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  26.03.2019 | Packaging

Jochen Drösel wird Norbert Hager als CSO bei Schumacher Packaging ablösen

Jochen Drösel (49), bisher Leiter Vertrieb & Produktentwicklung bei der Kolb Group, wechselt zum 1. Mai 2019 zur Schumacher Packaging Gruppe, Ebersdorf bei Coburg, und wird dort Mitglied der Verkaufsleitung und designierter Chief Sales Officer (CSO). SG SP

Jochen Drösel (49), bisher Leiter Vertrieb & Produktentwicklung bei der Kolb Group, wechselt zum 1. Mai 2019 zur Schumacher Packaging Gruppe, Ebersdorf bei Coburg, und wird dort Mitglied der Verkaufsleitung und designierter Chief Sales Officer (CSO). Er wird Stück für Stück die Aufgaben von Norbert Hager (67) übernehmen, der als Verkaufsleiter mehr als vier Jahrzehnte lang die Erfolgsgeschichte von Schumacher Packaging mitgestaltet hat.

„Ich glaube, dass Jochen Drösel perfekt zu unserer dynamischen Unternehmenskultur passt. Er wird ein würdiger Nachfolger für Norbert Hager sein. In seinen vergangenen 42 Jahren als Vertriebsleiter hatte Norbert Hager, der Bruder meiner Mutter, ganz entscheidenden Anteil am Erfolg unseres Familienunternehmens. Jetzt ist er mit 67 Jahren in einem Alter, in dem wir es ihm erlauben müssen, diese Verantwortung nach und nach abzugeben“, erklärte dazu Björn Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging GmbH.

Drösel ist seit mehr als 25 Jahren in der Papier- und papierverarbeitenden Industrie tätig, davon 14 Jahre lang als Vertriebsverantwortlicher beim Karton-Lieferanten Smurfit Kappa. 2004 wurde er Geschäftsführer der neuen Vertriebsgesellschaft Smurfit Kappa Paper Sales Germany in Neuss. Seit 2012 ist Drösel als Vertriebsleiter und Geschäftsleitungsmitglied bei der Kolb Group/Hans Kolb Wellpappe in Memmingen tätig.

www.schumacher-packaging.com

 
 
  26.03.2019 | Ingredients

Prof. Dr. Reinhard Lieberei verstorben

Im Alter von 71 Jahren verstarb kürzlich der Biologe und Experte für tropische Nutzpflanzen, Prof. Dr. Reinhard Lieberei. SP

Im Alter von 71 Jahren verstarb kürzlich der Biologe und Experte für tropische Nutzpflanzen, Prof. Dr. Reinhard Lieberei. Der Verstorbene war von 1989 bis 2013 Professor am Institut für Angewandte Pflanzenökologie und Nutzpflanzenbiologie der Universität Hamburg. Zuvor war er von 1973 bis 1989 Assistenzprofessor am Institut für Pflanzenbiologie der Universität Braunschweig, wo er mit Prof. Böle Biehl (1928 – 2019) zusammenarbeitete.

Prof. Lieberei arbeitete mit dem BDSI und der Stiftung der Deutschen Kakao- und Schokoladenwirtschaft in der Kakaoforschung eng zusammen. Er gab zusammen mit Dr. Christina Rohsius den Kakaoatlas heraus, ein umfassendes Nachschlagewerk zu den verschiedenen Kakaoprovenienzen. 2003 rief er den „Runden Tisch Kakao“ ins Leben, eine internationale Wissenschaftskonferenz mit einer Fokussierung auf Kakaothemen, die im Zweijahresturnus in Hamburg stattfindet. Nach seiner Emeritierung baute er aus eigenen Mitteln neben seinem Haus in Gorleben ein Museum der Nutzpflanzen auf, das im Oktober 2018 eröffnet wurde. Mit Prof. Dr. Reinhard Lieberei verliert die Kakao- und Schokoladenwirtschaft einen der renommiertesten Wissenschaftler im Kakaobereich.

