-Workshop für Unternehmer und Führungskräfte der Süßwarenindustrie, wird im kommenden Jahr neu vom 1. bis 4. April 2023 stattfinden.
Die einmalige Verschiebung der Internationalen Süßwarenmesse in Köln (ISM) auf den Zeitraum vom 23. bis 25. April 2023 hat Auswirkungen auf den zuvor bereits festgesetzten Termin der Tessiner Innovationstage 2023, die vom 22. bis 25. April geplant waren. Deshalb hat Bernd Nordmeyer, Gründer und Initiator des praxisorientierten Workshops, die Veranstaltung in Ascona neu auf den Zeitraum von Samstag, 1., bis Dienstag, 4. April 2023, festgelegt.
Die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG gibt das Datum für den CEO-Wechsel bekannt. Wie bereits im März 2022 kommuniziert, übergibt Dr. Dieter Weisskopf die Position als CEO der Gruppe an Dr. Adalbert Lechner per 1. Oktober 2022.
Nach einer erfolgreichen 27-jährigen Karriere in der Konzernleitung von Lindt & Sprüngli – davon sechs Jahre in der Funktion des Group CEO – hat sich Weisskopf entschieden, die operative Leitung abzugeben. Er wurde am 28. April 2022 im Rahmen der 124. ordentlichen Generalversammlung in den Verwaltungsrat gewählt und wird somit seine langjährige Erfahrung weiterhin in den Konzern einbringen. Lechner, langjähriger CEO der deutschen Tochtergesellschaft sowie Konzernleitungsmitglied, trat 1993 der Lindt & Sprüngli Gruppe bei.
Die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG ernennt zudem Daniel Studer per 1. September 2022 zum Mitglied der Konzernleitung. Studer begann vor 19 Jahren seine Karriere bei der Tochtergesellschaft Lindt & Sprüngli Schweiz, wo er verschiedene Führungspositionen im Verkauf innehatte und anschließend als Head of International Sales am Konzernhauptsitz tätig war. 2009 wurde er zum Country Manager von Lindt & Sprüngli Mexiko ernannt. Zwei Jahre später wechselte er in die USA, wo er zunächst zum VP Sales und 2016 zum CEO von Lindt & Sprüngli USA ernannt wurde.
Dr. Schär sät Field100 zur Förderung der Biodiversität
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums hat Dr. Schär das Projekt Field100 initiiert: Zur Förderung der Biodiversität wurden auf einem Feld in den Südtiroler Alpen die ersten von 100 verschiedenen Anbaukulturen ausgesät.
Gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg verfolgt Dr. Schär die Mission, eines der artenreichsten Felder zu schaffen, das je bewirtschaftet wurde. Erklärtes Ziel ist es, verschiedene Generationen über die Bedeutung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft aufzuklären und sich für mehr Pflanzenvielfalt und weniger Monokulturen einzusetzen.
Dazu hat Dr. Schär in enger Zusammenarbeit mit Saatgutbanken wie CropTrust und der Tiroler Genbank sorgfältig 100 verschiedene Pflanzenvarianten ausgewählt, die sich an die spezifischen Bedingungen des Feldes in den Südtiroler Alpen anpassen können. So wachsen heimischer Hafer und Buchweizen harmonisch neben nepalesischem Amaranth oder Quinoa aus den Anden – „direkt vor der Haustür“. Dabei wird auch selten genutztes Saatgut angebaut. Um das für die Zukunft zu erhalten, geht ein Teil der geernteten Samen an die Genbank des Versuchszentrums Laimburg und die Tiroler Genbank.
