Der Einkauf der hochwertigen Schokoladen und Süßwaren wird bei der Seidl Confiserie zum Erlebnis. Hier ein Blick in die Filiale in Regensburg, die Hans Seidl im Vorjahr eröffnet hat.
Der Einkauf der hochwertigen Schokoladen und Süßwaren wird bei der Seidl Confiserie zum Erlebnis. Hier ein Blick in die Filiale in Regensburg, die Hans Seidl im Vorjahr eröffnet hat.
05.06.2025 | Industrie

Seidl Confiserie zählt zu den wirtschaftsstärksten Mittelständlern in Bayern

Die Seidl Confiserie GmbH, Laaber, wurde in einer Analyse von Creditreform im Auftrag des SZ Instituts als eines der erfolgreichsten mittelständischen Unternehmen Bayerns eingestuft.
 

Der Familienbetrieb landete insgesamt auf Rang 7 der wirtschaftsstärksten Mittelständler im Freistaat und war Bester in der Kategorie „Nahrungsmittel/Landwirtschaft“. Hans Seidl hat die Confiserie im Jahr 1989 gegründet und führt sie seither mit großem Erfolg. Seit 2020 ist Wawi als Minderheitsgesellschafter an der Firma beteiligt. Unter den Top 50 waren außerdem die Soldan Holding + Bonbonspezialitäten in Adelsdorf auf Platz 34 und Wawi Innovation GmbH in Burghaslach (40) platziert. Wie es im Pressebericht der SZ heißt, waren die Firmen in den vergangenen Jahren nicht nur stabil, sondern haben sich auch zukunftsorientiert entwickelt.

Für das Ranking wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren Unternehmen bewertet, die zwischen 10 und 499 Beschäftigte haben und einen Jahresumsatz zwischen 2 Mio. Euro und 50 Mio. Euro erzielen. Bei den quantitativen und qualitativen Kriterien ging es um die positive Entwicklung bei Umsatz und Mitarbeitern, aber auch um die gegenwärtige Auftragslage und das Zahlungsverhalten. Zudem berücksichtigte die Analyse das Bilanzrating, das besser als CR8 sein musste, und den Bonitätsindex (maximal 250 oder besser) als Kennzahl für die finanzielle Zuverlässigkeit.

Der Zeitungsbericht betont, dass gerade in Bayern eine „stille Exzellenz” mit regionaler Verankerung, flexiblen Unternehmensstrukturen und einer klaren langfristigen Ausrichtung gedeiht. Trotz der zunehmenden Komplexität der internationalen Märkte beweisen die Firmen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit, wenn es darum geht, auf neue Anforderungen zu reagieren, sei es die Umstellung von Lieferketten, die Integration modernster Informations- und Kommunikationstechnologien oder die Digitalisierung ganzer Produktionsprozesse. „Damit tragen sie nicht nur entscheidend zur wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit Bayerns bei, sondern gestalten den Wandel hin zu einer innovationsgetriebenen, nachhaltigen Wirtschaft aktiv mit“, heißt es im Artikel weiter.

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