 
 
  25.03.2019 | Packaging

Schubert als Sieger des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres“ ausgezeichnet

Ein ausgebuchter Kongress, eine festliche Preisverleihung und eine Werksführung in Crailsheim bildeten kürzlich den Abschluss des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres 2018“. SP

Ein ausgebuchter Kongress, eine festliche Preisverleihung und eine Werksführung in Crailsheim bildeten kürzlich den Abschluss des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres 2018“. Die Gerhard Schubert GmbH wurde von den Juroren gleich bei der ersten Teilnahme mit dem Gesamtsieg ausgezeichnet. Die acht Juroren würdigten bei Schubert unter anderem die Innovationsfähigkeit, die Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette und den wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern. Gerhard und Ralf Schubert nahmen die kunstvoll gestaltete Auszeichnung entgegen und stellten in ihrer Präsentation heraus, wie gut Innovation und Standardisierung zusammenpassen.

Unter dem Titel „Gemeinsam an der Zukunft arbeiten, um in der Gegenwart erfolgreich zu sein“ gab Ralf Schubert den 220 Kongressteilnehmern Einblicke in die Schubert-DNA, also das Streben nach Perfektion und zukunftsfähigen Lösungen sowie das Zusammenspiel von Innovation und Standardisierung. Wichtige Bausteine dafür sind die acht Standardkomponenten, aus denen hochflexible Lösungen für die individuellen Kundenbedürfnisse entstehen. Dazu zählen drei verschiedene Roboter ebenso wie das Transportsystem Transmodul und eigenentwickelte Bildverarbeitungssysteme. Mit dem Prozessmanagementsystem GRIPS werden Prozesse aller Abteilungen und Bereiche definiert und kontinuierlich verbessert.

www.schubert.group

 
 
  25.03.2019 | Industrie, International, Verband

Schweizer Schokolade: Rückgang im Inland, Wachstum im Export

Das Inlandsgeschäft der Schweizer Schokoladenindustrie ist auch im vergangenen Jahr negativ verlaufen. Kompensiert wurde diese Entwicklung erneut durch das Exportgeschäft. SG

Das Inlandsgeschäft der Schweizer Schokoladenindustrie ist auch im vergangenen Jahr negativ verlaufen. Kompensiert wurde diese Entwicklung erneut durch das Exportgeschäft. Dessen Wachstum sorgte dafür, dass der Branchenumsatz nach den Angaben des Branchenverbands Chocosuisse unter dem Strich um 1,0 Prozent stieg.

Der Inlandskonsum von Schokolade aus Schweizer Produktion sank um 3,4 Prozent. Der entsprechende Verkaufsrückgang wurde begleitet durch einen Rückgang des Inlandsumsatzes um 4,8 Prozent. Der Anteil von Importschokolade am Inlandskonsum stieg auf 41 Prozent. Der jährliche Pro-Kopf-Konsum in der Schweiz ging um 200 Gramm auf 10,3 Kilogramm zurück. Die negative Entwicklung im Inlandsmarkt war begleitet von einem langen und heißen Sommer und einem zu Beginn relativ schleppend verlaufenden Weihnachtsgeschäft.

Erfreulicher präsentierte sich erneut das Exportgeschäft. Der Exportanteil an der Gesamtproduktion der Schweizer Schokoladenindustrie ist 2018 weiter angestiegen und beträgt neu 72,5 Prozent. Die ins Ausland exportierte Menge stieg um 8,0 Prozent auf 138.153 Tonnen, der damit generierte Umsatz um 6,0 Prozent auf 991 Mio. Schweizer Franken. Das Wachstum in den Ländern der EU war mit einem Plus von 10 Prozent beim Absatz und von 7 Prozent beim Umsatz höher als in außereuropäischen Ländern. Dort war zwar ebenfalls ein Absatzwachstum (+ 2 %) zu verzeichnen, gleichzeitig aber auch ein Umsatzrückgang (- 9 %). Deutliche Rückschläge waren in gewissen Ländern des Nahen Ostens und Südostasiens zu verbuchen. Starke Wachstumsraten zeigten hingegen Märkte wie Australien, Brasilien, China, Japan oder Russland.

www.chocosuisse.ch

 
 
  25.03.2019 | Industrie, Personen

Hermann Opferkuch, Inhaber der Hosta-Gruppe, ist verstorben

Hermann Opferkuch jun., Eigentümer der Unternehmensgruppe Hosta International AG mit Hauptsitz in Münchenstein in der Schweiz, ist kürzlich im Alter von 60 Jahren verstorben. SG

Hermann Opferkuch jun., Eigentümer der Unternehmensgruppe Hosta International AG mit Hauptsitz in Münchenstein in der Schweiz, ist kürzlich im Alter von 60 Jahren verstorben.  

