rlc gewinnt Verpackungspreis für innovatives Spendersystem
Das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. hat in diesem Jahr der rlc Packaging Group den Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie Funktionalität & Convenience verliehen.
Der Jury zufolge weckt die Verpackungslösung Spannung beim Konsumenten und besticht durch Zweckmäßigkeit, Hygiene und Nachhaltigkeit. Sie berge für Markenartikler ganz neue Potenziale, ihre Zielgruppe auch emotional anzusprechen.
Durch eine einfache Zieh- und Schließbewegung des Innenteils wird das Produkt einzeln dargeboten. Der Inhalt lässt sich sehr gut dosieren und ist leicht und hygienisch zu entnehmen. Das vielseitig einsetzbare Verpackungskonzept eignet sich beispielsweise im Süßwarenbereich für Schokolinsen oder Bonbons. Ein weiterer Vorteil des Verpackungskonzepts: Beim Hochziehen des Innenteils zeigt sich zusätzliche kreativ nutzbare Kommunikationsfläche.
Deutsche Süßwarenindustrie meldet viele freie Ausbildungsplätze für 2018
In der Ausbildungsplatzbörse des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) haben zahlreiche Mitgliedsfirmen des Verbands bereits ihre offenen Ausbildungsplatzangebote für das Jahr 2018 eingestellt.
Neben einer Ausbildung zum Süßwarentechnologen werden z. B. folgende Ausbildungen angeboten: Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Mechatroniker, Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker, Industriekaufleute, Duales Studium BWL, Bachelor of Engineering (Fachrichtungen Maschinenbau- bzw. Elektrotechnik) sowie kaufmännische Berufe.
Die BDSI-Ausbildungsplatzbörse gibt Jugendlichen, die in der Süßwarenindustrie einen Ausbildungsplatz haben möchten, frühzeitig einen kompakten Überblick und hilft, die Stellensuche zu erleichtern. Eine Ausbildung in der Süßwarenindustrie ist attraktiv, und die Branche ist seit vielen Jahren stabil, denn deutsche Süßwaren sind im In- und Ausland sehr beliebt. Qualifizierte Fachkräfte haben in der deutschen Süßwarenindustrie hervorragende Berufsaussichten.
Südpack kauft US-Unternehmen Seville Flexpack Corporation
Die Südpack Verpackungen GmbH und Co. KG in Ochsenhausen, einer der führenden Anbieter von Folienverpackungen in Europa, kauft die US-amerikanische Seville Flexpack Corporation mit Sitz in Oak Creek, Wisconsin.
Zum 1. Oktober 2017 wurde Seville Flexpack offiziell Teil der Südpack-Gruppe, die sowohl alle Mitarbeiter als auch die Seville-Kunden übernimmt. Bislang war Südpack nur mit einer Vertriebsniederlassung in Chicago im US-Markt präsent. Am neuen Standort in Oak Creek werden nun erstmals wichtige Schritte der Folienweiterverarbeitung, insbesondere Foliendruck und -veredelung, direkt in den Vereinigten Staaten durchgeführt.
Seville Flexpack ist ein Converter und Anbieter von flexiblen Verpackungslösungen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Druck und in der Veredelung von Folien. Das Unternehmen mit Sitz im Großraum Milwaukee hat einen festen Kundenstamm in Nordamerika und befindet sich bis heute in Familienbesitz. „Wir haben schon seit längerem nach einem geeigneten Standort für unser US-Geschäft gesucht und freuen uns, mit Seville Flexpack in Oak Creek nun den richtigen Partner gefunden zu haben“, erklärt Johannes Remmele, geschäftsführender Gesellschafter von Südpack.
Die Südpack Verpackungsgruppe wurde 1964 von Alfred Remmele gegründet und verfügt heute über insgesamt 35 Vertriebsniederlassungen und Standorte, mit Produktionen in Deutschland, Frankreich, Polen und der Schweiz. Schwerpunkte des Unternehmens sind Deckelfolien, Hart- und Weichfolien, sowie Beutel. Mit rund 1.300 Mitarbeitern wurde 2016 ein Gesamtumsatz von mehr als 367 Miio. Euro erzielt.
