Bundesministerin Steffi Lemke und Halloren-Inhaber Darren Ehlert (Foto: Halloren Schokoladenfabrik)
Bundesministerin Steffi Lemke und Halloren-Inhaber Darren Ehlert (Foto: Halloren Schokoladenfabrik)
25.02.2025 | Industrie

Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht Halloren Schokoladenfabrik

Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, hat sich bei der Halloren Schokoladenfabrik AG vor Ort über die nachhaltigen Maßnahmen des Unternehmens informiert.
 

In der vergangenen Woche hat die noch amtierende Bundesministerin das Traditionsunternehmen in Halle/Saale besucht und sich vor allem über die Maßnahmen zur Energiegewinnung interessiert. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die innovativen Energiekonzepte zur Stromerzeugung, Gewinnung von Wärme und Kälte über Geothermie und die Verantwortung der Traditionsmarke für eine umweltfreundliche Zukunft.

Dabei standen die neue Photovoltaik-Anlage, die ca. 35 Prozent des benötigten Stroms erzeugt, sowie die Geothermie-Anlage im Fokus, die nachhaltig 88 Prozent der Wärme und Kälte für den Herstellungsprozess liefert. Wie Halloren schreibt, sind die getätigten Investitionen ein Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. „Nachhaltigkeit ist eine zentrale Aufgabe für die Industrie, und wir möchten als älteste Schokoladenfabrik Deutschlands mit gutem Beispiel vorangehen“, betonte Unternehmenschef Darren Ehlert. Halloren setze damit nicht nur auf qualitativ hochwertige Produkte, sondern verbinde auch Tradition mit Innovation.

Als produzierendes Unternehmen ist Halloren laut Angaben seit Mitte 2024 in der Lage, mit der Wärmepumpe 90 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs selbst zu erzeugen. Dieser Wert sei in einer Branche, die im Winter vor allem durch den Bedarf an Wärme und im Sommer durch den Bedarf von Wärme und Kälte einen hohen Energieverbrauch hat, ungewöhnlich hoch, heißt es in der Pressemitteilung zum Besuch der Ministerin. Dieses einmalige Projekt stößt auch auf Bundesebene auf sehr große Resonanz, was der hohe Besuch verdeutlicht.

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