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  09.06.2020 | International

fairafric legt Grundstein für eine neue Schokoladenfabrik in Ghana

MIt der Gründung der Tochtergesellschaft fairafric Ghana Ltd. und der Grundsteinlegung für eine neue Fabrik hat die fairafric GmbH, München, einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt getan. SG

MIt der Gründung der Tochtergesellschaft fairafric Ghana Ltd. und der Grundsteinlegung für eine neue Fabrik hat die fairafric GmbH, München, einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt getan.  

Vor vier Jahren hat der Münchner Hendrik Reimers die fairafric GmbH mit dem Ziel gegründet, mit einer ­Schokoladenproduktion in Ghana die Wertschöpfung im Land zu steigern. Nach einer stürmischen Entwicklung ist jetzt der Bau einer neuen, solarbetriebenen Schokoladenfabrik in Suhum in einer ländlichen Region Ghanas, im G­ange. Dazu wurde das Tochterunternehmen fairafric ­Ghana Ltd. gegründet, so dass die Führung nun vor Ort erfolgt.

Der Betrieb, der im Herbst 2020 starten soll, werde im ersten Jahr bereits mehr als 85 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen, berichtet fairafric. Hinzu kommen 1.066 indirekte Jobs, so dass Hunderte von Familien eine Perspektive für die Zukunft erhalten. Die ­Produktionskapazität beträgt 100.000 Schokoladentafeln pro Monat, um die steigende Nachfrage in ganz Europa zu decken. Ein Besucherkonzept ermöglicht es, die Kakaofarmen und die gläserne Schokoladenproduktion in Ghana zu ­besichtigen. Zudem ist eine Chocolaterie-Schule, die ­ersten ihrer Art in Ghana, vorgesehen.

Die Finanzierung der neuen Fabrik erfolgt mit Eigenkapital Crowdlending und einem Darlehen der Deutschen Investition- und ­Entwicklungsgesellschaft (DEG); seit Mai 2020 läuft ­eine neue Kickstarter-Kampagne. Darüber hinaus gibt es seit Anfang 2019 Partnerschaften mit der Firma Ludwig Weinrich GmbH & Co. KG in Herford und der Schweizer claro fair trade AG.

www.fairafric.com

 
 
  09.06.2020 | International

Folgen der Coronakrise: Stellenabbau bei Familienbetrieb Confiseur Läderach

Der Schweizer Schokoladen- und Pralinenspezialist ­Confiseur Läderach AG, Ennenda, hat laut Presseberichten den Abbau von 27 Voll- und Teilzeitstellen beschlossen. SG

Der Schweizer Schokoladen- und Pralinenspezialist ­Confiseur Läderach AG, Ennenda, hat laut Presseberichten den Abbau von 27 Voll- und Teilzeitstellen beschlossen. Dies bestätigte das Unternehmen auf Anfrage von Presse-Agenturen.

Als Grund wird die Situation angesichts der Coronakrise genannt. Die zweimonatigen Ladenschließungen in der Schweiz und im Ausland hätten zu Umsatzeinbußen geführt. Und nach wie vor fehle „in den Großstädten, an Tourismusorten und in Bahnhöfen die ­Frequenz”, heißt es in den Berichten.

Deshalb liegen die Umsätze, die laut Angaben bis Ende Februar 2020 im zweistelligen Bereich gestiegen sind, laut Unternehmen auch seit der Wieder­eröffnung in der Schweiz „substantiell unter Vorjahr”. Eine rasche ­Erholung auf das ursprüngliche Niveau sei nicht zu erwarten. Die Premiumprodukte von Läderach Chocolatier Suisse werden in über 80 eigenen Chocolaterien mit Standorten in der Schweiz, Deutschland, Großbritannien, USA und Kanada sowie über Vertriebspartner im Nahen Osten und in Asien vertrieben.

www.laederach.com

 
 
  09.06.2020 | Industrie

tri d’Aix erneuert Zertifizierung für IFS Broker und Logistik

Das Familienunternehmen tri d’Aix GmbH, Alsdorf, hat zum wiederholten Male die Zertifizierung für IFS Broker und Logistik bestanden. SG

Das Familienunternehmen tri d’Aix GmbH, Alsdorf, hat zum wiederholten Male die Zertifizierung für IFS Broker und Logistik bestanden.  

In beiden Fällen erreichte der Betrieb das Label auf Höherem Niveau, nachdem es im Vorjahr Höheres Niveau nur im Bereich Broker gegeben hat. „Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung; denn diese bestätigt unsere qualitativ gute Arbeit, die wir seit Jahren als anerkannter Partner des Handels leisten“, erklärt dazu Ralf David, Geschäftsführer von tri d’Aix.

www.tridaix.com

 
 
  09.06.2020 | Industrie

PETA Deutschland e.V. würdigt Katjes Chocjes mit Vegan Food Award

Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat zum zweiten Mal Produkte mit dem Vegan Food Award ausgezeichnet. Dabei überzeugte Katjes Chocjes von der Katjes Fassin GmbH & Co. KG, Emmerich, die Jury in der Kategorie „Beste Schokolade“. SG

Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat zum zweiten Mal Produkte mit dem Vegan Food Award ausgezeichnet. Dabei überzeugte Katjes Chocjes von der Katjes Fassin GmbH & Co. KG, Emmerich, die Jury in der Kategorie „Beste Schokolade“.  

Bei der Beurteilung standen neben der veganen Produktqualität auch Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit der Marke beziehungsweise des Unternehmens im Fokus. „Die Menschen wollen nicht nur lecker essen, sie wollen sich auch gut fühlen: mit Lebensmitteln, für die kein Tier leiden muss. Mit dem Produkt Chocjes beweist Katjes, dass sich Tierschutz, Gesundheit und Umweltschutz in einem leckeren Endprodukt vereinen lassen“, erklärt dazu Frank Schmidt, Head of Corporate Affairs bei PETA.

Mit dem Launch von Chocjes, der veganen und sojafreien Schokolade mit Haferdrink im vergangenen Jahr hat Katjes Fassin sein Markenversprechen „Jes! Alles Veggie“ in eine neue Kategorie gehoben. Nach dem Launch von vier neuen Sorten auf der ISM in Köln wird nun die Erfolgsgeschichte mit der Auszeichnung als „Beste Schokolade“ im Rahmen des Vegan Food Awards fortgeschrieben.

www.katjes.de

 
 
  09.06.2020 | Personen, Technology

Bühler meldet Veränderungen auf Konzernebene

Dieter Vögtli, Mitglied der Konzernleitung von Bühler, ist am 5. Juni 2020, an den Folgen einer kurzen, schweren Krankheit verstorben. SP

Dieter Vögtli, Mitglied der Konzernleitung von Bühler, ist am 5. Juni 2020, an den Folgen einer kurzen, schweren Krankheit verstorben. Er leitete die globale Organisation von Service & Sales (SAS) des Unternehmens. Davor war er verantwortlich für das Geschäft von Bühler in Asien. Die Verantwortung als Head of Service & Sales hat Samuel Schär zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als CEO Advanced Materials übernommen.

Dieter Vögtli, diplomierter Maschineningenieur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ), kam 2004 zu Bühler, zunächst als Länderchef China, ab 2009 auch als Head of Bühler Group Asia Pacific. In seinen Funktionen war er auch Mitglied der Konzernleitung von Bühler. Nachdem er die Verantwortung für Asien seinem Nachfolger übergeben hatte, kehrte er 2018 mit seiner Familie in die Schweiz zurück.

Samuel Schär, Diplomingenieur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), ist seit 2002 bei Bühler tätig. 2005 übernahm er die Leitung der damals neu gegründeten Business Unit Nanotechnology, später zeichnete er für die Business Area Grinding & Dispersing verantwortlich. 2013 wurde Samuel Schär in die Konzernleitung befördert als er die Leitung des Geschäftsbereichs Advanced Materials übernahm.

www.buhlergroup.com

 
 
  05.06.2020 | Industrie

Rainforest Alliance präsentiert ein neues Zertifizierungssiegel

Rainforest Alliance präsentiert ein neues Zertifizierungssiegel, das von den Geschäftspartnern vom 1. September 2020 an auf Produktverpackungen und anderen Werbematerialien verwendet werden kann. SG

Rainforest Alliance präsentiert ein neues Zertifizierungssiegel, das von den Geschäftspartnern vom 1. September 2020 an auf Produktverpackungen und anderen Werbematerialien verwendet werden kann. Das neue Siegel sei ein mutiges Zeichen für Veränderungen und hilft Verbrauchern, Entscheidungen zu treffen, die besser für sie, die Menschen und die Natur sind, schreibt die Organisation dazu.

Nach dem Zusammenschluss von Rainforest Alliance und UTZ wird das neue Siegel das derzeitige Label der Rainforest Alliance Certified™ und das UTZ-Siegel ersetzen. Eine Zeitlang werden noch alle drei Siegel auf dem Markt sichtbar sein, erläutert die Organisation, die indes die Kunden ermutigt, so bald wie möglich auf das neue Rainforest Alliance-Siegel umzusteigen, um den Wettbewerbsvorteil genießen zu können.

Seit 1. Juni können die neuen Siegelgrafiken über den Portal Marketplace 2.0 von Rainforest Alliance heruntergeladen werden. Um das Siegel verwenden zu können, müssen die Firmen bestimmte Zertifizierungskriterien erfüllen, die in der Labelling and Trademarks Policy der Organisation definiert sind. Zugleich benötigen die Partner eine Lizenzvereinbarung mit der Rainforest Alliance haben und müssen die Richtlinien für die Siegelgrafiken einhalten.

Für die Produktgruppe Kakao gilt folgender Zeitrahmen. Ab Juni 2020 müssen die Unternehmen eine neue Lizenzvereinbarung mit der Rainforest Alliance unterzeichnen und können dann ihr Bildmaterial für Produktverpackungen mit dem neuen Siegel zur Genehmigung über den Marketplace einreichen. Ab September können dann Produktverpackungen, die das neue Rainforest-Alliance-Siegel tragen, in den Verkauf gegeben werden.

Das derzeitige Rainforest-Alliance-Siegel und das UTZ-Label werden schrittweise mit einer sechsmonatigen Übergangsfrist abgeschafft. Ab 1. März 2021 wird für die Lizenzpartner die Nutzung des neuen Siegels auf Produktverpackungen verpflichtend. In der Woche vom 21. bis 27. September 2020 sorgt Rainforest Alliance mit einer umfassenden „Follow-the-Frog“-Kampagne für zusätzliche Aufmerksamkeit.