IRI Süßwarenmonitor: Umsatzplus in den Sommermonaten
Nach einer schleppend verlaufenen Phase im Mai und Juni haben sich die Süßwarenverkäufe im deutschen Handel im Juli und August wieder positiv entwickelt.
Die Marktforscher von IRI errechneten für die ersten acht Monate 2017 ein Umsatzplus von 1,8 Prozent auf 8,071 Mrd. Euro. Das Absatzvolumen bewegte sich mit 1,126 Mio. Tonnen um 0,6 Prozent über dem Vorjahresniveau (Basis: LEH + Drogeriemärkte + Harddiscounter + Tankstellen).
Die stärkste Kategorie Schokowaren (ohne Saison) verzeichnete einen Umsatzanstieg um 1,1 Prozent auf 3,321 Mrd. Euro, die Absatzmenge sank geringfügig um 0,3 Prozent auf 336.586 Tonnen. Das Umsatzplus der Kategorie Salzige Snacks fiel mit 5,3 Prozent auf 1,936 Mrd. Euro deutlich höher aus als in der Halbjahresbilanz (+ 4,0 %). Das Absatzvolumen nach acht Monaten lag mit 252.223 Tonnen um 2,8 Prozent über Vorjahr.
Süßgebäck & Kuchen steigerte die Verkaufserlöse um 1,7 Prozent auf 1,499 Mrd. Euro bei einem Mengenwachstum von 1,3 Prozent auf 293.744 Tonnen. Umsatzeinbußen erlitten lediglich Zuckerwaren: 1,315 Mrd. Euro bedeuteten ein Minus von 1,2 Prozent (Absatz 243.148 t, - 1,0 %). Bei Kaugummi wurde der Vorjahresumsatz minimal übertroffen (328,9 Mio. €, + 0,1 %), bis August 2017 wurden 232,1 Mio. Stück (- 1,7 %) verkauft.
Pre-opening-Party im Berliner Oreo Pop-up Store
Rund 70 geladene Gäste haben die Eröffnung des ersten deutschen Oreo Pop-up Stores in Berlin gefeiert – darunter Pressevertreter, Influencer und Prominente, wie Moderatorin Cathy Hummels, Model Fata Hasanovic sowie Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht.
Die namhaften Gäste waren kein Zufall: „Beworben und begleitet wird der Oreo Pop-up Store sowohl durch klassische Pressearbeit und Medienkooperationen als auch durch eine Digitalaktivierung in Form von Influencer Relations“, erklärt Bert Kriewolt, Marketing Manager Biscuits DACHU, Mondelez International in Deutschland. „Schauspielerin Nina Bott, Bloggerin Janina Pfau sowie YouTuber und Model Dillan White haben im Vorfeld auf Instagram auf die Aktion hingewiesen und waren auch beim Pre-opening vor Ort.“
Die vielschichtige Kommunikationsstrategie soll deutsche Konsumenten auf das seit diesem Jahr breiter aufgestellte Oreo Produktangebot aufmerksam machen. Die Organisation und Umsetzung des Pop-up Stores sowie des Pre-openings erfolgte durch die Agenturen fischerAppelt und D&K. Der Oreo Pop-up Store ist bis unter die Decke mit Variationen der schwarz-weißen Kekse gefüllt und das finale Highlight einer deutschlandweiten Sampling-Tour. In zwölf verschiedenen Städten verteilte Oreo im September Proben der beliebten Kekse.
ZDS veranstaltet Zuckerwaren-Kongress Sweet Tec
Am 24. und 25. Oktober 2017 veranstaltet die ZDS – Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e.V. in Solingen den internationalen Zuckerwaren-Kongress Sweet Tec.