Der Unternehmer hatte 1990 die Führung der Hosta – Werk für Schokolade-Spezialitäten GmbH & Co. KG in Stimpfach bei Crailsheim von seinem Vater Hermann Opferkuch sen. übernommen, der das Unternehmen im Jahr 1949 gegründet hat. In den folgenden Jahren investierte Opferkuch jun. enorm in den Ausbau der Fabrik und stellte das Unternehmen mit den Traditionsmarken Nippon, Mr.Tom und Romy zudem international auf.

Im Juni 1996 erfolgte die Übernahme der Confiseur Küpfer AG in der Schweiz und die Umfirmierung in Droste AG, Anfang 1997 wurde der renommierte Markenartikler Droste B. V. im niederländischen Vaasen übernommen. Seit Ende der 1990er-Jahre hält Hosta auch die Mehrheitsanteile an dem börsennotierten polnischen Schokoladenhersteller Wawel in Krakau. In den vergangenen Jahren intensivierte die Firma die Werbeaktivitäten für ihre Marken und sorgte mit Sondereditionen, den Mini-Knusperhäppchen Nippolino und der neuen Marke Mr.Jim für neuen Schwung.

Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer lag Opferkuch das gesellschaftliche Engagement am Herzen. Hosta engagierte sich in all den Jahren als Sponsor bei renommierten Fußballvereinen der Region wie dem SV Sandhausen und ist aktuell neuer Trikotsponsor des Basketball-Bundesligisten Hakro Merlins aus Crailsheim.

www.hosta-group.com

 
 
  22.03.2019 | Packaging

Wellpappenindustrie wächst, Kostendruck bleibt

Die Mitglieder des Verbandes der Wellpappen-Industrie (VDW) haben 2018 knapp 8 Mrd. m2 abgesetzt. Das sind 43 Mio. m2 mehr als 2017 und entspricht einem Wachstum von 0,6 %. SP

Die Mitglieder des Verbandes der Wellpappen-Industrie (VDW) haben 2018 knapp 8 Mrd. m2 abgesetzt. Das sind 43 Mio. m2 mehr als 2017 und entspricht einem Wachstum von 0,6 %. Mit dem Ergebnis liegen die Wellpappenhersteller unter dem für 2018 prognostizierten Wachstum von 3,9 %.

„Maßgeblich für unsere Geschäftsentwicklung sind zwei Faktoren: ein solides Wachstum bei unseren Kunden aus der verpackenden Industrie sowie eine anhaltende Konsumlaune der Verbraucher“, sagt Dr. Steffen P. Würth, Vorsitzender des VDW. „Beides hat sich im Vorjahr einigermaßen zufriedenstellend entwickelt. Beispielsweise verzeichneten wichtige Abnehmergruppen unserer Branche Steigerungsraten von bis zu 4,5 Prozent, die überwiegend auf positive Wachstumsimpulse aus dem Inland zurück zu führen sind.“ Für das Jahr 2019 rechnet Würth angesichts einiger Unsicherheitsfaktoren lediglich mit einem Wachstum des Wellpappenabsatzes in Höhe von 1,0 %.