 
 
  05.06.2020 | Industrie

TransFair bewertet Konjunkturpaket als „verpasste Chance“

Unter dem Titel „Fair statt mehr und kein Business as usual“ verweist TransFair e. V. auf die Dringlichkeit, im Rahmen des Konjunkturpakets den nachhaltigen Konsum zu stärken. SG

Unter dem Titel „Fair statt mehr und kein Business as usual“ verweist TransFair e. V. auf die Dringlichkeit, im Rahmen des Konjunkturpakets den nachhaltigen Konsum zu stärken. Diese Chance sei aber verpasst worden.

„Statt das Momentum dieser Krise zu nutzen, um mit dem wirtschaftlichen Neustart Nachhaltigkeit gezielt zu fördern, geht es mit dem Konjunkturpaket zum Business as usual zurück. Das ist eine verpasste Chance“, erklärte Dieter Overath, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender von TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland). „Wir brauchen nicht mehr Konsum, wir brauchen einen besseren Konsum.“

Dazu hätte ein differenziertes Steuersystem, das nachhaltige Produkte begünstigt, beitragen können. Beispielsweise, indem die Mehrwertsteuer für nachhaltige, fair gehandelte und ökologische Produkte stärker gesenkt worden wäre oder die Kaffeesteuer für fairen Kaffee abgeschafft. Dies wäre Ausdruck globaler Solidarität gewesen.

Denn angesichts des Ausmaßes der Krise gilt es globale Resilienz zu stärken und die Auswirkungen der Krise in den Anbauländern vor allem für die Kleinproduzentinnen und -produzenten abzumildern. „Noch ist es nicht zu spät: Wir fordern die Regierung auf, wirtschaftliche Interventionen zu schaffen, die sozial verantwortlichen Unternehmen zugutekommen. Zudem sollte der Zugang zu staatlicher Förderung an die Einhaltung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken geknüpft werden, damit die Menschen am Anfang globaler Lieferketten nicht den Kürzeren ziehen“, sagte Overath weiter.

Die Neugestaltung der Wirtschaft sollte faire Marktregeln umfassen, die vor allem Menschen in den Anbauländern des globalen Südens gute und sichere Zukunftsperspektiven ermöglichen. Dazu gehören faire Preise, Geschäftspraktiken, die menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen ermöglichen, die grundsätzliche Achtung der Menschenrechte in Lieferketten sowie strenge Umweltkriterien, wie sie der faire Handel fordert und fördert.

Fairtrade Deutschland schließt sich zudem der Forderung des Dachverbands VENRO an, entwicklungspolitischen und humanitären Organisationen mehr Flexibilität seitens ihrer Fördermittelgeber und und eine Senkung des Eigenanteils bei Projektförderungen einzuräumen, statt ihnen Kredite zu erleichtern. Nur so können Organisationen im Rahmen der derzeitigen Beschränkungen ihren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie im globalen Süden leisten und selbst die Krise unbeschadet überstehen. In den meisten Ländern gibt es für die Menschen weder staatliche Unterstützungsleistungen noch stützende Konjunkturpakete, wie VENRO betont. Entgegen dem Leitmotiv der Agenda 2030 drohen durch die Pandemie wieder mehr Menschen mit ihren Nöten zurückgelassen zu werden.

www.fairtrade-deutschland.de

 
 
  05.06.2020 | Industrie

Haushaltspackungen sind bei Speiseeis derzeit besonders gefragt

Das überdurchschnittlich sonnige Wetter und der durch Corona bedingte Lockdown haben in diesem Frühjahr zu einem deutlichen Anstieg bei den Umsätzen von Speiseeis im Lebensmittelhandel geführt. SG

Das überdurchschnittlich sonnige Wetter und der durch Corona bedingte Lockdown haben in diesem Frühjahr zu einem deutlichen Anstieg bei den Umsätzen von Speiseeis im Lebensmittelhandel geführt. Dies meldet der Eis Info Service (E.I.S.) der deutschen Markeneishersteller im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) in Bonn.

Nach dem GfK Consumer Index von März 2020 entwickelten sich die Verkäufe von Speiseeis im Handel von Januar bis März mit einem Plus von 8 Prozent sehr positiv. Besonders stark haben dabei die Haushaltspackungen für den Verzehr zu Hause mit 15 Prozent zugelegt. Die warmen Temperaturen in den ersten Monaten des Jahres 2020 machten Lust auf Eis, so der Eis Info Service des BDSI.

Da der Eisgenuss unterwegs aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen nur eingeschränkt möglich ist, genießen die Verbraucher ihr Eis noch mehr als sonst im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Die beliebtesten Sorten bei den Haushaltspackungen waren im Jahr 2019 unverändert mit großem Abstand Vanille und Schokolade. Auf den weiteren Plätzen folgen Stracciatella, Walnuss, Schwarzwälder Kirsch und Fürst Pückler.

www.markeneis.de

 
 
  05.06.2020 | Packaging, Personen

Gerald und Ralf Schubert gründen Schubert Business Development GmbH

Mit der Schubert Business Development GmbH schlagen die Schubert-Brüder ein neues Kapitel in Sachen strategische Geschäftsentwicklung auf. SP

Mit der Schubert Business Development GmbH schlagen die Schubert-Brüder ein neues Kapitel in Sachen strategische Geschäftsentwicklung auf. Während die Gerhard Schubert GmbH vor allem als Vorreiter für modulare Verpackungsmaschinen bekannt ist, zielt das neue, von der Schubert GmbH unabhängige Unternehmen darauf ab, Markttrends und -chancen zu erkennen und Innovationen für unterschiedliche Branchen zu fördern und zu entwickeln. Ebenso sollen Partnerschaften und Beteiligungen mit Firmen im Verpackungsumfeld angestrebt werden.

An der Spitze der Schubert Business Development steht neben den Gesellschaftern Ralf und Gerald Schubert auch Peter Gabriel, der gemeinsam mit Gerald Schubert das neu gegründete Unternehmen leitet. „Wir werden neue Geschäftsmodelle mit bestehenden Partnern in der Verpackungsbranche entwickeln und auch ganz neue Wege gehen, um unser aktuelles Geschäft in der Verpackungsbranche zu diversifizieren“, erklärt Firmengründer Gerald Schubert. „Strategische Kooperationen mit Partnern werden hierbei ebenso betrachtet wie Beteiligungen oder Zukäufe von Start-up-Unternehmen.“

Damit sei der Ansatz laut Peter Gabriel ganz klar „mehr als ein Think-Tank für moderne produktionsorientierte Unternehmen“. Die Schubert Business Development GmbH unterstützt und fördert Neugründungen – analytisch, mit Ideen und auch finanziell. Dabei kümmert sie sich nicht nur um Start-ups, sondern forciert auch Beteiligungen an und den Zukauf von bestehenden Unternehmen.

www.schubert-business-development.com

 
 
  04.06.2020 | Packaging

Der Grüne Punkt: „Umfassendes Marktversagen bei Recycling“

Zum Tag der Umwelt 2020 fordert die Duales System Deutschland GmbH – Der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern. SG SP

Zum Tag der Umwelt 2020 fordert die Duales System Deutschland GmbH – Der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern.  

„Zurzeit geschieht genau das Gegenteil: Der Markt kollabiert. Der extrem niedrige Ölpreis und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden massiv alle Erfolge und Bemühungen, Plastik zu recyceln und im Kreislauf zu führen“, warnt Michael Wiener, CEO von Duales System Deutschland, und fordert gleichzeitig: „Deutschland sollte seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff einzusetzen.“

Bedingt durch den Shutdown steigen die Abfallmengen aus Privathaushalten an: Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne finden sich seit März 2020 etwa 10 Prozent mehr Verpackungsabfälle. Zwar fallen gleichzeitig weniger Abfälle in Gewerbe und Industrie an, weil viele Betriebe kurzarbeiten und ihre Produktion gedrosselt haben. Doch die Mengen an Kunststoffverpackungen nehmen zu. „Es wird aus hygienischen Gründen mehr verpackt und Restaurants konnten zeitweise Speisen nur noch zur Abholung anbieten – natürlich in Plastik verpackt“, betont Wiener.

In dieser wichtigen Phase aber versagt der Markt für Recycling und Rezyklate, so der Grüne Punkt-Chef. Ein extrem niedriger Ölpreis mache Kunststoff, dessen Preis sich schon seit Jahren auf Talfahrt befindet, noch billiger – die Kosten für die Herstellung von Rezyklaten aber hängen von anderen Faktoren ab. Zudem sei es bisher nicht gelungen, die Produktion auszuweiten und damit über Skaleneffekte billiger zu machen.

Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft. Und eine Reihe von Abnehmern von Recyclingkunststoffen hat laut Mitteilung die Produktion heruntergefahren, weil sie in der Krise ihre Produkte nicht mehr loswurden. „Der Markt für Recyclingkunststoff sollte rasant wachsen. Das erfordern der Klimaschutz und die Lösung der Plastikkrise, die für eine gigantische Verschmutzung der Umwelt sorgt. Stattdessen droht dem Recycling eine Abwärtsspirale, die alle bisher erzielten Erfolge vernichten könnte“, sagt Wiener.

Der Grüne Punkt fordert die Politik daher auf, der Kreislaufwirtschaft für Kunststoff endlich den Durchbruch zu verschaffen: „Natürlich sind Airlines schicker als Recyclinganlagen – trotzdem sollten auch sie nicht vergessen werden, wenn es um Schutzschirme für bedrohte Wirtschaftszweige geht“, mahnt Wiener konkrete Maßnahmen für durch Corona gefährdete Betriebe an.

„Wir erleben ein umfassendes Marktversagen. Recyclingkunststoff spart bis zu 50 Prozent der Treibhausgasemissionen, die durch neuen Kunststoff erzeugt werden. Rezyklateinsatzziele, die für bestimmte Produktgruppen zu erreichen sind, würden den Absatz von Rezyklaten massiv fördern. Ab Juli 2020 übernimmt die Bundesregierung die EU-Ratspräsidentschaft – eine gute Gelegenheit, entsprechende Maßnahmen voranzubringen.“

www.gruener-punkt.de

 
 
  04.06.2020 | Packaging

Deutscher Verpackungspreis: Einreichungsfrist bis 15. Juni 2020

Der Wettbewerb um den Deutschen Verpackungspreis, laut dvi die größte europäische Leistungsschau rund um die Verpackung, biegt auf die Zielgerade ein. Arbeiten können noch bis zum 15. Juni 2020 online eingereicht werden. SG SP

Der Wettbewerb um den Deutschen Verpackungspreis, laut dvi die größte europäische Leistungsschau rund um die Verpackung, biegt auf die Zielgerade ein. Arbeiten können noch bis zum 15. Juni 2020 online eingereicht werden.  