Zum Thema neueste Technologieentwicklungen wird unter anderem Dr. Thomas Wimmer von der Wacker Chemie AG referieren. Das Unternehmen hat auf der ProSweets 2017 eine absolute Neuheit vorgestellt: Kaugummis aus dem 3D-Drucker in allen erdenklichen Formen und Größen. Der Referent präsentiert einen neuartigen Produktionsprozess, mit dem sich aus Kaubonbons Kaugummi herstellen lässt.
Klaus Kühnert von der IZP Dresden erläutert die Möglichkeiten der FME-Analyse (Failure Mode and Effects Analysis), die als standardisiertes Verfahren Methoden zur Suche nach Fehlermöglichkeiten und deren Auswirkungen bietet. Zum Themenblock „Modernes Tray-Management“ referiert Thomas Albrecht vom Fraunhofer-Institut, und Charles Guest informiert über innovative Röntgentechnik zur Fremdkörpererkennung. Ein breites Rahmenprogramm und Demonstrationen runden das Programm ab.
SternMaid eröffnet zweites Werk
SternMaid hat kürzlich seine zweite Produktionsstätte für Konsumentenprodukte in Wittenburg offiziell eröffnet.
In dem 5.000 m² großen Komplex gegenüber von Werk 1 werden künftig alle Endverbraucherprodukte hergestellt. Das neue Werk setzt sich aus etwa 2.500 m² Lager, 2.000 m² Produktionsfläche sowie 500 m² Technikbereich zusammen und befindet sich in direkter Nachbarschaft zur bisherigen Anlage des Lohnherstellers. Insgesamt hat das Unternehmen etwa 15 Mio. € in den Bau investiert und dort 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit beschäftigt SternMaid nun knapp 300 Mitarbeiter.
Torsten Wywiol, Geschäftsführer von SternMaid, kommentiert: „Die moderne Produktionsstätte spiegelt unser Ziel wider, unseren Kunden beständig maßgeschneiderte, kosteneffiziente und qualitativ hochwertige Lösungen für Lebensmittel- und Nahrungsergänzungsprodukte anzubieten. Mit dem Bau des zweiten Werks möchten wir unsere Kapazitäten insgesamt erweitern, um noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden im Endverbraucherbereich einzugehen. Getreu unserem Motto ‚Mischen ist unsere Mission‘ werden wir so auch in Zukunft die Nachfrage nach Pulvermischungen umfassend bedienen können.“
Strategische Partnerschaft zwischen interpack, Ipack-Ima und Ucima unterzeichnet
Die Verpackungsmessen interpack und Ipack-Ima sowie der italienische Verband der Verpackungsmaschinenhersteller Ucima wollen künftig in Form einer strategischen Partnerschaft eng zusammenarbeiten.
Ziel der Partnerschaften ist, ein Referenz-Netzwerk für Unternehmen der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie zu bieten. Die Partner haben nun entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet, die die Details ihrer Partnerschaft festschreiben, die auf der interpack 2017 erstmals angekündigt worden war. Die Zusammenarbeit beinhaltet Kommunikationsmaßnahmen wie Internetseiten, Mailings, Broschüren, Pressegespräche oder Informationsstände mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung der interpack und der Ipack-Ima.
Ucima wird künftig Besucher werben und die offiziellen italienischen Gruppenbeteiligungen an den interpack-alliance-Messen in China (swop), Indien (pacprocess India, food pex India, indiapack), Iran (pacprocess Tehran) und Russland (upakovka) organisieren, während Honegger Gaspare Srl., die langjährige italienische Auslandsvertretung der Messe Düsseldorf, für die Organisation der Teilnahme individueller italienischer Aussteller verantwortlich sein wird.
