10.07.2013

Koelnmesse übertrifft Erwartungen für das Geschäftsjahr 2012

Die Koelnmesse GmbH ist auf ihrem Weg zurück in die Gewinnzone einen großen Schritt vorangekommen – das ist die Botschaft von Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, bei der Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2012. Die Messegesellschaft erwartet für 2013 einen Umsatzanstieg auf 270 Mio. Euro und will damit bereits in diesem Jahr aus den roten Zahlen kommen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete die Koelnmesse einen Umsatz von 227 Mio. Euro und übertraf damit die Erwartungen um mehr als 3 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich für das vergangene Jahr auf 10,3 Mio. Euro.

„Wir haben uns einschneidenden strukturellen Veränderungen gestellt und eine umfassende Reorganisation vorgenommen. Damit schaffen wir die Wende aus eigener Kraft“, betonte Gerald Böse, der den Verlust als nur etwa halb so hoch wie ursprünglich befürchtet einstufte. „Ab 2013 werden wir nachhaltig schwarze Zahlen schreiben. Zwar wird das Ergebnis der Koelnmesse auf Grund des Messezyklus nicht unbedingt in jedem Jahr positiv sein, im Durchschnitt werden wir jedoch Gewinn machen. Für 2013 erwarten wir den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte – auch dank der Leitmessen im Zwei- oder Mehrjahresturnus, die wieder auf dem Programm stehen.“

Im vergangenen Jahr organisierte die Messegesellschaft 82 Veranstaltungen, davon 59 in eigener Regie und weitere 23 als so genannte „Gastveranstaltungen“. Dabei zählten die Verantwortlichen rund 30.800 ausstellende Unternehmen sowie knapp 1,9 Millionen Besucher. Im direkten Vergleich der Veranstaltungen betrug das durchschnittliche Umsatzwachstum rund 5,5 Prozent, verglichen mit den Vorgänger-Veranstaltungen der jeweiligen Messen. Im Ausland realisierte die Koelnmesse 28 Veranstaltungen, laut Bericht soll der Anteil des Auslandsgeschäfts am Umsatz bis 2016 auf 15 Prozent steigen.

www.koelnmesse.de

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