Wie das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) mitteilt, würdigt der renommierte Preis materialübergreifend innovative Produkte, Konzepte, Maschinen und Software. Der Wettbewerb ist offen für Unternehmen, Einzelpersonen und Institutionen aus dem In- und Ausland. Die unabhängige Jury besteht aus 22 Expertinnen und Experten aus Industrie, Handel, Marken und Universitäten.

Die Firmen können sich mit ihren Konzepten in insgesamt zehn Wettbewerbskategorien mit transparenten Kriterien bewerben: Gestaltung & Veredelung, Funktionalität & Convenience, Warenpräsentation, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Logistik & Materialfluss, Neues Material, Digitalisierung, Verpackungsmaschinen (Technik, Technologie, Software) und Nachwuchs (Schüler, Auszubildende, Studierende). Die Sieger beim Deutschen Verpackungspreis können sich außerdem um den WorldStar-Award 2021 der World Packaging Organisation bewerben.

www.verpackungspreis.de

 
 
  04.06.2020 | Point of Sale

Süßwaren-Displays glänzen beim POPAI D-A-CH Award 2020

Seit mehr als fünf Jahrzehnten werden Unternehmen und Dienstleister aus der Display-Branche sowie die Auftraggeber aus der Markenartikelindustrie für herausragende POS-Aktivitäten mit dem POPAI Award ausgezeichnet. SG

Seit mehr als fünf Jahrzehnten werden Unternehmen und Dienstleister aus der Display-Branche sowie die Auftraggeber aus der Markenartikelindustrie für herausragende POS-Aktivitäten mit dem POPAI Award ausgezeichnet. Im deutschsprachigen Raum gab es diesmal für den POPAI ­D-A-CH Award rund 60 Einreichungen in den 15 Kategorien. Daraus wählte die hochkarätig besetzte Jury die Preisträger aus, die diesmal aufgrund der aktuellen Einschränkungen statt der Verleihung auf einer Abend-Gala einen persönlichen Film erhielten. Unter den Gewinnern waren auch zahlreiche Display-Lösungen für Süßwaren- und Snackanbieter aus Deutschland und den Nachbarländern in der Kategorie „Kategorie ­Lebensmittel, Artikel des täglichen Bedarfs, Temporary“ vertreten.

So wurde die die POS-Platzierung für die Marke Lorenz Pommels von Lorenz Snack-World, konzipiert von der STI Group, mit der berühmten goldenen Indianer-Trophäe ausgezeichnet, ebenso die beiden Displays für POS-Aktionen von Haribo Welcome to the Jungle in Deutschland (Displayhersteller Gissler & Pass GmbH) und das Haribo Goldbear Character Display, hergestellt für Haribo Turkey (Kuray Display in Istanbul). Gold gin auch an die tschechische Displayfirma UniBon spol. s r.o., das ein Floor Display für Mentos im Wettbewerb eingereicht hatte.

Mit Silber dekoriert wurden die Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG und die Agentur Stein Promotion, die für die CFP Brands ein Display für die Aktion „Mentos – Komplimentos“ konzipierten. Mit Bronze ehrte die Jury schließlich die ­Smurfit Kappa Zedek GmbH in Münster für das Skyline Display, das die Designer für Mondelez International in Bremen und den Auftritt der Marke Toblerone am POS entwickelt haben. Und mit dem Umwelt-Award in Bronze wurde das modulare Brotbox-Display für das Start-up share, ebenfalls von der STI Group, geehrt.

Die STI Group freute sich über insgesamt fünf Gold-Awards und einen Bronze-Preis, während die DS Smith Packaging Division in Fulda zweimal Silber und einmal Bronze für ihre innovativen Projekte Red Bull Mini Display, Nescafé Gold Premium Display und das Heitmann pure Flaschendisplay erhielt.

 
 
  04.06.2020 | Industrie

Cross-Marketing ergibt Haribo Almdudler Gummipärchen®

Unter dem Motto „Haribo macht Kinder froh und Almdudler Fans jetzt ebenso!“ bringt jetzt die Almdudler-Limonade A. & S. Klein GmbH & Co. KG, Wien, mit Haribo Almdudler Gummipärchen® eine Überraschung für alle Naschkatzen auf den Markt. SG

Unter dem Motto „Haribo macht Kinder froh und Almdudler Fans jetzt ebenso!“ bringt jetzt die Almdudler-Limonade A. & S. Klein GmbH & Co. KG, Wien, mit Haribo Almdudler Gummipärchen® eine Überraschung für alle Naschkatzen auf den Markt.  

Die Schreibweise des „Gummipärchens“ sei dabei nicht zufällig gewählt, schreibt das österreichische Traditionsunternehmen. Denn in dem 175-g-Beutel ist das beliebte Almdudler Trachtenpärchen Marianne und Jakob als zweifarbiges Fruchtgummi-Pärchen enthalten. Passend zu bestehenden Almdudler-Sorten schmeckt die rote Hälfte des Produkts nach fruchtiger Himbeere und die grüne Hälfte nach frischer Holunderblüte. Zusätzlich gibt es in jeder Packung Fruchtgummistücke in Flaschenform mit dem einzigartigen Geschmack von Almdudler Original.

„Bei der Herstellung von Haribo Almdudler Gummipärchen® kommen die natürlichen Almdudler Alpenkräuter zum Einsatz und verleihen den Flaschen und den Pärchen den besonderen Geschmack“, erklärt dazu Gerhard Schilling, der Geschäftsführer von Almdudler. Die neuen Haribo Almdudler Gummipärchen® sind ab sofort im österreichischen Lebensmittelhandel und im Almdudler Onlineshop erhältlich. 

„Mit den Haribo Almdudler Gummipärchen® können wir nun allen Naschkatzen und Almdudler Fans ein typisch österreichisches Naschvergnügen bieten und setzen damit neue Impulse im Süßwarenbereich. Die Marke Haribo ist genauso wie Almdudler seit Generationen beliebt und so war es für uns ein logischer Schritt, aus beiden Markenwelten das Beste zu vereinen und die Gummipärchen® ins Leben zu rufen“, fasst Claus Hofmann-Credner, Marketingleiter bei Almdudler, die Strategie zusammen.

shop.almdudler.com www2.haribo.com/deAT/startseite.html

 
 
  04.06.2020 | Industrie, Marketing

Unilever eröffnet Magnum Pleasure Store im Europa-Park Rust

Mit dem Saisonstart des Europa-Parks in Rust hat Unilever den ersten Magnum Pleasure Store in Deutschland eröffnet. In dem Shop gibt es die Möglichkeit, ein Magnum-Eis ganz nach dem eigenen Geschmack zu kreieren. SG

Mit dem Saisonstart des Europa-Parks in Rust hat Unilever den ersten Magnum Pleasure Store in Deutschland eröffnet. In dem Shop gibt es die Möglichkeit, ein Magnum-Eis ganz nach dem eigenen Geschmack zu kreieren. Der Store in Rust wird das ganze Jahr über kontinuierlich betrieben, während es zuletzt temporäre Pop-up-Versionen davon in Hamburg und Berlin gab.

„Mit dem Europa-Park verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, vor allem mit unserer beliebtesten Eismarke Magnum“, erklärt Christiane Haasis, Vice President Refreshment DACH bei Unilever. „Deutschlands größter Freizeitpark ist ein Ort des Vergnügens und des Genusses, wo an jeder Ecke etwas Neues auf die Besucher wartet. Gibt es einen besseren Ort für einen Magnum Pleasure Store, in dem sich die Gäste mit ihrem ganz individuell gestalteten Magnum Eis verwöhnen können?“

Herzstück des Store ist die Magnum-Dipping-Station, an der sich Gäste das individuell gestaltete Magnum-Eis zusammenstellen können. Der Magnum Pleasure Store kann ab sofort im isländischen Themenbereich im Europa-Park in Rust besucht werden und hat täglich geöffnet.

www.magnumicecream.com/de

 
 
  04.06.2020 | Industrie, Personen

Lambertz-Chef Dr. Hermann Bühlbecker feiert seinen 70. Geburtstag

Dr. Hermann Bühlbecker, Allein­inhaber der Aachener Printen- und Schoko­ladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, feiert am kommenden Sonntag, 7. Juni, seinen 70. Geburtstag. SG

Dr. Hermann Bühlbecker, Allein­inhaber der Aachener Printen- und Schoko­ladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, feiert am kommenden Sonntag, 7. Juni, seinen 70. Geburtstag.  

Der gebürtige Aachener war 1976 als Assistent seines Onkels Karl ­Kittelberger in das Familienunternehmen ­eingestiegen. 1978 übernahm Bühlbecker die Geschäfts­leitung, 1992 wurde er alleiniger ­Gesellschafter und ist seit Januar 2004 ­Vorsitzender des Beirats der Lambertz-Gruppe. In dieser Zeit hat der Unternehmer einen kleinen, wirtschaftlich angeschlagenen Betrieb, der bis dahin nur im ­Nischenmarkt von Aachener Printen-Spezialitäten tätig war, zu einer führenden nationalen und international tätigen Gebäckgruppe weiterentwickelt.
Das Traditionsunternehmen, das 1688 gegründet ­wurde, ist ­heute laut eigenen Angaben Weltmarktführer bei Herbst- und Weihnachts­gebäcken – auch dank einer Vielzahl von strate­gischen Übernahmen und Beteiligungen wie z. B. Max Weiss Lebkuchen­fabrik, Kinkartz, Haeberlein-Metzger, ifri-­Schumann und ­Dr. Quendt. Die Gruppe ­beschäftigt zurzeit rund 4.000 Mitarbeiter an sieben ­Standorten und erreicht einen Jahresumsatz von ca. 600 Mio. Euro, wobei inzwischen 60 Prozent davon mit Ganzjahresgebäcken erlöst werden.

Bühlbecker wurde für seine ­Verdienste vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Goldenen Uhr des SG im Jahr 1989, dem Goldenen Zuckerhut der LZ in 1998, dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundes­republik Deutschland 2004 und mit dem ISM-Award, den er 2019 als erster deutscher Unternehmer erhielt.

www.lambertz.de

 
 
  03.06.2020 | Industrie, International

Ferrero expandiert in den USA

Ferrrero North America hat in McDonough, Georgia ein neues, fast 70.000 Quadratmeter großes Distributionscenter eröffnet. Damit erhöht Ferrero die Kapazitäten für eine weitere Expansion im nordamerikanischen Markt. SG

Ferrrero North America hat in McDonough, Georgia ein neues, fast 70.000 Quadratmeter großes Distributionscenter eröffnet. Damit erhöht Ferrero die Kapazitäten für eine weitere Expansion im nordamerikanischen Markt.  