Field100 lädt aber auch zum Entdecken ein und zielt darauf ab, Antworten auf spannende Fragen zu finden: Können sich alte Kulturpflanzen besser an den Klimawandel anpassen? Sind Mischkulturen eine vorteilhafte Alternative zum Monokulturanbau? Ist es möglich, in Südtirol Saatgut natürlich anzubauen, das sonst importiert werden muss? Kürzlich fiel der Startschuss für die Aussaat von Hafer, Linsen und Leinsamen. Bis Ende Mai wurde die Saat einer breiten Vielfalt von Pflanzen fortgesetzt, die zum Teil auch Bestandteile von Dr. Schär-Produkten sind. Um die Bestäubung zu unterstützen, wurde rund um das Feld eine Reihe von Wildblumen gesät.
Griesson - de Beukelaer: Dany Schmidt und Werner Stegmüller fungieren als Doppelspitze
Eine erfahrene Doppelspitze führt künftig Griesson - de Beukelaer (GdB): Dany Schmidt wird ab 1. September CEO und zuständig für Marketing, Vertrieb und Innovation. Werner Stegmüller ist bereits seit 1. Juni als CEO für die Bereiche Finanzen und Supply Chain an Bord. Außerdem komplettieren Bruno Kulmus und Ralf Brinkhoff die Geschäftsführung.
Schmidt begann seine Karriere bei Danone und Moët Hennessy und übernahm dann Verantwortung bei Colgate-Palmolive. Ab 2010 war er dort Vorsitzender der Geschäftsführung für Deutschland und Österreich, wechselte danach in das europäische Management von Colgate-Palmolive nach Genf und verantwortete ab 2014 als Vice President und General Manager den Bereich Central Europe West.
Stegmüller begann seine berufliche Laufbahn in verschiedenen renommierten Unternehmensberatungen, zuletzt als Partner. Ab 2012 übernahm er Leitungsfunktionen bei der KSB AG Frankenthal, ab 2014 als Mitglied des Vorstands. 2017 wechselte er als Group COO zur Unternehmensgruppe Theo Müller und war dort Sprecher der Geschäftsführung für mehrere Jahre.
„Wir haben zwei starke Persönlichkeiten mit langer und erfolgreicher Managementerfahrung für uns gewonnen. Dies wird unser Unternehmen insbesondere in der aktuell herausfordernden Situation stärken“, so Mitgesellschafter Andreas Land.
Van Genechten Packaging und Schoepe Display bilden strategische Allianz
Van Genechten Packaging und Schoepe Display verstärken durch eine strategische Partnerschaft ihren Kompetenzbereich für POS-Platzierungen.
Das Kerngeschäft von Van Genechten Packaging sind innovative Verpackungen aus Karton und Wellpappe für Markenprodukte. Das Unternehmen hat seit 2020 für seine Kunden auch kreative und aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierungen im Produktsortiment. Schoepe Display steht für ein komplexes Leistungsspektrum rund um Entwicklung, Produktion und Logistik hochwertiger Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe für Platzierungen am POS. Durch die Kooperation vereinen sich Ideenreichtum, Professionalität in der Entwicklung, Produktion und Logistik über die Grenzen von Deutschland hinaus. Beide Unternehmen legen großen Wert auf ausgeprägte Kundenorientierung, Innovation und Nachhaltigkeit.
Andreas Grathwohl, Geschäftsführender Gesellschafter von Schoepe Display, erklärt: „Wir haben einen leistungsstarken Partner mit exzellenter Erfahrung für Primär- und Sekundärverpackungen und anerkannten Kompetenzen für kreative POS-Lösungen gewonnen – und damit unser Portfolio ideal ergänzt. Für Hersteller bedeutet das bessere Speed-to-Market und ein Rundum-Sorglos-Paket mit allen Leistungen von Faltschachtel, Promo-Pack bis zu Zweitplatzierungs-Aufstellern aus einer Hand.“
Frank Ohle, CEO der Van Genechten Packaging Gruppe, ergänzt: „Mit der so erzielten breiten Palette an Leistungen und technischen Möglichkeiten beider Unternehmen bieten wir ein unschlagbares Potenzial, um die Marken unserer bestehenden und neuen Kunden noch erfolgreicher am POS strahlen zu lassen.“