Gerd Stiefel, ­Vizepräsident der Industrie- und Handels­kammer 
Schwaben, ­überreichte ­Lambertz-Inhaber Dr. Hermann ­Bühlbecker ein Präsent und die Urkunde zu 100 Jahre Max Weiss Lebkuchenfabrik Neu-Ulm GmbH.
(Foto: Lambertz)
Gerd Stiefel, ­Vizepräsident der Industrie- und Handels­kammer Schwaben, ­überreichte ­Lambertz-Inhaber Dr. Hermann ­Bühlbecker ein Präsent und die Urkunde zu 100 Jahre Max Weiss Lebkuchenfabrik Neu-Ulm GmbH. (Foto: Lambertz)
16.09.2025 | Industrie

Lambertz-Gruppe feiert 100 Jahre Lebkuchen Weiss

Rund 100 Gäste aus der Politik, ­Wirtschaft, den Branchenverbänden der deutschen Süß­warenindustrie und dem ­Kundenkreis feierten mit Dr. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, den 100. Geburtstag des Neu-Ulmer Traditionsunternehmens Lebkuchen Weiss.
In einer persönlichen Videobotschaft betonte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder: „Ich bin ein großer Fan von Lebkuchen und von Weihnachtsgebäck aller Art. Die Lebkuchen aus Bayern, aus Franken und aus Deutschland sind die allerbesten der Welt. Ich unterstütze die Leb­kuchenunternehmen, wo es nur geht, auch gegen Bürokratiewahnsinn und gegen zu hohe Kosten. Bei den derzeitigen Belastungen müssen wir ­etwas tun, damit der Lebkuchen auch weiterhin erschwinglich bleibt.“

Bühlbecker skizzierte beim Festakt nicht nur die 100-jährige Historie des Unternehmens, das 1925 von Max Weiss sen. als Feinback- und Nähr­mittelwerk gegründet und 1994 in die Lambertz-Gruppe integriert wurde. Er hob die Bedeutung von Weiss als ­Familienbetrieb bis heute hervor. „Die Marke Weiss wurde in den letzten 30 Jahren systematisch ausgebaut und sie ist heute die stärkste Leb­kuchenmarke in der Herbst- und Weihnachtssaison in Deutschland”, so der Aachener Unternehmer.

Neu-Ulms Bürgermeister Johannes Stingl fügte hinzu: „Die Firma Weiss und ihre einzigartigen Produkte gehören zur Kernidentität unserer Stadt – dies in kultureller, wirtschaft­licher und ­sozia­ler Hinsicht. Wir sind heute als Stadt­gemeinschaft und Wirtschaftsstandort sehr stolz und dankbar dafür, dieses 100-jährige ­Jubiläum mitfeiern zu dürfen.”

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