Im vergangenen Jahr hat Ferrero in den USA insgesamt fünf neue Logistikcenter in Betrieb genommen. Neben den von Nestlé erworbenen Marken wie z. B. Butterfinger und Crunch forciere man auch die eigenen Ferrero-Markenprodukte, meldet die internationale Fachpresse. Paul Chibe, President und CEO von Ferrero North America, bezeichnet die positive Entwicklung als Meilenstein und freut sich über 250 neue Arbeitsplätze in Georgia.

www.ferreronorthamerica.com

 
 
  02.06.2020 | Packaging

Wellpappenindustrie meldet Absatzplus für das erste Quartal 2020

Die Mitglieder des Verbandes der Wellpappen-Industrie e. V. (VDW) haben im ersten Quartal 2020 eine Absatzsteigerung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (arbeitstäglich bereinigt) verzeichnet. Das entspricht einem Absatzplus von 60,4 Millionen Quadratmeter Wellpappe. SG SP

Die Mitglieder des Verbandes der Wellpappen-Industrie e. V. (VDW) haben im ersten Quartal 2020 eine Absatzsteigerung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (arbeitstäglich bereinigt) verzeichnet. Das entspricht einem Absatzplus von 60,4 Millionen Quadratmeter Wellpappe.  

Insgesamt haben die im VDW organisierten Wellpappenhersteller in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,07 Milliarden Quadratmeter abgesetzt. Ausschlaggebend dafür ist laut Pressemitteilung der Zuwachs im März um 4,7 Prozent, nachdem die Wellpappenhersteller im Februar ein moderates Wachstum von 0,7 Prozent erzielten und im Januar ein Minus von 1,1 Prozent hinnehmen mussten.

„Die durch Corona verursachte Sonderkonjunktur im Lebensmitteleinzelhandel im März hat sich bei unseren Mitgliedern bemerkbar gemacht“, sagt VDW-Geschäftsführer Dr. Oliver Wolfrum. Da fast zwei Drittel aller transportierten Waren in Wellpappe verpackt sind, wurden die Nachfragespitzen der Konsumgüterhersteller auf die Verpackungsindustrie übertragen.

Wie der VDW weiter schreibt, stehen viele Abnehmerindustrien der Wellpappenhersteller angesichts der drohenden Rezession in Deutschland vor großen Herausforderungen. Aufgrund der Coronakrise sank das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,2 Prozent. Die für die Wellpappenhersteller wichtige Industrieproduktion verringerte sich im März in nahezu allen Bereichen – preisbereinigt um insgesamt 9,2 Prozent gegenüber dem Februar. Es zeichne sich ab, dass sich diese Entwicklung fortsetzt: Die Neuaufträge im produzierenden Gewerbe lagen im April um 15,6 Prozent niedriger als im März, heißt es weiter. „Auch die Wellpappenhersteller werden in diesem Jahr Absatzrückgänge hinnehmen müssen“, prognostiziert Wolfrum. 

Neben den direkten Folgen des Shutdowns auf die Nachfrage sorgt sich Wolfrum auch um die Ertragslage der Wellpappenhersteller. „Die durchschnittlichen Erlöse pro abgesetztem Quadratmeter Wellpappe sind in den ersten drei Monaten um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken,“ erläutert der VDW-Geschäftsführer. „Gleichzeitig mussten unsere Mitglieder im März Kostensteigerungen bei den Papierpreisen von 4,1 Prozent hinnehmen. Das belastet die angespannte wirtschaftliche Situation der Wellpappenhersteller zusätzlich.“

www.wellpappen-industrie.de

 
 
  02.06.2020 | Handel

EuroBean Chocolate Festival findet erst wieder 2021 statt

Das 5. EuroBean Chocolate Festival auf Schloss Rochsburg, das für den August 2020 vorgesehen war, wird auf den 6. bis 8. August 2021 verschoben. SG

Das 5. EuroBean Chocolate Festival auf Schloss Rochsburg, das für den August 2020 vorgesehen war, wird auf den 6. bis 8. August 2021 verschoben.  

Dies teilten die Veranstalter Patrick und Peggy Walter, der auf Schloss Rochsburg beheimateten Choco del Sol Schokoladenmanufaktur, jetzt mit. Als Gründe nannte das Paar zum einen das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende August, aber auch den Umstand, dass die Aussteller buchstäblich aus allen Ecken der Welt kommen – aus ganz Europa bis Hawaii.

„Damit wir wieder gemeinsam feiern können, werden wir deshalb einen etwas längeren Atem haben müssen“, schreiben die Organisatoren in der Pressemitteilung. Eine Neuerung wird es im kommenden Jahr geben; dann wird die Ausstellung als Kompensation für den Ausfall in diesem Jahr schon am Freitag und damit drei volle Tage für die Besucher offen sein.

eurobean-festival.org

 
 
  02.06.2020 | Industrie

Manner ist in Deutschland weiterhin auf Wachstum programmiert

Das Süßwarenunternehmen Josef Manner & Comp. AG, Wien, ist nach eigenen Angaben seit Jahren die Nummer eins im deutschen Waffelmarkt und weiterhin auf Wachstum programmiert. SG

Das Süßwarenunternehmen Josef Manner & Comp. AG, Wien, ist nach eigenen Angaben seit Jahren die Nummer eins im deutschen Waffelmarkt und weiterhin auf Wachstum programmiert. Manner verweist in dieser Hinsicht auf die aktuellen Zahlen des Marktforschungsinstituts IRI.

Demzufolge ist der Marktanteil der österreichischen Traditionsmarke zuletzt von 13,3 Prozent auf 17,1 Prozent im Bereich „LEH total“ gestiegen (Quelle: IRI Waffeln Total, YTD 3/2020, LEH ges. inkl. A/L/N). Laut Pressemitteilung ist der Markt für Waffeln (mit/ohne Schokolade) in diesem Zeitraum um 5,8 Prozent gewachsen, wohingegen die Marke Manner ein sensationelles Plus von 36,9 Prozent verzeichnet. Im LEH exkl. A/L/N erreichte die Marke ebenfalls ein starkes Wachstum von 32,4 Prozent und stärkt damit die Position als wichtiger Wachstumstreiber der Kategorie.

„Interessante Pluspunkte für den Handel sind sowohl die beliebten Manner Klassiker als auch die zeitgemäßen Produktinnovationen“, erklärt dazu Dr. Alfred Schrott, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei Manner. „Zentraler Faktor für die dynamischen Wachstumsraten von Manner ist das breit gefächerte, attraktive Produktsortiment. Manner ist im Top 15 Produktranking aller Waffelartikel mit drei starken rosa Produkten vertreten.“

Wie gewohnt unterstützt Manner, das über eine eigene Vertriebstochter in Deutschland verfügt, die Marke durch ein umfassendes Paket an Marketingmaßnahmen, das TV- und Plakatwerbung, Online- und Social Media-Kampagnen, aufmerksamkeitsstarke POS-Aktivitäten, starke Promotions in Kombination mit attraktiven Konsumentengewinnspielen sowie Samplings, PR und Events umfasst.

www.manner.com

 
 
  02.06.2020 | Handel, Industrie, Industry, Trends, Vending

IRI Süßwarenmonitor: Sattes Plus in der Lockdown-Phase

Der Süßwarenmonitor von IRI weist für die Süßwarenanbieter im deutschen Handel signifikante Zuwächse in den ersten vier Monaten 2020 aus. SG SP

Der Süßwarenmonitor von IRI weist für die Süßwarenanbieter im deutschen Handel signifikante Zuwächse in den ersten vier Monaten 2020 aus. Zweifelsohne hatte die durch die Corona-Krise bedingte Lockdown-Phase im März und April einen maßgeblichen Anteil am Umsatzwachstum von 8,0 Prozent auf 4,727 Mrd. Euro und an der Absatzsteigerung um 6,5 Prozent auf 629.141 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte + Hard-Discounter + Tankstellen). Am stärksten profitierte davon laut IRI die ohnehin wachstumsstarke Kategorie der Salzigen Snacks mit einem Umsatzplus von 15,2 Prozent auf 1,300 Mrd. Euro und einem um 12,0 Prozent gestiegenen Absatzvolumen von 158.219 Tonnen.

Auch die Lust auf Schokowaren (ohne Saison) scheint in dieser Ausnahmesituation gestiegen zu sein: Mit 1,898 Mrd. Euro wurde der Vorjahreserlös um 4,9 Prozent übertroffen, der Schokowaren-Absatz stieg um 3,8 Prozent 188.345 Tonnen. Die höchsten Steigerungsraten erzielten hier Kleintafeln (Umsatz + 18,0 %; Absatz + 21,7 %) und Riegel (+ 10,4 %; + 9,4 %). Für die Schokoladen-Saison Ostern errechneten die Marktforscher allerdings einen leichten Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf 444,9 Mio. Euro (Absatz + 3,9 %; 29.453 t).

Weit überdurchschnittlich legte die Produktgruppe Süßgebäck und Kuchen zu mit einem Umsatz von 838,7 Mio. Euro (+ 9,6 %) und einem Volumen von 155.996 Tonnen (+ 8,5 %). Vergleichsweise gering war das Wachstum bei Zuckerwaren: 2,6 Prozent im Wert (690,4 Mio. €) und 2,0 Prozent in der Menge (126.581 t). Im Kaugummi-Segment gab es in den ersten vier Monaten 2020 einen starken Einbruch mit einem Rückgang des Umsatzes um 7,8 Prozent auf 147,3 Mio. Euro und des Absatzes um 10,6 Prozent auf 99,4 Millionen Stück.

www.iriworldwide.de

 
 
  29.05.2020 | Industrie, Technology, Trends

Online-Konferenz „Lebensmittelproduktion 4.0 – Faktor Mensch“

Die Digitalisierung ist in der Lebensmittelproduktion angekommen und schreitet weiter voran. Traditionelle Grenzen zwischen den einzelnen Produktionsabschnitten verschwimmen. SP

Die Digitalisierung ist in der Lebensmittelproduktion angekommen und schreitet weiter voran. Traditionelle Grenzen zwischen den einzelnen Produktionsabschnitten verschwimmen. Durch die Einführung neuer Industrie 4.0-Technologien stellen sich zudem Veränderungen in den Arbeitsprozessen ein. Was bedeutet dies für die künftige Zusammenarbeit im Verhältnis „Mensch – Maschine – Daten“? Welche Erwartungen und Vorbehalte haben Mitarbeiter hinsichtlich technologischer Innovationen? Und wie gehen sie in der Praxis damit um? Diese und weitere Fragen beantworten die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und die Deutsche Messe Technology Academy im Rahmen ihrer gemeinsamen Online-Konferenz „Lebensmittelproduktion 4.0 – Faktor Mensch“ am 2. Juli 2020.