yummex Middle East: wachsender MENA-Markt Innovationstreiber für Snacks- und Süßwaren-Trends
Die yummex Middle East (ME) hat ihre Top-Position als internationale Fachmesse für Süßwaren und Knabberartikel in der MENA-Region erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Die Veranstaltung fand erstmals unter dem neuen Messedach der „Dubai International Hospitality Week“ statt, parallel mit fünf weiteren Messen: „GulfHost“, „The Speciality Food Festival“ und „SEAFEX Middle East“, organisiert vom Dubai World Trade Centre (DWTC), sowie „The Hotel Show“ und „The Leisure Show“, organisiert von dmg events. Aussteller und Fachbesucher profitierten so von einem erweiterten Zugang zum wachsenden Außer-Haus-Markt in der MENA-Region und konnten attraktive neue Geschäftspotenziale erschließen. Auch die konstant positive Marktlage in der Region und das Partnermesse-Konzept förderten die Chancen für erfolgreiche Businesskontakte und Geschäftsanbahnungen in die Bereiche Hotellerie und Gastronomie sowie in den Handel.
Zur elften Edition belegte die yummex ME ihre Bedeutung als zentrale, fest etablierte Businessplattform für Sweets und Snacks und überzeugte mit einer hohen Internationalität: 333 Aussteller aus 43 Ländern präsentierten 8.507 Fachbesuchern aus 111 Ländern ihre Produkte, Neuheiten und Trends. Erstmals vertreten waren Aussteller aus Argentinien, Rumänien und der Schweiz. Die größten Länderbeteiligungen kamen aus der Türkei, Deutschland und Malaysia. In 18 regionalen und internationalen Pavillons zeigten Unternehmen gemeinschaftlich ihr Sweets- und Snacks-Angebot für die Region.
„Die yummex ME 2017 war ein voller Erfolg. Aussteller und Fachbesucher profitierten vom umfassenden Zugang zum Retail- und Hospitality-Bereich, konnten vielfältige Synergien nutzen und gewinnbringende Geschäftskontakte knüpfen. Für alle Beteiligten erhöhte sich damit die Attraktivität der yummex ME als führende Businessplattform weiter“, bekräftigt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelmesse GmbH. Die yummex ME wird von der Koelnmesse und dem Dubai World Trade Centre veranstaltet.
Bosch Packaging Technology gewinnt zwei Verpackungspreise
Zwei Entwicklungen von Bosch Packaging Technology wurden kürzlich mit renommierten Verpackungspreisen ausgezeichnet.
Die Konzeptmaschine SVC 1820 BH überzeugte die Jury mit ihren Sensoren im Formrohr. Die patentierte sensor-gesteuerte Produkterfassung auf der Maschine, die sich zum Verpacken diverser Nahrungsmittel eignet, ist eine von Boschs Industrie-4.0-Funktionalitäten. Dabei wird das Produkt beim Fallen erfasst und die Maschineneinstellung für den Siegelprozess automatisch angepasst. Gerät ein Produkt zwischen die Siegelbacken, führt dies normalerweise zu einem Maschinenstillstand und Ausfallzeiten wegen einer möglicherweise erforderlichen Reinigung. Mit der sensor-gesteuerten Produkterkennung schließen die Siegelbacken nur, wenn sich kein Produkt zwischen ihnen befindet, wodurch die Gesamtanlageneffektivität erhöht wird. Die automatische Anpassung der Maschineneinstellungen reduziert außerdem Abfälle von Produkt und Folie und den Verbrauch von Energie und trägt so zu einer nachhaltigen Produktion bei.
Die ebenfalls preisgekrönte gesiegelte Papierverpackung ist eine Kombination des BillerudKorsnäs Monomaterial-Papiers Axello und des ZAP-Moduls von Bosch. Sie ermöglicht die Produktion von 100 Prozent staubdicht gesiegelten und vollständig recycelbaren Papierverpackungen für trockene Nahrungsmittel wie Zucker, Getreide und Mehl. Dank des partiellen Auftrags nur einer minimalen Menge Siegelmediums während des Verpackungsprozesses kann das Papier heiß gesiegelt werden. Die Lösung ist sowohl auf vertikalen Schlauchbeutelmaschinen als auch Dornrad-Maschinen von Bosch erhältlich. Hersteller erhalten somit eine attraktive Alternative zu den herkömmlichen vorgefertigten Papierverpackungen in diesem Segment.