Als nach wie vor schwierig bewertet Würth die Kostensituation der Wellpappenindustrie. Zwar gaben die Preise für das Wellpappenrohpapier im vierten Quartal des Vorjahres leicht nach. „Das Preisniveau über alle Sorten hinweg lag am Jahresende aber immer noch um 19,3 Prozent über dem Januar 2017“, sagt Würth. „Und auch die Lohn-, Energie- und Logistikkosten sind im vergangenen Jahr weiter angestiegen.“

Die Ertragslage der Mitgliedsunternehmen ist Würth zufolge weiterhin angespannt, wie auch der Blick auf die Erlöse zeigt. Gegenüber 2017 stieg der durchschnittliche Erlös um 7,4 % auf 0,568 EUR/m2. „Dies reicht jedoch bei weitem nicht aus, die aufgelaufenen Kostensteigerungen auch nur annähernd aufzufangen“, sagt Würth.

Die gestiegenen Quadratmeterpreise in Höhe von durchschnittlich 7,4 % spiegeln sich auch in der Umsatzentwicklung wider. Zusammen mit der Wachstumsrate bei den abgesetzten Quadratmetern von 0,6 % kommen die VDW-Mitglieder beim Umsatz auf ein Plus von 7,9 %.

www.wellpappen-industrie.de

 
 
  21.03.2019 | Ingredients

Crunchy Cranberrys von Ocean Spray kommen bei Verbrauchern gut an

Die im Herbst im Markt eingeführten Crunchy Cranberrys von Ocean Spray treffen den Geschmack der deutschen Konsumenten. SP

Die im Herbst im Markt eingeführten Crunchy Cranberrys von Ocean Spray treffen den Geschmack der deutschen Konsumenten. Das belegt eine repräsentative Befragung von 400 Testpersonen. Dabei wurden die getrockneten Beeren pur sowie in zwei Produktkonzepten von Bösch Boden Spies verkostet. Insgesamt bewerteten die Teilnehmer sowohl den Geschmack als auch die Konsistenz sehr positiv.

Der Produkttest wurde vom unabhängigen IFAK Institut für Markt- und Sozialforschung bei Discountern sowie Super- und Drogeriemärkten in Berlin, Hamburg, Köln und Nürnberg durchgeführt. Befragt wurden Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 75 Jahren, die Cranberrys und knusprigen Snacks gegenüber grundsätzlich nicht abgeneigt sind. Sie verkosteten die Crunchy Cranberrys pur, in einer Frucht-Nuss-Mischung sowie schokoliert und beurteilten das Ganze im Anschluss anhand unterschiedlicher Kriterien.

82 % der Testpersonen schmeckten die Crunchy Cranberrys pur gut bis außergewöhnlich gut. Insbesondere die fruchtig-saure Note und die knusprige Konsistenz kamen hierbei vor allem bei Millenials und Probanden unter 50 sehr gut an. 77 % der Befragten bewerteten zudem die Tatsache, dass es sich um ein neues Produkt handelt, positiv. Auch innerhalb der von Bösch Boden Spies kreierten Produktkonzepte schnitt die neuartige Cranberry sehr gut ab: So bewerteten 83 % ihren Geschmack in einer Frucht-/Nuss-Mischung als gut bis außergewöhnlich gut. Bei der schokolierten Version waren es 82 %. Beide Varianten wurden insbesondere für die Kombination der unterschiedlichen Geschmacksnoten gelobt.

www.oceanspray.com www.boeschbodenspies.com

 
 
  21.03.2019 | Industrie, Marketing

Lindt startet erstmals Voting für Goldhasen Limited Edition

Nach den wilden Animal Print-Designs und der farbenfrohen Blüten-Edition plant Lindt die nächste Limited Edition. Zum ersten Mal in der langen Geschichte des Lindt Goldhasen dürfen Schokoladenliebhaber drei Wochen lang mitbestimmen, wie die neue Edition aussehen wird. SG

Nach den wilden Animal Print-Designs und der farbenfrohen Blüten-Edition plant Lindt die nächste Limited Edition. Zum ersten Mal in der langen Geschichte des Lindt Goldhasen dürfen Schokoladenliebhaber drei Wochen lang mitbestimmen, wie die neue Edition aussehen wird. In Zusammenarbeit mit dem internationalen Künstlernetzwerk Talenthouse hat Lindt im vergangenen Jahr Designer weltweit aufgefordert, in der Kategorie Packaging Design frühlingshafte Entwürfe für die neue Edition zu kreieren, die sich klar von den bestehenden Editionen differenzieren. Der Goldhasen Design-Wettbewerb stieß auf sehr großes Interesse und führte zu beeindruckenden Einreichungen aus jeder Kunst- und Stilrichtung. Es beteiligten sich 355 Künstler aus 61 Ländern.