Namhafte Referenten aus Praxis und Wissenschaft berichten im Rahmen der Online-Konferenz über die neuesten Erkenntnisse und geben Orientierung. Im Fokus stehen u.a. folgende Themen: selbstlernende Assistenzsysteme für Bediener von Produktionsanlagen, der produktive und sichere Einsatz von Cobots sowie die Optimierung von Produktionsprozessen. Zudem wird näher beleuchtet, welche Rolle dem Menschen als Erfolgsfaktor in der digitalen Transformation zukommt, und wie eine zukunftsfähige Organisationsgestaltung in Zeiten der Digitalisierung umgesetzt werden kann.

Die Online-Konferenz richtet sich an Fach- und Führungskräfte der Lebensmittelwirtschaft, Zulieferer der Lebensmittelindustrie, Forschung und Entwicklung, Verfahrenstechnik, Anlagenbau, Automatisierer sowie Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Fachorganisationen.

www.technology-academy.group/project/lebensmitteltechnik/

 
 
  28.05.2020 | Industrie, International

Ricola entwickelt sich im Jahr 2019 positiv

Ricola blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2019 mit erfreulichem Wachstum in verschiedenen Auslandsmärkten und erfolgreichen Lancierungen neuer Produkte zurück. SG

Ricola blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2019 mit erfreulichem Wachstum in verschiedenen Auslandsmärkten und erfolgreichen Lancierungen neuer Produkte zurück. Für das traditionelle Schweizer Familienunternehmen war 2019 auch ein Jahr des Wandels: Thomas P. Meier übernahm im Mai 2019 die Position als CEO von Felix Richterich, der sich seither auf seine strategische Rolle als Verwaltungsratspräsident konzentriert.

„Multi-Active“ und „Active-Free“ heißen die beiden zukunftsweisenden funktionalen Neuheiten, die Ricola 2019 auf den Markt brachte. Die Bonbonlinie Multi-Active-Hartbonbons in drei Geschmackssorten mit einem flüssigen, kühlenden Kern aus Sirup fand in der Schweiz sofort großen Anklang. In Deutschland und Italien lancierte das Unternehmen seine neue Linie Active-Free mit der Ricola-Kräutermischung aus 13 Schweizer Bergkräutern und einer Extraportion Menthol erfolgreich.

Zur positiven Entwicklung 2019 trug insbesondere das überdurchschnittliche Wachstum in den USA und in Kanada bei, wo das Unternehmen seinen Marktanteil deutlich steigerte. Auch in der Schweiz, in Frankreich und in Italien verzeichnete Ricola eine erfreuliche Entwicklung. Seit Januar 2019 ist Ricola in Deutschland gemeinsam mit den internationalen Süßwarenunternehmen Perfetti van Melle und Fisherman's Friend am Vertriebs-Joint-Venture CFP Brands beteiligt. Dieses Joint-Venture bündelt die starken und innovativen Marken unter einem Dach und bringt diese gemeinsam auf den deutschen Markt.

Neben einer Schärfung der Unternehmensstrategie richtete der neue Ricola CEO Meier die Organisation marktnäher aus und definierte die Markenbotschaft neu. „Es ist mir ein großes Anliegen, dieses traditionsreiche Unternehmen entlang seiner starken Werte weiterzuführen. Mit kreativen Ideen und innovativen Entwicklungen wollen wir zudem dafür sorgen, dass Ricola auch in Zukunft global wachsen wird“, sagt Meier.

Nach einem guten Start in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 stellt die Corona-Krise auch Ricola vor Herausforderungen. Im Fokus des Unternehmens stehen dabei die Sicherheit der Mitarbeitenden und das Aufrechterhalten der operativen Betriebstätigkeit. „Ich bin überzeugt, dass wir dank unseren ausgezeichneten Leuten, unserer Markenstärke und den qualitativ hervorragenden Produkten diese Krise gut überstehen und gestärkt daraus hervorgehen. Wir hoffen, ab 2021 wieder in einem stabilen Umfeld tätig zu sein“, so Meier.

www.ricola.com

 
 
  28.05.2020 | Technology

Netzsch-Feinmahltechnik veranstaltet Webinar zum Vermahlen im Kleinstmaßstab

Wer wissen möchte, wie er im Kleinstmaßstab seine Formulierung schnell, effizient und sicher vermahlen kann, erfährt dies in dem 30-minütigen deutschsprachigen Webinar „DeltaVita 1 – Machbarkeitsstudien und Screening mit kleinsten Substanzmengen“, das die Firma Netzsch-Feinmahltechnik am 10. Juni 2020 zwischen 10 und 11 Uhr veranstaltet. SP

Wer wissen möchte, wie er im Kleinstmaßstab seine Formulierung schnell, effizient und sicher vermahlen kann, erfährt dies in dem 30-minütigen deutschsprachigen Webinar „DeltaVita 1 – Machbarkeitsstudien und Screening mit kleinsten Substanzmengen“, das die Firma Netzsch-Feinmahltechnik am 10. Juni 2020 zwischen 10 und 11 Uhr veranstaltet. Die Experten Dr. Stefan Mende und Jan Wolfrum werden die neue Technik der dualen Zentrifuge DeltaVita 1 vorstellen.

Speziell für die Entwicklung von Formulierungen sind innovative Strategien und Laborgeräte erforderlich, die bereits in der frühen Entwicklung ein umfangreiches Screening mit sehr kleinen Mengen an verfügbarer Substanz in kurzer Zeit ermöglichen. Im Webinar werden das Funktionsprinzip und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Technologien anhand ausgewählter Machbarkeitsstudien erläutert. Vorgestellt wird die sichere, einfache und effiziente Nassvermahlung im Kleinstmaßstab.

www.netzsch-grinding.com

 
 
  28.05.2020 | Industrie, Ingredients, International

Loacker initiiert das Projekt „Vanille aus Madagaskar“

Das Südtiroler Familienunternehmen Loacker setzt bei der Kreation seiner Waffel- und Schokoladenspezialitäten auf höchste Qualität der Zutaten, nachhaltige Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Eine der Grundzutaten der Süßwaren ist Vanille. SG SP

Das Südtiroler Familienunternehmen Loacker setzt bei der Kreation seiner Waffel- und Schokoladenspezialitäten auf höchste Qualität der Zutaten, nachhaltige Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Eine der Grundzutaten der Süßwaren ist Vanille. Loacker bezieht ausschließlich hochwertige Bourbonvanilleschoten aus Madagaskar. Um die Produktionskette hierfür kurz zu halten, haben die Südtiroler eigens das Projekt „Vanille aus Madagaskar“ ins Leben gerufen.

Getreu dem Leitspruch „Entscheide Dich für das Gute“ hat der Spezialist für Waffeln und Schokoladenspezialitäten ein ganz besonderes Augenmerk auf die Herkunft der eingesetzten Bourbonvanille-Schoten gelegt. Loacker bezieht seine Vanille aus der Sava-Region im Norden Madagaskars, dem weltweiten Zentrum für den Anbau dieses kostbaren Gewürzes. Um nicht nur höchste Qualität der Produkte sicherzustellen, sondern auch um Nachhaltigkeit, Transparenz und eine faire Kompensierung der Bauern zu garantieren, hat Loacker ein eigenes Projekt zum Vanilleanbau initiiert.

Die Südtiroler setzen auf gezielte Kooperationen mit drei verschiedenen Kleinbauern aus der Sava-Region. Damit halten sie nicht nur die Produktionskette kurz und können zu 100 Prozent die Herkunft der Vanilleschoten garantieren, sondern vermeiden durch den Direktkauf auch weitere Zwischenhändler. Dies gewährleistet ebenfalls eine angemessene und faire Entlohnung der lokalen Bauern. Durch den direkten Einkauf vor Ort greift Loacker auch in die Produktionsabläufe ein und fördert mit mehreren Initiativen die nachhaltige Entwicklung der Bevölkerung in den drei Dörfern.

Loacker investiert gezielt in den Aufbau neuer Vanilleplantagen und Gemüsegärten für die Dorfbewohner sowie in die Errichtung von Wasserbrunnen und sanitären Einrichtungen. Somit wird die gesamte Gemeinschaft des Dorfes unterstützt. Der Waffelspezialist setzt in der Region noch weitere Nachhaltigkeitsprojekte um, wie beispielsweise die Säuberung von Flüssen und das Sammeln von Abfall.

www.loacker.com

 
 
  28.05.2020 | Ingredients

Nordzucker verzeichnet geringeren Verlust als erwartet

Die Nordzucker AG, Braunschweig, hat das Geschäftsjahr 2019/20 (29. 2.) mit einem Umsatzanstieg um 6 Prozent auf 1,44 Mrd. Euro und einem operativen Verlust abgeschlossen, der geringer ist als erwartet und sich gegenüber dem Verlust in 2018/19 deutlich verbessert hat. SG SP

Die Nordzucker AG, Braunschweig, hat das Geschäftsjahr 2019/20 (29. 2.) mit einem Umsatzanstieg um 6 Prozent auf 1,44 Mrd. Euro und einem operativen Verlust abgeschlossen, der geringer ist als erwartet und sich gegenüber dem Verlust in 2018/19 deutlich verbessert hat. Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt minus 15 (Vorjahr: 58) Mio. Euro; der Jahresfehlbetrag liegt bei minus 15 (Vorjahr: 36) Mio. Euro. Insgesamt beschäftigt der Konzern 3.800 Mitarbeiter in 21 europäischen und australischen Produktions- und Raffinationsstätten.

Wie Nordzucker weiter mitteilt, haben die Neuausrichtung der Vertriebsstrategie, die deutliche Verschlankung der Organisation und umfassende dauerhafte Kostenreduzierungen zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Erstmals und mit einem positiven Beitrag konsolidiert wurde die zum 31. Juli 2019 erworbene 70-Prozent-Mehrheitsbeteiligung an dem zweitgrößten australischen Zuckerhersteller Mackay Sugar Ltd. (MSL).

Ein positives Ergebnis der Nordzucker AG im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 bleibe trotz Unwägbarkeiten aus der Corona-Krise realistisch, heißt es im Pressetext. So hatten sich die Zuckerpreise am Weltmarkt und in der EU aufgrund der rückläufigen Produktion in Europa und der Erwartung eines weltweiten Defizits im Laufe des zurückliegenden Geschäftsjahres erholt. Die aktuelle Krise schaffe jedoch völlig neue Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt. Zusammen mit dem massiven Verfall der Ölpreise brachen die Zuckerpreise ein. In Brasilien wird teilweise von Bioethanol- auf Zuckerherstellung umgestellt, wodurch höhere Exportmengen auf dem Weltmarkt erwartet werden.

