Premium-Seminar „Mineralölbestandteile in Lebensmitteln“ in Frankfurt
Neben Audits, verbunden mit regelmäßigem Monitoring, geben auch die Ergebnisse der Analytik Rückschlüsse auf die Eintrittswege, heißt es in der Ankündigung. Werden MOH mit < C24 nachgewiesen, so fand die Kontamination ausschließlich über die Gasphase statt. Bei MOH mit > C24 wurde zumindest ein Teil der Kontamination durch direkten Kontakt eingetragen (z. B. über Schmierstoffe).
Anhand vieler Kontaminationsquellen mit den entsprechenden Analysenergebnissen werden die Möglichkeiten der Unterscheidung ausführlich beschrieben - und dies für unterschiedliche Fraktionen der Mineralöl-Bestandteile und auch die vielfältigen mineralöl-ähnlichen Substanzen. Darüber hinaus werden Experten aus Unternehmen berichten, mit welchen Maßnahmen sie messbar die Kontamination mit MOSH und MOAH deutlich reduziert haben.
Weitere Schwerpunkte sind die rechtlichen Entwicklungen, Barriere-Eigenschaften verschiedener Verpackungsmaterialien, die Auswirkungen der EFSA-Studie über die Toxizität von Mineralölen auf die Lebensmittelindustrie und vieles mehr.