Ferrero investiert 20 Mio. Euro in Fabrikerweiterung in Stadtallendorf

Der Süßwarenkonzern Ferrero hat vom Regierungspräsidium in Gießen die Zulassung zum vorzeitigen Baubeginn für die Erweiterung der Schokoladenfabrik in Stadtallendorf erhalten. Damit wurde grünes Licht für das insgesamt 20 Mio. Euro teure Projekt gegeben, teilte die Behörde mit. Bereits vor der Erteilung der endgültigen Genehmigung darf nun mit den Erdarbeiten und dem Bau der Fundamente und Stahlkonstruktionen begonnen werden.

Das von Ferrero im Juli beantragte Vorhaben soll eine dritte Prozesslinie schaffen, die der Kakaobohnenverarbeitung dient. Ferrero verdoppelt damit die Kapazität auf 200 t geröstete Kakaobohnen je Tag. Nach Auswertung aller Stellungnahmen hatte das Regierungspräsidium eine positive Prognose für den immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbescheid erstellt. Mit einer endgültigen Genehmigung für die Erweiterung sei zu Beginn des kommenden Jahres zu rechnen, verlautete von der Behörde weiter.