Nach dem Nachfrage-Hype nach Zuckerprodukten im Einzelhandel zu Beginn der Krise erwarten die Verantwortlichen nun eine Normalisierung. „Aufgrund der Lockerungen gehen wir aktuell davon aus, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Nachfrage in der EU relativ gering sein werden und die Preise weitgehend stabil bleiben. Unser klares Ziel ist, im laufenden Geschäftsjahr wieder positive Ergebnisse zu erwirtschaften“, bekundet Dr. Lars Gorissen, CEO der Nordzucker Group. „Wir gehen davon aus, dass weltweit der Zuckerverbrauch weiter wächst, nachdem ein Corona-bedingter Rückgang überwunden ist, und verfolgen das Ziel, unsere Rohrzucker-Aktivitäten weiter auszubauen.“

www.nordzucker.de

 
 
  28.05.2020 | Industrie, International

Symrise eröffnet Produktionsstandort in China

Die Symrise AG, Holzminden, hat ihre größte Einzelinvestition eingeweiht. Das Unternehmen investierte 50 Mio. Euro in den Bau der neuen Geschmack- und Duftproduktion in Nantong. SG SP

Die Symrise AG, Holzminden, hat ihre größte Einzelinvestition eingeweiht. Das Unternehmen investierte 50 Mio. Euro in den Bau der neuen Geschmack- und Duftproduktion in Nantong. Zudem eröffneten Vorstand, leitende Angestellte, Mitarbeiter und Gäste zum ersten Mal ein Werk virtuell per Web-Konferenz. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Heinz-Jürgen Bertram und Finanzvorstand Olaf Klinger übermittelten ihre Grußbotschaft per Live-Video aus Holzminden.

Die Entscheidung für den Standort im Gewerbegebiet auf der grünen Wiese fiel bereits 2016. Der Standort überzeugte mit seinen vielseitigen Möglichkeiten. Moderne Infrastruktur, attraktives Geschäftsumfeld und zahlreiche Nachhaltigkeitsaspekte für die Pläne des Areals in der Nähe von Shanghai gaben den Ausschlag. Zwei Jahre später feierte Symrise Richtfest. Bereits damals konnte man anhand der Dimensionen erahnen, dass der Konzern hier eine hoch moderne auf Zukunft und Wachstum ausgerichtete Produktionsanlage baute.

Der Ausbau der Produktion von Duft- und Geschmackstoffen im Wachstumsmarkt China ergibt Sinn. Denn die global zweitgrößte Volkswirtschaft besitzt großes Potenzial, bald zur Nummer eins aufzusteigen. Diese Entwicklung korreliert mit den Erfahrungen von Symrise. Rund 8 Prozent ist das Unternehmen in den vergangenen Jahren im Schnitt gewachsen. Mit 6 Prozent Anteil am Gesamtumsatz rangiert China nach den USA und Deutschland auf Platz drei der umsatzstärksten Symrise-Märkte.

www.symrise.com

 
 
  27.05.2020 | Industrie, Packaging, Technology

Heuft Systemtechnik veranstaltet virtuelle In-House-Messe

Noch bis zum 29. Mai 2020 ist die virtuelle In-House-Messe des Inspektionstechnik-Spezialisten Heuft Systemtechnik geöffnet. SP

Noch bis zum 29. Mai 2020 ist die virtuelle In-House-Messe des Inspektionstechnik-Spezialisten Heuft Systemtechnik geöffnet. Das Unternehmen bietet Inspektionssysteme, die sich leicht online betreiben und auswerten lassen, sowie Netzwerk- und IT-Technologien, die Echtzeit-Linienanalysen, Wartungs-Services und sogar FATs und Audits aus der Ferne möglich machen.

Die Interessenten können aus sicherer Distanz erleben, wie die Neu- und Weiterentwicklungen des Unternehmens nicht nur die Qualität und Integrität von Produkt und Verpackung, sondern auch die Effizienz und Produktivität ganzer Abfülllinien hochhalten. Sie können live mit kompetenten Heuft-Experten chatten und die passende Lösung für mehr Sicherheit, Qualität und Effizienz im Abfüll- und Verpackungsprozess finden und ihr Wissen über die Performance netzwerkfähiger Systeme der neuen Generation in virtuellen Vorführungen und ausgiebigen Video-Konferenzen vertiefen.

www.heuft.com

 
 
  27.05.2020 | Industrie

Magnum ruft mit digitaler Kunst zu Spenden auf

Unilever hat für die Eismarke Magnum am 25. Mai eine digitale Ausstellung mit dem Titel „Pleasure Imagined“ gestartet, die eine mindestens zweijährige Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation 100Weeks einläutet. SG

Unilever hat für die Eismarke Magnum am 25. Mai eine digitale Ausstellung mit dem Titel „Pleasure Imagined“ gestartet, die eine mindestens zweijährige Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation 100Weeks einläutet.  

Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kakaobäuerinnen und ihren Familien in Côte d'Ivoire zusätzliche Einkommensquellen zu ermöglichen und die Chance auf Ausbildungsmöglichkeiten zu erhöhen. Zwölf internationale aufstrebende Künstlerinnen und Künstler transformieren dazu Bilder leergefegter Straßen während der Lockdown-Phase in eine digitale Leinwand, um darauf eine Welt nach der Krise zu präsentieren.

Für die Dauer der Ausstellung veröffentlicht Magnum auf seinem offiziellen Instagram-Kanal (@Magnum) jeden Tag ein neues Kunstwerk. Besucher können über die Organisation 100Weeks für die Bäuerinnen spenden und unter den „ausgestellten“ Kunstwerken eines auswählen, das ihnen dann als visuelle Erinnerung an ihre Spende zum digitalen Download zur Verfügung steht. Zusätzlich unterstützt der Konzern die Frauen und ihre Familien mit 250.000 Euro, die ebenfalls über 100Weeks direkt ausgezahlt werden. Die Aktion ist Teil einer langfristigen Strategie von Unilever zur Verbesserung der Situation im Kakaoanbau.

www.magnumicecream.com/de/kampagnen/pleasureimagined.html

 
 
  27.05.2020 | Industrie, IT/Logistik

Unterstützung für das aktuelle „Social Distancing“ in jedem Unternehmen

Social Distancing wird derzeit von Organisationen und Regierungen in aller Welt empfohlen, um die Ausbreitung von Covid19 einzudämmen. SP

Social Distancing wird derzeit von Organisationen und Regierungen in aller Welt empfohlen, um die Ausbreitung von Covid19 einzudämmen. Social Distancing wird derzeit von Organisationen und Regierungen in aller Welt empfohlen, um die Ausbreitung von Covid19 einzudämmen. Oberflächen, die von Mitarbeitern berührt werden, sollen laut WHO-Empfehlung regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden. Dies betrifft vor allem die zu bedienenden Systeme. Dabei rückt das Thema Industrial Internet of Things stark in den Vordergrund. Bluhm Systeme GmbH bietet in Verbindung mit Linx Printing Technologies neben den bewährten Codierlösungen auch eine Steuerungssoftware Linx PrinterNet, die es Unternehmen ermöglicht, auf den Kontakt mit Oberflächen der Systeme komplett zu verzichten.

Linx PrinterNet ist eine neuartige Lösung auf Cloud-Basis, die mit sofort greifbaren Vorteilen aufwartet. Die Linx-Geräte der jüngsten Generation enthalten eine direkte Verbindungsmöglichkeit mit dem Internet. Der Nutzer muss ihnen nur einen Stecker oder einen WLAN-Stick verpassen, schon verbinden sie sich mit dem Cloud-Service. Das System beginnt sofort Daten auszutauschen. Eine Vielzahl an Daten und Zuständen der Systeme sind über die Plattform unmittelbar zu sehen. Somit hilft PrinterNet Unternehmen dabei, weiterhin zu produzieren und gleichzeitig das Risiko für die Mitarbeiter zu verringern, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Die Drucker können von einem mobilen Gerät aus bequem vor Ort oder von Zuhause angesteuert werden. Alles im Blick mit PrinterNet. (Bild: Bluhm/Linx)

www.bluhmsysteme.com www.linxglobal.com

 
 
  27.05.2020 | Industrie, International

Barry Callebaut übernimmt GKC Foods in Australien

Die Barry Callebaut AG, Zürich, übernimmt die Firma GKC Foods (Australia) Pty Ltd. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den Partnern wurde jetzt unterzeichnet. GKC Foods beliefert als Hersteller von Schokoladen, Glasuren und Füllungen viele Konsumentenmarken für Schokolade in Australien und Neuseeland. SG SP

Die Barry Callebaut AG, Zürich, übernimmt die Firma GKC Foods (Australia) Pty Ltd. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den Partnern wurde jetzt unterzeichnet. GKC Foods beliefert als Hersteller von Schokoladen, Glasuren und Füllungen viele Konsumentenmarken für Schokolade in Australien und Neuseeland.  

Die strategische Akquisition verschafft der Barry Callebaut Gruppe laut Pressemitteilung eine direkte Präsenz und Produktionskapazitäten im wachsenden australischen Markt. Zudem könne der Konzern seine Position im Markt für Schokoladenprodukte für Industriekunden stärken und das Geschäft im Bereich Gourmet & Spezialitäten in Australien und Neuseeland ausbauen. Barry Callebaut werde in Australien und Neuseeland weiterhin mit lokalen Vertriebspartnern zusammenarbeiten, heißt es weiter. Seit den 1970er-Jahren gewährleisten diese vor Ort den Import und Vertrieb von Schokoladen- und Kakaoprodukten für Industrie- und Gourmet-Kunden.