Eine interne Lindt-Jury suchte die Top 3-Favoriten aus, die der Fan-Gemeinde zur finalen Auswahl präsentiert werden. Das erste Design Bunte Naturblüte wurde eingereicht von der Amerikanerin Suzanne Meyer- Kenney. Ihren Goldhasen-Entwurf ziert ein fröhlich-buntes „Ethno-Blumen“-Motiv. Abby Hersey aus Ohio (USA), die hinter dem zweiten Design Frühlingsfacetten steht, hat sich von der modernen Kunst inspirieren lassen. Entstanden ist ein Mosaik-Design in kräftig bunten Farben. Beim dritten Design Frühlingsedition stehen Schmetterlinge im Vordergrund. Die kolumbianische Künstlerin Mónica Cerniauskas Diaz schmückte den Goldhasen mit einem Schmetterlingsschwarm.

Bis einschließlich 10. April haben alle die Chance, unter https://goldhasenvoting.lindt.de für ihr favorisiertes Goldhasen-Design zu voten. Die prämierte neue Goldhasen Edition nimmt dann ihren Ehrenplatz neben den bekannten Leo-, Tiger- und Blumen-Goldhasen im ausgewählten Handel ein. Unter allen Voting-Teilnehmern werden 100 Gewinnerpakete voller Lindt-Osterspezialitäten bereits vor Ostern verlost.

goldhasenvoting.lindt.de

 
 
  19.03.2019 | International

Gruppo Illy übernimmt britischen Luxus-Chocolatier Prestat

Die Kaffee-Dynastie Illycaffè S.p.A., Triest, hat nach dem Einstieg bei Domori vor 13 Jahren laut italienischen Presseberichten mit dem britischen Traditionsunternehmen Prestat Ltd. einen weiteren Luxus-Chocolatier übernommen. SG

Die Kaffee-Dynastie Illycaffè S.p.A., Triest, hat nach dem Einstieg bei Domori vor 13 Jahren laut italienischen Presseberichten mit dem britischen Traditionsunternehmen Prestat Ltd. einen weiteren Luxus-Chocolatier übernommen.  

Die berühmte Londoner Pralinenmanufaktur mit Sitz in der Piccadilly Princes Arcade wurde bereits im Jahre 1902 von Antoine Dufour gegründet. Dessen Familie hatte 1895 im französischen Chambery die ersten Schokoladentrüffel kreiert. Damit ist Prestat eine der ältesten Pralinenmanufakturen weltweit und zählt zudem auch nach Expertenmeinung zu den „drei weltbesten Confiserien“. Der Chocolatier erhielt zudem die seltene doppelte Auszeichnung mit dem „Royal Warrant“ sowohl der Königin Elisabeth von England als auch vormals der Königinmutter.

„Wo Domori von der Bohne zur Schokolade geht, geht Prestat von der Schokolade zur Trüffel. Es ist perfekt integriert“, wird Riccardo Illy, President der Gruppo Illy, zitiert. Weiter sagte er: „Wir haben einen ähnlichen Ansatz philosophisch gesehen. Beide Unternehmen sind bestrebt, Super-Premium-Produkte herzustellen und zu verkaufen.“ Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Prestat erzielte 2018 einen Umsatz von 8,2 Mio. Euro. Bei der Firma Domori, die 2006 von Illy gekauft wurde, steht im Vorjahr ein Umsatz von 18,3 Mio. Euro zu Buche.

gruppoilly.com

 
 
  19.03.2019 | Industrie

Jacques Roberto folgt bei Rübezahl als Leiter Export auf Alexander Noack

Alexander Noack (34), Senior Key Account Manager Export bei Rübezahl Schokoladen in Dettingen/Teck, verlässt das schwäbische Süßwarenunternehmen Ende März 2019, da er sich beruflich neu orientieren möchte. SG

Alexander Noack (34), Senior Key Account Manager Export bei Rübezahl Schokoladen in Dettingen/Teck, verlässt das schwäbische Süßwarenunternehmen Ende März 2019, da er sich beruflich neu orientieren möchte. Den Tätigkeitsbereich von Noack übernimmt künftig Jacques Roberto (49), der in der umstrukturierten Exportabteilung als Leiter Export mit dem bewährten Team tätig sein wird.