Ritter Sport für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert
Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2017 nominiert. Der Hersteller der bekannten Ritter Sport Schokolade zählt zu den Top drei in der Kategorie mittelgroße Unternehmen.
Mit der Auszeichnung werden Unternehmen gewürdigt, die nach Ansicht einer Expertenjury „in vorbildlicher Weise wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden“.
„Die Nominierung freut uns außerordentlich“, erklärt Georg Hoffmann, Nachhaltigkeitsmanager bei Ritter Sport. „Wir sehen uns dadurch in unserem Handeln bestätigt, dass nur ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen zukunftsfähig sein kann. Unsere Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt prägt seit vielen Jahren unsere Art zu wirtschaften.“ Im Zentrum des Nachhaltigkeitsengagements steht für den Schokoladenhersteller selbstverständlich der Rohstoff Kakao. So engagiert sich Ritter Sport mit seinem Cacao-Nica Programm seit über 25 Jahren für bessere soziale und ökologische Bedingungen im Kakaoanbau. Das erklärte Ziel, die gesamte Produktion auf nachhaltig zertifizierten Kakao umzustellen, ist für das mittelständische Familienunternehmen in greifbare Nähe gerückt. Aktuell sind bereits rund 70 Prozent des verarbeiteten Kakaos nachhaltig zertifiziert.
Neben dem Einkauf zertifizierter Rohstoffe am Weltmarkt setzt das Unternehmen vor allem auf den Direktbezug und arbeitet zum Beispiel im Rahmen von Cacao-Nica mit über 3.500 Kakaobauern in Nicaragua zusammen. In dem mittelamerikanischen Land baut Ritter Sport darüber hinaus eine eigene Kakaoplantage auf, die beweisen soll, dass auch im Kakaoanbau hohe soziale und ökologische Standards einerseits und Wirtschaftlichkeit anderseits kein Widerspruch sind.
Metsä Board feiert Gewinner bei European Carton Excellence Awards
Beim Wettbewerb um die European Carton Excellence Awards 2017 setzten die Gewinner in den Kategorien „Food & Beverages“, „Healthcare & Pharmaceuticals“ und „Public Award“ auf Kartonqualitäten von Metsä Board.
„Wir freuen uns, dass Verpackungen, die aus unseren Frischfaserkartons hergestellt sind, gewonnen haben“, erklärt Mika Paljakka, Vice President Sales EMEA bei Metsä Board. „Die Auszeichnungen zeigen, wie wichtig die Verpackung für die Werbewirksamkeit im Regal und die Abgrenzung einer Marke von Wettbewerbern ist. Auch Nachhaltigkeit sollte eine wesentliche Rolle beim Verpackungsdesign spielen. Dabei sollte die Verpackung nicht nur aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden, sondern auch leichtgewichtig, richtig dimensioniert, funktional und einfach zu entsorgen sein – und auch zum Erreichen dieser Ziele haben unsere Produkte beigetragen.“
Gute Perspektiven für Süßwaren aus Deutschland in der Golfregion
Zum elften Mal fand die Süßwarenmesse yummex Middle East in Dubai statt. Erneut gab es die Möglichkeit für die deutschen Süßwarenfirmen, auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft präsent zu sein.
Am stärksten waren Hersteller aus der Türkei vertreten. Die yummex Middle East ist die größte Süßwarenmesse in der Golfregion, die als großer Wachstumsmarkt für die Branche gilt. Insbesondere die Nachfrage nach Schokoladenwaren steige kontinuierlich, schreibt German Sweets.
