15.03.2012

Nudossi-Hersteller behauptet sich auch mit Stollen und Kaltem Hund

Die Sächsische und Dresdner Back- und Süßwaren GmbH und Co. KG ist mit dem glänzend gelaufenen Weihnachtsgeschäft, dem Verkauf von „Kalter Hund“-Spezialitäten und einem verlässlichen Absatz des süßen Brotaufstrichs Nudossi 2011 zufrieden. Das Unternehmen hat von seinem Markenflaggschiff, der Nuss-Nougat-Creme Nudossi, vergangenes Jahr national gut 5 Mio. Becher abgesetzt. „Das entspricht dem Ergebnis des Vorjahres. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen können wir damit zufrieden sein“, sagt Geschäftsführer Karl-Heinz Hartmann. Problematisch sind für ihn – neben höheren Transportkosten durch den sich verteuernden Diesel – vor allem die teilweise drastisch gestiegenen Rohstoffpreise für Haselnüsse und Zucker.

Da Nudossi 36% Haselnüsse enthält, schlagen diese besonders stark zu Buche. „Unsere Einkaufskosten lagen 2011 deutlich höher als in 2010. So etwas lässt sich natürlich nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergeben. Trotzdem machen wir bei der Qualität unserer Produkte auch weiterhin keine Kompromisse. Dass das nicht zu Tiefstpreisen geht, müssen Verbraucher aber verstehen lernen“, so Hartmann. Neben dem Nudossi-Verkauf konnten auch die beiden anderen Standbeine des Backwarenspezialisten, die Original Dresdner Christstollen und „Kalter Hund“-Spezialitäten, im Jahr 2011 glänzen: 250.000 Stollen und 1 Mio. Packungen Stollenkonfekt wurden für den nationalen Markt und den Export, unter anderem nach Australien und in die USA, hergestellt. Dafür verarbeiteten die Radebeuler mit 700 t gut 100 t mehr Teig als im Jahr davor. Vom „Kalten Hund“ gingen insgesamt 1,6 Mio. Packungen (+ 5%) über die Ladentische. 2,5 Mio. Euro haben die Sachsen 2011 in die Optimierung von Produktionsprozessen investiert. 

 www.nudossi.de

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