27.05.2008

Amerikaner bevorzugen fette und süße Speisen

Die Wissenschaftler des US National Cancer Institute haben herausgefunden, dass die amerikanischen Bürger ein Essen mit hohen gesättigten Fetten und mit Zucker bevorzugen. Dies geht aus einem Bericht im aktuellen Journal of the American Dietetic Association hervor. Trotz des steigenden Bewusstseins für gesunde Ernährung scheint es eine signifikante Nachfrage nach fetten und süßen Speisen zu geben, heißt es von Seiten der Wissenschaftler.


Laut dem Journal verwendeten die Wissenschaftler Daten aus dem 2001 - 2002 National Health and Nutritional Examination Survey und fanden heraus, dass die Bevölkerung keineswegs den Ernährungsrichtlinien folgt. Die Amerikaner müssten „viel weniger“ gesättigte Fette und hinzugefügten Zucker und statt dessen Gemüse, Vollkorn, Obst und fettfreie Milch verzehren, heißt es weiter.
Gemäß dem 2003-2004 National Health and Nutrition Examination Survey sind schätzngsweise 66% der Erwachsenen in Amerika übergewichtig oder fettleibig. Die Rate der Fettleibigen hat sich von einer früheren Erhebung aus den Jahren 1976 bis 1980 von 15,0% auf 32,2% mehr als verdoppelt.

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