Allerdings führte die Vorverlegung der Messe in den September aus Sicht der meisten deutschen Aussteller nicht zu der gewünschten Steigerung der Fachbesucherzahl. „Die Messe konnte nicht an den guten Zuspruch aus dem vergangenen Jubiläumsjahr anknüpfen“, zog Walter Dittmann, Inhaber von Diwa Sweet und Vorstandsmitglied von German Sweets, eine erste Bilanz. Die Ausrichtung im heißen September sei nicht nur für die hitzeempfindlichen Produkte problematisch, auch blieben Fachbesucher auf Grund der jahreszeitlich bedingten Urlaubszeit in der Region der Ausstellung eher fern.
Zudem liegt die Messe in diesem Jahr sehr dicht an der Anuga in Köln, zu der traditionell viele Einkäufer aus der Golfregion anreisen. Gleichwohl bleibt die Region weiterhin im Fokus der deutschen Süßwarenhersteller, ist sich Dittmann sicher.
BDSI veröffentlicht Ergebnisse einer Umfrage zu Genuss
„Essen und Trinken“ sind die Spitzenreiter, wenn man Menschen in Deutschland befragt, was für sie Genuss bedeutet. Auf dem zweiten Platz folgt das Themensegment „Gesundheit, Wohlbefinden, Ruhe und Entspannung“.
Die Marktforscher befragten im August telefonisch repräsentativ 1.010 Bürger in Deutschland. Auf die offen gestellte Frage, was für die Teilnehmer der Untersuchung Genuss sei, entfielen 40 Prozent der Nennungen auf „Essen und Trinken“. Dieser Bereich steht weiterhin deutlich an erster Stelle, auch wenn er gegenüber einer vergleichbaren Befragung im Jahr 2011 um 28 Prozentpunkte verloren hat. Dafür hat das Themensegment „Gesundheit, Wohlbefinden, Ruhe und Entspannung“ mit 32 Prozent Nennungen signifikant an Bedeutung (+ 13 Prozentpunkte) gewonnen. „Freizeit, Reisen und Kultur“ sowie „Geselligkeit und Freude“ verbinden übrigens weniger Menschen mit Genuss als noch 2011.
Auf die offene Frage nach Lebensmitteln, Gerichten, Naschereien oder Getränken, die für die Teilnehmer der Studie Genuss bedeuten, landeten Schokolade und Pralinen auf Platz 1 mit 23 Prozent der Nennungen, gefolgt von Wein (21 %), Fleisch/Fleischgerichte und -waren (13 %) und Obst bzw. Bier und Kaffee (jeweils 11 %).
Eichetti schließt IFS Food-Zertifizierung erneut mit „Higher Level“ ab
Das Unternehmen Eichetti Confect Spezialitäten in Werneck hat ein weiteres Mal erfolgreich die Zertifizierung nach dem IFS Food mit „Higher Level“ abgeschlossen.
Damit stellt Eichetti als traditionsreicher Hersteller von Eiskonfekt, Confectspezialitäten, Brause und Waffelprodukten seine hohe Qualitäts-Stufe erneut unter Beweis. „Die Auszeichnung bestätigt unsere Strategie, Süßwaren auf höchstem Qualitäts-Niveau zu produzieren; und sie ist gleichzeitig Ansporn, diesen Weg konsequent fortzusetzen“, erklärte dazu die Geschäftsleitung des Unternehmens.
Look-O-Look: erste Candy Pizza „Halal“ auf der yummex Middle East
Die Süßwarenmarke Look-O-Look hat ihr führendes Erfolgsprodukt der vergangenen Jahre, die Candy Pizza, auf der Süßwarenmesse yummex Middle East in Dubai erstmals in einer Halal-Version präsentiert.
Dazu war Dirk Köhm, International Account Manager Look-O-Look, in das Emirat geflogen, um am Stand von Munchers General Trading L.L.C., dem Vertriebspartner für die MENA-Region, die komplett aus Halal-konformen Fruchtgummi-Stücken bestehende Pizza im handelsüblichen Pizza-Karton einem interessierten Publikum vorzustellen: „Wir sehen für unsere neue Halal-Pizza im Nahen und Mittleren Osten, aber auch in der Türkei, Nordafrika sowie anderen muslimisch geprägten Staaten einen durchaus interessanten Markt und testen hier in Dubai erste Kundenreaktionen.“ Für ein Foto ließ Köhm es sich nicht nehmen, publikumswirksam in das für die Candy Pizza von Look-O-Look typische Pizzabäcker-Outfit zu schlüpfen.
