Mit „halbnackter“ Schokotafel setzt Tony's Chocolonely ein Statement für Transparenz in den Lieferketten
Illegale Kinderarbeit, Kakaopreise, bei denen zu wenig bei den Farmer*innen ankommt und sie nicht existenzsichernd entlohnen, fehlende Nachverfolgbarkeit: Mit der Kampagne „Wir ziehen blank“ zeigt Tony`s Chocolonely nicht nur auf, was in der Branche falsch läuft, sondern beweist mit seinem eigenen Lieferkettenmodel Tony's Open Chain, dass es auch anders geht.
„Wir haben allein im letzten Jahr 1.544 Fälle von Kinderarbeit in unserer Lieferkette identifiziert - nicht, weil wir schlechter sind als andere, sondern weil wir hinschauen“, erklärt Line Dillon von Tony's Chocolonely. „Nur wer Probleme erkennt, kann sie auch lösen. Laut unseres aktuellen Fair Reports haben wir 1.718 Fälle illegaler Kinderarbeit durch die Zusammenarbeit mit den Partnerkooperativen beheben können.“
Tony's Chocolonely ruft in den kommenden Wochen in Deutschland für die richtige Wahl auf: nämlich die Entscheidung für faire Schokolade und gegen Ausbeutung in der Schokoladenindustrie. Entsprechende „Wahlplakate“ werden in den Berliner Straßen zu finden sein. Mit ihrer neuen Limited Edition verpackt Tony's Chocolonely dieses ernste Thema außerdem in eine verbrauchernahe Aktion: „halbnackte“ Tafeln, die im Einzelhandel sowie online verfügbar sein werden, symbolisieren, dass das Unternehmen nichts zu verbergen hat. Spannend, informativ und spielerisch wird es dazu in Berlin: Beim „Peep-Up-Store“ (13. bis 15. März, Torstraße 66 in Berlin, täglich 11 bis 19 Uhr) zeigt Tony's Chocolonely die nackte Wahrheit hinter Schokolade und faire Lösungen.