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  25.01.2022 | International, Messe

ISM 2022 startet mit 1.085 Ausstellern aus 56 Ländern

Nach zwei Jahren Pause meldet sich die ISM 2022 mit 1.085 ausstellenden Unternehmen aus 56 Ländern zurück. Vom 30. Januar bis 2. Februar präsentiert die Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks die gesamte Produktpalette von Schokolade, Zuckerwaren und Feine Backwaren bis hin zu Knabbererzeugnissen, Trend Snacks und Natural Snacks, Eiscreme, tiefgekühlte Süßwaren sowie Frühstückssnacks auf rund 90.000 Quadratmetern in den Kölner Messehallen. Parallel zur ISM findet zudem wieder die ProSweets Cologne, Internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie, mit 213 Ausstellern statt. Beide Messen zusammen bilden die gesamte Wertschöpfungskette in der Süßwaren- und Snackproduktion ab, eine weltweit einzigartige Konstellation.

„Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause freuen wir uns sehr, dass sich auch in herausfordernden Zeiten wie diesen so viele unserer Kunden für eine Teilnahme an der Messe entschieden haben. Für unsere ausstellenden Unternehmen ist das persönliche Aufeinandertreffen mit wichtigen Facheinkäufern sowie die Gewinnung von Neukunden unverzichtbar. Genau hier sehen wir unsere Aufgabe, durch entsprechende Formate zu unterstützen und mit der Durchführung der ISM insbesondere jetzt wichtige Märkte sowie Angebot und Nachfrage zusammenzubringen“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

An der ISM beteiligen sich traditionell sowohl marktführende Unternehmen als auch mittelständische und kleinere Unternehmen. Mit 87 Prozent Auslandsanteil auf Ausstellerseite bewegt sich die Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks auf einem stabilen internationalen Niveau. Die wichtigsten ausländischen Beteiligungen kommen aus Belgien, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Türkei und den USA. Auch auf Einkäuferseite zeichnet sich mit einem guten Registrierungsstand wichtiger Facheinkäufer vor allem aus Europa eine positive Entwicklung ab. Internationale Einkäufer, etwa aus dem asiatischen Raum, werden in diesem Jahr zur ISM kaum erwartet.

Die ISM bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Angebotssegmente und greift aktuelle Trends der Branche auf. Neben den traditionellen Produktgruppen Süßwaren und Knabberartikel, die von Schokoladenerzeugnissen und Zuckerwaren bis hin zu Eiscreme reichen, zeigt die Leitmesse der Branche erneut Segmente, die rund um die Themen Snacking, To-Go-Angebote, Frühstück sowie Genussprodukte angesiedelt sind. Als konzeptionelle Neuerung wird es auf der ISM 2022 unter dem Titel „Finest Creations – handcrafted“ erstmals einen Fachhandelsbereich mit Ausrichtung auf das kleinvolumige Geschäft mit Sweets und Snacks geben. Dieser Ausstellungsbereich versammelt handwerkliche Betriebe, deren Besucherzielgruppe Konditoreien, Confiserien und Süßwarenfachgeschäfte sind (Halle 5.2). Neue Wege geht die Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks erstmals mit dem hybriden Konzept der Messe, bei dem die gewohnte Präsenzmesse vor Ort in Köln durch die digitale ISM & ProSweets @home ergänzt wird.

Neben einem vielseitigen Eventprogramm auf der Expert Stage in der Halle 5.2 ist der New Product Showcase auf dem Boulevard der zentrale Ort für Innovationen und attraktiver Anziehungspunkt. Im Trend Court in der Halle 5.2 stellen zudem 18 Unternehmen, die jünger sind als fünf Jahre, in der Start-up Area ihre Ideen und Konzepte vor. Mit dem Zukunftskongress „#CONNECT2030 in transition“ richtet die ISM gemeinsam mit der ProSweets Cologne ihren Blick auf die Zukunft der Süßwaren und Snackbranche. Der Kongress richtet sich gleichermaßen an Zulieferer, Hersteller oder den Handel. Im Fokus stehen Themen wie Ressourcenschonung, CO2-Reduzierung, Zero Food Waste und Auswirkungen des Klimawandels auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen. Zu den Highlights der ISM gehören die Verleihung des ISM Award für außergewöhnliche Verdienste in der Süßwaren- und Knabberartikelindustrie sowie die Kür der Gewinner des New Product Showcase am 30. Januar.

ism-cologne.de