Noack war seit April 2017 als Senior Key Account Manager Export für Rübezahl tätig. „Wir bedauern das Ausscheiden von Herrn Noack aus unserem Unternehmen sehr, bedanken uns für seine erfolgreich geleistete Arbeit und wünschen ihm für seine neue Tätigkeit weiterhin viel Erfolg“, sagte Claus Cersovsky, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Rübezahl-Gruppe.  Das Familenunternehmen, zu dem vier Werke gehören, erwirtschaftet mit bis zu 900 Beschäftigten je nach Saison ca. 180 Mio. Euro Jahresumsatz. Rund 40 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Export.

www.rk-schoko.de

 
 
  18.03.2019 | Ingredients

Olam Cocoa kauft Indonesiens größten Kakaoverarbeiter BT Cocoa

Die Unternehmensgruppe Olam International Ltd. mit Hauptsitz in Singapur hat über den Geschäftsbereich Olam Cocoa 85 Prozent der Anteile der YTS Holdings Ute Ltd, Eigentümerin von BT Cocoa, übernommen. Der Kaufpreis beträgt 90 Mio. US-Dollar. SG SP

Die Unternehmensgruppe Olam International Ltd. mit Hauptsitz in Singapur hat über den Geschäftsbereich Olam Cocoa 85 Prozent der Anteile der YTS Holdings Ute Ltd, Eigentümerin von BT Cocoa, übernommen. Der Kaufpreis beträgt 90 Mio. US-Dollar.  

BT Cocoa ist Indonesiens größter Kakaoverarbeiter und verfügt über moderne Anlagen zur Verarbeitung von Kakaobohnen mit einer Jahreskapazität von rund 150.000 Tonnen Kakaomasse. Die beiden Unternehmen haben bereits seit rund drei Jahren eng miteinander kooperiert. Olam Cocoa unterstützte BT Cocoa unter anderem bei einem Projekt zur Reduzierung des Energieverbrauchs um 30 Prozent. Mit der Übernahme kann Olam Cocoa sein Produktangebot deutlich ausbauen und seine Position im asiatischen Markt deutlich stärken.

www.olamgroup.com

 
 
  18.03.2019 | Packaging

Recyclingquote von Papier und Karton erreicht Rekordhoch in ganz Europa

Die Recyclingquote bei Papier- und Faltschachtelverpackungen ist mit 85,8 Prozent europaweit auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Dies belegen die Zahlen, die von der Europäischen Union (EU) im Zuge des Welt-Recycling-Tags am 18. März vorgelegt wurden. SG SP

Die Recyclingquote bei Papier- und Faltschachtelverpackungen ist mit 85,8 Prozent europaweit auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Dies belegen die Zahlen, die von der Europäischen Union (EU) im Zuge des Welt-Recycling-Tags am 18. März vorgelegt wurden. Die Recyclingquote bezieht sich im Sinne von Artikel 6(1) der Richtlinie 94/62/EG auf den gesamten Anteil von recyceltem Verpackungsabfall im Verhältnis zur Gesamtmenge des erzeugten Verpackungsabfalls.