Verpackungsmesse FachPack 2018 mit neuem Anstrich
In gut einem Jahr ist es wieder soweit: Dann trifft sich die europäische Verpackungsbranche in Nürnberg, um gemeinsam über die jüngsten Trends und Entwicklungen im Verpackungsmarkt zu diskutieren und Lösungen für die gesamte Branche zu erarbeiten.
Frischer, stärker und profilierter zeigt sich die FachPack bereits ein Jahr vor dem nächsten Veranstaltungszyklus mit ihrem neuen Markenauftritt „Morgen entsteht beim Machen“. Die wichtigsten Bereiche Verpackung und Technik werden 2018 noch klarer herausgearbeitet, was sich in der neuen Hallenplanung widerspiegelt und im Rahmenprogramm fortsetzt: Nicht nur die Neuaufteilung in die beiden großen Messebereiche, auch eine Schwerpunktbildung in den einzelnen Messehallen soll mehr Klarheit und Orientierung für Aussteller und Besucher schaffen.
Das ganze Jahr hindurch greift die FachPack Trendthemen der Branche auf, liefert Impulse, regt zu Diskussionen an und präsentiert schließlich an drei kompakten Messetagen vom 25. bis 27. September 2018 konkrete Lösungen von und für die Verpackungsindustrie. Mehr als 1.500 Aussteller aus dem DACH-Raum und dem europäischen Ausland werden sich den voraussichtlich weit über 40.000 Besuchern präsentieren. Die zwölf Messehallen sollen bis Jahresende nahezu ausgebucht sein.
Manner setzt auf Werbeagentur DDB Wien
DDB Wien hat sich mit seiner Kreativ-Präsentation in einem Pitch durchgesetzt und wird Manner künftig national und international betreuen.
Kaum eine Marke steht den Österreichern näher als Manner. Um das Bewusstsein im heimischen Markt sowie in den Nachbarländern - unter anderem im wichtigsten Exportmarkt Deutschland - stärker zu verankern und die Wachstumspotenziale zu nutzen, haben Manner und Pitch-Berater Martin Weinand im Frühjahr in einer ersten Runde zehn Agenturen und ihre CEE-Kompetenzen gesichtet, wovon sechs zu einer Strategie-Präsentation eingeladen wurden. Drei Agenturen wurden ausgewählt, in einer Kreativ-Präsentation ihre Strategien auch umzusetzen. DDB Wien setzte sich letztlich überzeugend durch.
„Überraschend unterschiedliche Zugänge machten die Auswahl nicht einfach. Letztlich hat sich aber das Konzept von DDB Wien mit einer sehr emotionalen, für alle Märkte stringent umsetzbaren Kampagne durchgesetzt. Mit einer Brand-Story, die mit jeder Umsetzung subtil humorvoll einen Reason Why für den bestehenden Claim begründet und sehr einfach unterschiedliche Zielgruppen bedient bzw. auch kurzfristig aktuelle Anlässe aufgreifen kann“, begründet Manners Marketingleiter Mag. Ulf Schöttl die Entscheidung. „Die österreichische Love-Brand auch bei jüngeren Zielgruppen aufzuladen und eine Brand-Story auch für Deutschland sowie alle relevanten CEE-Märkte zu erzählen, war eine faszinierende Herausforderung. Wertvolle Insights aus den Märkten trugen maßgeblich dazu bei, eine international vielseitige Kampagne zu entwickeln."
Cabka demonstriert erneut seine Führungsrolle in der Kreislaufwirtschaft mit dem Jahresbericht 2023