
Gelungene Vierschanzentournee für das Skisprung-Team von Manner
Ganz besonders freute sie sich über den Besuch von Nick Fairall. Der 26-jährige US-Springer war bei der Qualifikation in Bischofshofen im Vorjahr schwer gestürzt und hatte sich eine schlimme Rückenverletzung zugezogen. Er befindet sich seit einem Jahr in Reha und ist immer noch auf einen Rollstuhl angewiesen. Genau ein Jahr danach kehrte Fairall an den Ort des tragischen Unfalls zurück.
In einer bewegenden Pressekonferenz in Bischofshofen sprach er über den Sturz, die vergangenen Monate und seine Pläne und Ziele für die Zukunft. Dank einer intensiven Therapie und einer imponierenden Willenskraft gibt es Fortschritte im Heilungsprozess: „Ich habe etwas Gefühl und Bewegungsfähigkeit in den Beinen, das ist ein tolles Zeichen. Es verbessert sich langsam und in kleinen Schritten.” Der frühere US-Meister träumt davon, wieder ganz ohne Stützen gehen zu können. Und er will wieder zum Skispringen zurückkehren: „Jetzt, wo ich heute hier bin, würde ich so wahnsinning gerne springen. Es wird immer mein Ziel bleiben, wieder springen zu können.” Eine ganz große Geschichte am Rande des Sport-Spektakels, die gezeigt hat, wie groß das Risiko ist, das die „Adler” bei jedem Sprung vom Schanzentisch eingehen. Neben Peter Prevc gab es einen weiteren Sieger der Tournee mit Namen Nick Fairall.