Damit hat diese Quote nicht nur den höchsten Stand seit Bestehen der Studie erreicht, sondern hält auch die Spitzenposition unter allen analysierten Verpackungsmaterialien – Glas, Kunststoff, Papier/Karton, Metall, Holz und andere Materialien. Verpackungen aus Metall und aus Glas folgten dicht dahinter mit Recyclingquoten von 78,3 Prozent bzw. 74,1 Prozent. Der Welt-Recycling-Tag, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfand, stand unter dem Motto „Recycling in die Zukunft“. Die Global Recycling Foundation kämpft für eine bessere Zukunft unseres Planeten und setzt dabei insbesondere auf die Schwerpunkte Jugend, Bildung und Innovation

Für Tony Hitchin, General Manager der europäischen Vereinigung der Karton- und Faltschachtelproduzenten Pro Carton, ist dies ein Grund zur Freude: „Gerade mit Blick auf den Welt-Recycling-Tag ist es fantastisch, dass die Recyclingquote für Papier- und Faltschachtelverpackungen einen derartigen Rekordwert erreicht hat. Die genannte Statistik deckt sich mit unseren eigenen Umfragen bei Konsumenten unter 7.000 europäischen Konsumenten, die Karton/Pappe nicht nur als die am besten wiederzuverwertende Verpackungsform einstufen, sondern auch als die umweltfreundlichste.“

Bestätigt werden die genannten Vorzüge auch von einer kürzlich durchgeführten Studie der Technischen Universität Darmstadt, deren Tests ergaben, dass sich Faltschachteln bis zu 25-mal recyceln lassen. Hitchin weiter: „Dass Karton die nachhaltigste Verpackungsoption darstellt, ist hinlänglich bekannt. Karton ist nicht nur erneuerbar, sondern auch vollständig wiederverwertbar und biologisch abbaubar.“

www.procarton.com

 
 
  15.03.2019 | Handel, International, Vertrieb

US-Exporte von Lebensmitteln: SGS stellt FSMA-Zertifikate aus

Das American National Standards Institute (ANSI) hat dem Prüfspezialisten SGS die Akkreditierung erteilt, um ausländische Zulieferer von Lebensmitteln im Rahmen des von der Food and Drug Administration (FDA) autorisierten Food Safety Modernization Act (FSMA) zu zertifizieren. SG SP

Das American National Standards Institute (ANSI) hat dem Prüfspezialisten SGS die Akkreditierung erteilt, um ausländische Zulieferer von Lebensmitteln im Rahmen des von der Food and Drug Administration (FDA) autorisierten Food Safety Modernization Act (FSMA) zu zertifizieren.  

Betriebe, die für den US-amerikanischen Food-Markt produzieren und dort Lebensmittel in den Verkehr bringen, müssen die Bestimmungen des US-amerikanischen Gesetzes zur Modernisierung der Lebensmittelsicherheit (FSMA) erfüllen. Durch die Akkreditierung erhält SGS die Befugnis, ausländischen Lieferanten die FSMA-Zertifizierung sowohl für das Voluntary Qualified Importer Program (VQIP) als auch für das Foreign Supplier Verification Program (FSVP) zu erteilen. Anbieter aus der Food-Branche können sich für beide Zertifizierungen entscheiden oder von beiden Compliance-Systemen dasjenige auswählen, das für sie am relevantesten ist.

„Wir freuen uns, unser Angebot mit dieser akkreditierten Zertifizierung erweitern zu können“, sagt Dana Seyfarth, SGS-Produktmanagerin Food. Exporteure aus Deutschland können mit dem FSMA-Zertifikat gegenüber ihren Handelspartnern nachweisen, dass sie die US-amerikanischen Sicherheitsvorschriften für Lebensmittel einhalten. Dies ist ein echter Meilenstein sowohl für ausländische Lieferanten als auch für ihre US-amerikanischen Kunden. Er ermöglicht Importeuren, im Rahmen des Voluntary-Qualified-Importer-Programms eine beschleunigte Einfuhr von Lebensmitteln zu beantragen, während sich für ausländische Lieferanten neue Möglichkeiten beim Export von Food-Produkten in die USA eröffnen.“

www.sgs.com

 
 
  14.03.2019 | Industrie, Ingredients

BDSI: Anteil des nachhaltig zertifizierten Kakaos in deutschen Süßwaren steigt auf 62 Prozent

Im Jahr 2018 erreichte der Anteil an nachhaltig zertifiziertem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren 62 Prozent. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) bei seinen Mitgliedsunternehmen hervor. SG SP

Im Jahr 2018 erreichte der Anteil an nachhaltig zertifiziertem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren 62 Prozent. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) bei seinen Mitgliedsunternehmen hervor. Dies bedeutet eine weitere deutliche Steigerung gegenüber dem Jahr 2017 (55 %). Bei der ersten Erhebung des BDSI in 2011 lag dieser Anteil bei nur etwa 3 Prozent.

