Katjes installiert Weltneuheit in Berlin
Katjes installiert Weltneuheit in Berlin
26.08.2015 | Industrie

Katjes installiert Weltneuheit in Berlin

Am Freitag, 28. August, öffnet das Katjes Café Grün-Ohr in Berlin-Mitte in unmittelbarer Nähe zum Hackeschen Markt seine Pforten – und dies wird der „Beginn einer süßen Revolution“ im Zuckerwarenmarkt sein, davon sind Bastian Fassin, Geschäftsführender Gesellschafter von Katjes, und Melissa Snover, die Geschäftsführerin von Katjes Fassin UK Ltd., überzeugt.
Dann feiert nämlich das weltweit erste lebensmittelzertifizierte 3D Food Printing-Konzept mit dem Namen „Magic Candy Factory“ zur individuellen Herstellung von Fruchtgummiprodukten sein Marktdebüt.

Das Konzept ist einfach: Zuerst können die Kunden bei der Magic Candy Factory aus acht Varianten die Farbe bzw. Geschmacksrichtung auswählen und sich anschließend für eine von derzeit einem Dutzend dreidimensionalen Formen, darunter u. a. Tierfiguren, die Katjes Katze oder die Berliner Ampelmännchen, entscheiden. Alternativ können auch Namen oder Wörter gedruckt werden. Innerhalb von wenigen Minuten erfolgt dann der Druck der süßen Figur bzw. der Botschaft auf Esspapier vor den Augen der Kunden.

Nach weniger als einem Jahr Entwicklungszeit freut sich Fassin über „eine wirkliche technologische Innovation, wie es sie nur sehr selten im Markt gibt“. Die größte Herausforderung war vor allem, eine druckfähige Grundmasse zu entwickeln, die nun zu 100 Prozent aus natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten besteht und vegan, gluten- und laktosefrei ist. Man wolle nun in Berlin erste Erfahrungen sammeln, erläutert Melissa Snover; danach will das eigenständig agierende Start-up-Unternehmen Katjes UK, den 3D-Drucker samt „Fruchtgummi-Tinte“ weltweit verkaufen. „Wir sehen großes Potenzial überall da, wo Menschen und besonders Familien was erleben wollen, beispielsweise in Entertainment-Zentren, in touristischen Hot Spots, Freizeitparks oder auch Kaufhäusern.“ Zudem eigne sich 3D Printing ideal zur Online-Vermarktung, betont Fassin; und auch im Lebensmittelhandel oder etwa im Catering-Bereich könne man sich das 3D Food Printing-Konzept gut vorstellen.


 

 

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