GKC Foods produziert seit den 1980er-Jahren Schokoladen- und Süßwarenprodukte „Made in Australia“. Heute fertigt das Unternehmen ein breites Produktsortiment einschließlich Bio- und veganer Schokolade für Chocolatiers und Feinkostgeschäfte, Spezialitätengeschäfte und führende nationale Einzelhandelsunternehmen. Das Unternehmen betreibt eine Schokoladenfabrik und ein Lager in Melbourne. Barry Callebaut wird laut Ankündigung in die Modernisierung und den Ausbau der bestehenden Produktionsinfrastruktur insvestieren. Dazu gehören die Installation einer hochmodernen Schokoladenproduktionslinie und die Einführung eines integrierten Managementsystems zur Verbesserung der automatisierten Produktion. Das Unternehmen wird vor Ort rund 50 Mitarbeiter beschäftigen.

www.barry-callebaut.com

 
 
  27.05.2020 | Packaging

1. Packaging Valley Makeathon von Packaging Valley und PEC

Die beiden Verpackungscluster Packaging Valley Germany (Bild) und Packaging Excellence Region Stuttgart (PEC) veranstalten mit Unterstützung der Firma ITQ am 25./26. Juni 2020 den 1. Packaging Valley Makeathon. SP

Die beiden Verpackungscluster Packaging Valley Germany (Bild) und Packaging Excellence Region Stuttgart (PEC) veranstalten mit Unterstützung der Firma ITQ am 25./26. Juni 2020 den 1. Packaging Valley Makeathon. Er ist aus den Überlegungen heraus entstanden, wie die beiden Verpackungscluster gemeinsam konstruktive Lösungsbeiträge in der Corona-Krise leisten können.

Im Rahmen des Packaging Valley Makeathon steht die Frage im Mittelpunkt, welche Weiterentwicklungspotenziale sich der Branche im Bereich von Digitalisierung und Mechatronik bieten, welche Konsequenzen sich aus der Corona-Krise diesbezüglich ableiten lassen, und wie nachhaltige Verpackungstechnik durch die Digitalisierung und Mechatronik vorangebracht werden kann. Hieraus ergeben sich die Aufgabenstellungen, für die im Rahmen des Makeathons Lösungen gesucht werden, wie etwa das Ausschöpfen der technischen Möglichkeiten bei vorbeugender Wartung und Fernwartung, der Einsatz Künstlicher Intelligenz oder der Einsatz von Cloud-Technologien, um Produktion und Bedarf kritischer Gütern besser in Einklang zu bringen.

Der 1. Packaging Valley Makeathon wird aufgrund der Corona-Situation dezentral stattfinden. An verschiedenen Orten treffen sich Studenten, Fachkräfte aus Unternehmen und Technikbegeisterte, um gemeinsam an Lösungen für Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Verpackungsmaschinenbau zu tüfteln, zu entwickeln und zu arbeiten. Über digitale Plattformen sind alle Beteiligte miteinander vernetzt und präsentieren am Ende ihre Ideen, Lösungen und Entwicklungen. Beteiligt sind neben Verpackungsmaschinenbauern, Automatisierern und Technologiepartnern vor allem Hochschulen.

makeathon.packaging-valley.com/

 
 
  26.05.2020 | Ingredients

Boettger Gruppe bündelt Rohstoffgeschäfte unter einem Dach

Mit der Fusion der national agierenden Zuckervertriebsgesellschaft ZVG und dem internationalen Handelsunternehmen Zuckerhandelsunion ZHU zur Boettger Food Ingredients GmbH (BFI) sind die Rohstoffgeschäfte der Boettger Gruppe jetzt in einer Gesellschaft zusammengeführt. SG SP

Mit der Fusion der national agierenden Zuckervertriebsgesellschaft ZVG und dem internationalen Handelsunternehmen Zuckerhandelsunion ZHU zur Boettger Food Ingredients GmbH (BFI) sind die Rohstoffgeschäfte der Boettger Gruppe jetzt in einer Gesellschaft zusammengeführt.  

Das Unternehmen hat seinen Sitz am Stammsitz der Boettger Gruppe in Berlin. Das Produktportfolio umfasst die Segmente Zucker & Flüssigzucker, Nüsse & Trockenfrüchte sowie Zuckeralternativen. Zum Sortiment der BFI gehören Weißzucker aus der EU, importierter weißer und brauner Rohrzucker aus Drittländern, Flüssigzucker und Sirupe aus der Produktion der eigenen Beteiligungsgesellschaften, Nüsse und Nusskerne, Trockenfrüchte sowie Zuckeralternativen wie Agavendicksaft, Kokosblütenzucker oder Reissirup. Neben dem Import in die EU werden die Rohstoffe, insbesondere Zucker, weltweit gehandelt.

Geschäftsführer der BFI sind Dr. Stefan Feit und Torsten Loose. „Die Zusammenlegung und die Ausweitung des Produktportfolios versetzt uns in die Lage, aus einer Hand die Bedürfnisse unserer Industriekunden bestmöglich zu bedienen und mit den Kunden gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Zusammenführung der Standorte in Berlin konnten wir bereits im Frühjahr abschließen und uns mit dem breiteren Angebot um die Kundenanliegen kümmern“, erläutert Dr. Stefan Feit, Geschäftsführer der Boettger Food Ingredients. Zum Zuckerbereich der Boettger Gruppe gehören neben der Boettger Food Ingredients mit der Tochtergesellschaft ZH-Trading LLC in Dubai auch drei Beteiligungsgesellschaften zur Produktion von flüssigen Zuckern und Spezialitäten. Zudem ist die mittelständische Boettger Gruppe aktiv in der Süßwarenindustrie (Cavendish & Harvey Confectionery GmbH), in der Lebensmittel-Tanklogistik sowie im Immobilienbereich vertreten.

www.boettger1904.com

 
 
  26.05.2020 | Industrie

Alfred Ritter GmbH & Co. KG kauft Produktionsstätte in Breitenbrunn

Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG übernimmt mit Wirkung zum Anfang Januar 2021 eine Produktionsstätte von Mars Austria im österreichischen Breitenbrunn. SG

Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG übernimmt mit Wirkung zum Anfang Januar 2021 eine Produktionsstätte von Mars Austria im österreichischen Breitenbrunn. Das schwäbische Familienunternehmen übernimmt laut Mitteilung im Rahmen eines Asset Deals auch die Marke Amicelli® und wird neben einzelnen Produkten der Marke Ritter Sport auch die gefüllten Waffelröllchen in dem Werk im Burgenland herstellen.

„Wir haben mit dem Werk in Breitenbrunn das passende Objekt gefunden, um unsere Produktion in Waldenbuch sinnvoll zu ergänzen“, betont CEO Andreas Ronken. „Mit der Erweiterung gewinnen wir an Flexibilität und können unsere Kapazitäten schrittweise erhöhen.“ Ritter wird vor allem die Herstellung spezieller Produkte wie des Vegan-Sortiments und der Ritter Sport Rum Knusperstücke sowie einiger Varietäten des 100-g-Sortiments nach Breitenbrunn verlagern.

Die gezielte Ansprache unterschiedlicher Märkte und Kunden erfordert eine immer größere Differenzierung des Produktportfolios, die sich bei Ritter Sport in zahlreichen Produktvarianten widerspiegelt. „Hinter deren Herstellung steckt ein hoher Grad an technischer Komplexität. Der neue Standort bietet uns hier wichtige zusätzliche Optionen zur Weiterentwicklung der Supply Chain“, erklärt COO Asmus Wolff. An den für den Standort Waldenbuch geplanten Investitionen will das Unternehmen unabhängig davon festhalten.

www.ritter-sport.de

 
 
  26.05.2020 | Industrie, Marketing

Katjes startet Plakatkampagne „Jedes Leben ist wertvoll“

In Corona-Zeiten betont Katjes sein Kampagnenmotto: „Jedes Leben ist wertvoll.“ Unter dem Hashtag #achtetaufeinander fordert der Süßwarenhersteller aus Emmerich mit seinem neuen Motiv zur Achtsamkeit gegenüber dem Leben auf. SG

In Corona-Zeiten betont Katjes sein Kampagnenmotto: „Jedes Leben ist wertvoll.“ Unter dem Hashtag #achtetaufeinander fordert der Süßwarenhersteller aus Emmerich mit seinem neuen Motiv zur Achtsamkeit gegenüber dem Leben auf. Da besonders die ältere Generation von Covid-19 betroffen ist, zeigt das neue Plakat nicht wie sonst üblich eine junge Frau, sondern eine Seniorin.

Das Motiv konnte auf Grund der aktuellen Einschränkungen nicht fotografiert werden. Und so wurde Katjes bei Karsten Thormaehlen und dessen künstlerischer Portraitserie „Aging Gracefully“ über Hundertjährige fündig. Das Motiv erscheint ab Juni als Blowup am Alexanderplatz in Berlin, darüber hinaus auf 18/1tel-Flächen bundesweit und den Katjes Social Media-Kanälen.

www.katjes.de

 
 
  26.05.2020 | Packaging

Südpack gewinnt renommierten PackTheFuture-Award

Die Südpack Verpackungen GmbH + Co. KG, Ochsenhausen, erhält für die Folienverpackung Multipeel PurePP den PackTheFuture-Award in der Kategorie „Save Food“. Der Preis wird gemeinsam vom französischen Verband für Kunststoffverpackungen und flexible Verpackungen ELIPSO und der deutschen Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. vergeben. SG SP

Die Südpack Verpackungen GmbH + Co. KG, Ochsenhausen, erhält für die Folienverpackung Multipeel PurePP den PackTheFuture-Award in der Kategorie „Save Food“. Der Preis wird gemeinsam vom französischen Verband für Kunststoffverpackungen und flexible Verpackungen ELIPSO und der deutschen Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. vergeben. Die Auszeichnung würdigt damit den exzellenten Produktschutz und die hohe Convenience des zukunftsweisenden Produkts, kombiniert mit einer sehr guten Recyclingfähigkeit. Südpack liefert mit Multipeel PurePP, einem Produkt der neuen Pure-Line der Firma, damit einen echten Mehrwert für Mensch und Umwelt,heißt es in der Pressemitteilung.  Der essenzielle Beitrag, den insbesondere Kunststoffverpackungen zur Sicherheit und Haltbarkeit von Lebensmitteln leisten, werde derzeit auch während der Covid-19-Krise deutlich, heißt es weiter. Der PackTheFuture-Award zeichnet deshalb Kunststoffverpackungen aus, die den unterschiedlichen Anforderungen an Verpackungen wie Produktschutz und Nachhaltigkeit auf innovative Art und Weise gerecht werden. Laut Jury ist die Folienverpackung „ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Lebensmittelverpackungen, die sowohl Schutz als auch Wiederverschließbarkeit bieten, durch Gewichtsreduzierung gleichzeitig recyclingfähig und nachhaltig sein können.“

Für die Verantwortlichen von Südpack sind Recyclingfähigkeit und Materialreduzierung wichtige Aktionsfelder der unternehmenseigenen Roadmap für nachhaltige Folienverpackungen. In beiden Punkten setzt die aus Polypropylen (PP) bestehende Multipeel PurePP Standards. So bescheinigt das renommierte Institut cyclos - HTP dem Material eine sehr hohe Recyclingfähigkeit von 95 Prozent. Bewertet wird dabei, wie gut sich die Gesamtverpackung aus Unter- und Oberfolie von modernen Recyclinganlagen wiederverwerten lassen.

www.suedpack.com

 
 
  26.05.2020 | Ingredients

Hochdorf-Gruppe: Nanette Haubensak wird neue CFO

Der Verwaltungsrat der Hochdorf-Gruppe hat Nanette Haubensak zur neuen CFO und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. SP

Der Verwaltungsrat der Hochdorf-Gruppe hat Nanette Haubensak zur neuen CFO und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Sie wird ihre Tätigkeit am 29. Juni 2020 vom aktuellen Stelleninhaber Jürgen Brandt übernehmen.

