Confiserie Wiebold will eigene Produktion in den USA aufbauen
Die Confiserie Wiebold in Elmshorn habe das Geschäftsjahr 2009 mit einem Plus von 15 Prozent abgeschlossen, berichtet der 50-jährige Firmenchef Walter R. Wiebold der WELT. Auch im ersten Quartal 2010 verzeichne das Familienunternehmen mit 250 Beschäftigten einen Zuwachs in ähnlicher Größenordnung. Durch Investitionen in Höhe von 5 Mio. Euro im letzten Jahr und 2 Mio. Euro in 2010 erhöhe sich die tägliche Produktionskapazität auf rund 13 Tonnen. Die Tochter Sarah Wiebold (25), seit Kurzem Geschäftsführerin, sieht vor allem die USA als potenziellen Absatzmarkt. Dort möchte sie möglichst bald Verkaufsbüros eröffnen und eine eigene Produktion aufbauen. Man peile für 2011 noch höhere Umsatzsteigerungen an, erklärte Sarah Wiebold der WELT das Erfolgsrezept folgendermaßen: „Konzentration auf die Kernkompetenz, Abkehr von ineffektiver Produktvielfalt, beste Qualität zum günstigsten Preis, bei allen Kennziffern besser sein als jeder Mitbewerber, egal wo er sitzt und zu welchen Kosten er produziert.“