Ferrero will sich gegen Verkaufsverbot der kinder Überraschungseier in Chile wehren
Ferrero will sich gegen Verkaufsverbot der kinder Überraschungseier in Chile wehren
21.06.2016 | International

Ferrero will sich gegen Verkaufsverbot der kinder Überraschungseier in Chile wehren

Vom 27. Juni an gelten in Chile neue Gesetze zur Kennzeichnung von Lebensmitteln. Als Folge davon kündigte das Gesundheitsministerium an, den Verkauf von kinder Überraschungseiern zu verbieten.
Ziel der neuen Gesetze ist der Kampf gegen die zunehmende Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen in Chile.

So gibt es eine besondere Kennzeichnung für Lebensmittel, die die vorgegebenen Grenzwerte an Salz, Zucker, gesättigten Fettsäuren und Kalorien überschreiten. Zudem wird der Einsatz von „Lockmitteln“, z. B. von Spielzeug, zur Werbung bei Kindern unter 14 Jahren verboten. Laut dem chilenischen Gesundheitsminister Tito Pizarro fallen unter dieses Verbot auch das Überraschungs-Ei von Ferrero und das Happy Meal von McDonald’s.  

Ferrero will gegen das Verkaufsverbot vor Gericht gehen, heißt es in internationalen Presseberichten. Die Figuren und das Spielzeug im Inneren der Ü-Eier seien keine Werbezugabe, sondern ein elementarer Bestandteil des Produkts, das vor mehr als 40 Jahren erstmals auf den Markt gekommen ist.

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