Nanette Haubensak ist ausgebildete Volkswirtin und war von 2006 bis 2019 bei der Rieter Gruppe, Winterthur/CH, als Leiterin Corporate Development sowie Leiterin Finanzen & Controlling für die Division Components sowie dann für die Division Machines & Systems tätig. Vorgängig arbeitete sie von 2001 bis 2006 bei Infineon Technologies AG, München, als Managerin Merger & Acquisition sowie als Leiterin Cooperations & Contract Management. Von 1997 bis 2001 war sie bei der Management Beratung Arthur D. Little, Berlin, in verschiedenen Positionen aktiv, zuletzt als Senior Consultant.

www.hochdorf.com

 
 
  26.05.2020 | Vertrieb

tri d'Aix verstärkt Marketingmaßnahmen für attraktive Produktkonzepte

Der Süßwaren- und Kinderartikelspezialist tri d’Aix GmbH, Alsdorf, intensiviert die Vermarktung der neuen Themenkonzepte „Mädelsabend by Mellow Mellow®“ und „Yummi Yummi® Sturmwarnung“ durch eigene Landing Pagers, die aktuell an den Start gehen. Zudem sorgt MoTrip, Testimonial für den „Mädelsabend“ derzeit bei der Vox-Staffel „Sing meinen Song“ für Furore. SG

Der Süßwaren- und Kinderartikelspezialist tri d’Aix GmbH, Alsdorf, intensiviert die Vermarktung der neuen Themenkonzepte „Mädelsabend by Mellow Mellow®“ und „Yummi Yummi® Sturmwarnung“ durch eigene Landing Pagers, die aktuell an den Start gehen. Zudem sorgt MoTrip, Testimonial für den „Mädelsabend“ derzeit bei der Vox-Staffel „Sing meinen Song“ für Furore.  

Wenn am heutigen Dienstagabend die vierte Runde der Vox-Sendung läuft, dann wird die Familie Bartz, Inhaber von tri d’Aix, und die Mitarbeiter des Süßwarenspezialisten die populäre Show gespannt verfolgen. Denn im Mittelpunkt des Tauschabends stehen diesmal die Songs des Aachener Rappers MoTrip, darunter der Tophit „So wie du bist“, den Star-Songwriter Max Giesinger präsentieren wird. MoTrip ist nicht nur dem Familienunternehmen tri d’Aix seit langem verbunden, er ist zudem auch das Testimonial des neuen Marshmallow-Konzepts „Mädelsabend by Mellow Mellow®“, das die Firma auf der ISM erstmalig vorgestellt hat und das ab Juni in den Regalen des Handels stehen wird.

In den ersten Runden der Vox-Staffel hat MoTrip, der 1988 in Beirut geboren wurde und ein Jahr später mit seiner Familie nach Deutschland flüchtete, bereits sensationelle Erfolge gefeiert und wurde für seine Versionen der Hits von Max Giesinger und Country-Star Ilse DeLange jeweils mit dem Titel „Song des Abends“ gewürdigt. Die Serie, die am Dienstag um 20.15 Uhr läuft, erreichte zuletzt rund 2 Millionen Zuschauer und in der Zielgruppe 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 13,5 Prozent (Sendung vom 13.5.). Im Anschluss an die Darbietungen der Sänger-Kollegen wird Vox eine Stunde lang den Rapper MoTrip persönlich vorstellen – „und dabei werden auch tri d’Aix und der Mädelsabend ins Blickfeld rücken“, sagt Ralf David, Geschäftsführer von tri d’Aix.

„Mit dem neuen Konzept wollen wir unsere Marke Mellow Mellow® für eine spezielle Zielgruppe vermarkten; denn die hochwertige Faltschachtel mit Premium-Marshmallow in typischen Formen ist ein perfektes Mitbringsel. Und MoTrip ist dafür der ideale Botschafter“, erläutert Firmengründer Günter Bartz, der die Idee selbst entwickelt hat. Mit der Freischaltung der eigenen Landing Page für den „Mädelsabend“ (https://maedelsabend-marshmallow.com/) sorgt tri d’Aix darüber hinaus für eine ausgezeichnete Leadgenerierung, ebenso für das zweite Neukonzept „Yummi Yummi® Sturmwarnung“ (https://sturmwarnung-lakritz.com/), das Lakritze in drei unterschiedlich Varianten beinhaltet. Der extra intensive Geschmack wird dabei als Windstärken in Beaufort angegeben.

 

www.tridaix.com

 
 
  25.05.2020 | International, Messe

Brian Sharoff, President der PLMA, ist verstorben

Brian Sharoff, President der Private Label Manufacturers Association (PLMA), ist am Wochenende im Alter von 77 Jahren gestorben. Bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1981 wurde Sharoff President der PLMA und hat den Verband bis zuletzt geführt. SG

Brian Sharoff, President der Private Label Manufacturers Association (PLMA), ist am Wochenende im Alter von 77 Jahren gestorben. Bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1981 wurde Sharoff President der PLMA und hat den Verband bis zuletzt geführt. Neben der internationalen Expansion hat er vor allem die jährliche „World of Private Label“ in Amsterdam erfolgreich etabliert. Des Weiteren organisiert die PLMA zahlreiche Kongresse und Workshops weltweit für die rund 4.500 Mitglieder.

www.plmainternational.com

 
 
  25.05.2020 | Packaging

Thimm Gruppe ist weiter auf Investitionskurs

Die Thimm Group GmbH + Co. KG, Northeim, meldet für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund gesunkener Verkaufspreise einen Umsatzrückgang um rund 3 Prozent auf 623 (2018: 645) Mio. Euro. Das operative Ergebnis EBITDAR stieg um 20 Prozent auf 56,1 Mio. Euro. SG SP

Die Thimm Group GmbH + Co. KG, Northeim, meldet für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund gesunkener Verkaufspreise einen Umsatzrückgang um rund 3 Prozent auf 623 (2018: 645) Mio. Euro. Das operative Ergebnis EBITDAR stieg um 20 Prozent auf 56,1 Mio. Euro.  

Laut Pressemitteilung sind Investitionen in Höhe von insgesamt 34,0 Mio. Euro in die Produktdiversifizierung, einzelne Standorte sowie Produktionstechnologien geflossen, um das weitere Wachstum der Gruppe zu unterstützen. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 3.262 in 2018 auf insgesamt 3.512 im Vorjahr. „Wir konnten unseren Absatz im letzten Jahr weiter steigern. Da wir reduzierte Preise für Wellpappenrohpapiere, unsere wichtigsten Rohstoffe, an unsere Kunden weitergeben, ist der Umsatz allerdings leicht gesunken. Darüber hinaus gab es aufgrund der Entwicklungen in der Automobilindustrie einen Umsatzrückgang bei Industriegüterverpackungen“, kommentierte Mathias Schliep, Vorsitzender der Geschäftsführung Thimm Gruppe, die Zahlen.

Im Hinblick auf die aktuelle Lage fügte Schliep hinzu: „Die Ausbreitung der Corona-Pandemie Anfang des Jahres nach Europa und Deutschland ändert in erheblichem Maße die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die unserer Planung für 2020 zu Grunde lagen. Weltweit wird ein deutlicher Konjunktureinbruch für das zweite Quartal 2020 erwartet. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Thimm Gruppe sind ganz unterschiedlich. Aktuell verzeichnen wir eine steigende Nachfrage nach Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfs, wohingegen die Nachfrage nach Verpackungen für die Automobilindustrie bzw. den Industriegütersektor zwischenzeitlich zum Teil deutlich gesunken ist. Insgesamt zeigt sich in dieser Krise, wie wichtig Verpackungen für das Aufrechterhalten der Lieferkette und die Versorgung mit Lebensmitteln sowie pharmazeutischen und medizintechnischen Produkten sind. Verpackungen sind ein integraler Bestandteil der Versorgungsicherung der Bevölkerung.“

Nach drei Akquisitionen im abgeschlossenen Geschäftsjahr verfügt das 1949 gegründete Familienunternehmen nunmehr über 22 hochmoderne Standorte in Deutschland, Tschechien, Rumänien, Polen, Frankreich und Mexiko. Zum Kundenkreis gehören namhafte Markenartikelkonzerne quer durch alle Branchen.

www.thimm.de

 
 
  25.05.2020 | Industrie

Hanina geht an Dan Cake Dänemark

Otto Lithardt verkauft den Kuchenhersteller Hanina GmbH – Feine Backwaren in Prichsenstadt-Altenschönbach vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden an den dänischen Backwarenhersteller Dan Cake A/S mit Hauptsitz in Give. SG

Otto Lithardt verkauft den Kuchenhersteller Hanina GmbH – Feine Backwaren in Prichsenstadt-Altenschönbach vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden an den dänischen Backwarenhersteller Dan Cake A/S mit Hauptsitz in Give.  

Der 76-jährige Unternehmer bestätigte auf Anfrage, dass die Firmen die geplante Übernahme bei den zuständigen Kartellbehörden angemeldet haben. Lithardt wird dem Unternehmen weiterhin „im Hintergrund“ verbunden bleiben, die Führung obliegt den Angaben nach weiterhin Matthias Dörtelmann, der seit Herbst 2019 die Position als Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsleitung bei Hanina innehat.

Bereits von 1975 bis 1990 waren Monika und Otto Lithardt mit der Lady Cake GmbH im Kuchensegment tätig und engagierten sich danach als Inhaber des Schaumkuss-Herstellers Grabower Süßwaren. Nach dem Verkauf von Grabower stieg die Familie Lithardt 2010 mit Hanina nochmals in den Kuchenmarkt ein. Die fränkische Großbäckerei produziert auf drei hochmodernen und leistungsfähigen Anlagen Fertigkuchen und Snacks vor allem im Private-Label-Bereich sowie unter der eigenen Marke StarCake. Zur Hanina GmbH gehört auch die Fränkische Feinback in Schweinfurt, die Teiglinge und Laugengebäck herstellt. Otto Lithardt bezeichnet den Verkauf an die Familie Eskildsen, die Mehrheitsgesellschafter von Dan Cake, als die „beste Lösung“.

www.starcake.de

 
 
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