Anfang 2018 hatte der BDSI die bisherigen Nachhaltigkeitsziele nach oben korrigiert. Jetzt soll der Anteil nachhaltig erzeugten Kakaos in den in Deutschland verkauften Süßwaren auf 75 Prozent im Jahr 2025 zu steigen. Weiterhin engagiert sich der BDSI intensiv im Forum Nachhaltiger Kakao, einer 2012 gegründeten Gemeinschaftsinitiative.

 

www.bdsi.de

 
 
  13.03.2019 | Ingredients

Symrise schreibt den profitablen Wachstumskurs auch im Jahr 2018 erfolgreich fort

Die Symrise AG, Holzminden, hat im vergangenen Jahr die Wachstumschancen konsequent genutzt und die Herausforderungen trotz des Gegenwinds aus externen Einflussfaktoren erfolgreich gemeistert. SG SP

Die Symrise AG, Holzminden, hat im vergangenen Jahr die Wachstumschancen konsequent genutzt und die Herausforderungen trotz des Gegenwinds aus externen Einflussfaktoren erfolgreich gemeistert.  

Der Umsatz stieg unter Berücksichtigung von Portfolio- und Wechselkurseffekten um 5,3 Prozent auf 3,15 Mrd. Euro (2017: 3 Mrd. €). Organisch stieg der Umsatz sogar um 8,8 Prozent und übertraf damit die im Spätherbst angehobene Prognose. Zu der äußerst erfreulichen Entwicklung haben laut Unternehmensmitteilung alle Segmente und Regionen beigetragen. Das Unternehmen erzielte ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 631 Mio. Euro (2017: 630 Mio. €). Die Profitabilität liege mit einer EBITDA-Marge von 20,0 Prozent auf gesundem Niveau und im angestrebten Zielkorridor von 19 bis 22 Prozent, heißt es in der Mitteilung weiter.

Dabei verzeichnete der Konzern eine gute Nachfrage in allen Segmenten und Regionen, wobei die Wachstumstreiber Lateinamerika mit einem hervorragenden zweistelligen organischen Umsatzzuwachs von 16,2 Prozent und Asien/Pazifik (+ 12,4 %) waren. Das Geschäft in den Regionen EAME und Nordamerika entwickelte sich ebenfalls erfreulich und legte organisch um 6,4 Prozent bzw. 6,1 Prozent zu.

Im Segment Flavor erzielte Symrise ein starkes organisches Wachstum von 9,5 Prozent und steigerte hier den Umsatz auf 1, 2Mrd. Euro (2017: 1,1 Mrd. €). Unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten und dem Portfolioeffekt aus der Übernahme von Cobell steigerte das Segment seinen Umsatz um 8,1 Prozent in Berichtswährung. Im Segment Nutrition erhöhte sich der Umsatz organisch um 7,4 Prozent auf 639 Mio. Euro (2017: 631 Mio. €). In Berichtswährung, inklusive Portfolio- und Währungseffekte, wuchs das Segment um 1,2 Prozent. Für das laufende Jahr ist die Unternehmensgruppe zuversichtlich und strebt an, die Steigerungsraten in den relevanten Märkten 2019 erneut deutlich zu übertreffen. Schätzungen zufolge sollen diese weltweit um 3 bis 4 Prozent wachsen.

www.symrise.de

 
 
  13.03.2019 | Industrie, International, Verband

Schweizer Biscuits: Negativtrend setzt sich fort

In der Schweizer Dauerbackwaren-Industrie hat sich der Negativtrend der vergangenen Jahre auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Die Schweizer Hersteller verkauften erneut weniger Biscuits und verwandte Produkte. SG

In der Schweizer Dauerbackwaren-Industrie hat sich der Negativtrend der vergangenen Jahre auch im Jahr 2018 fortgesetzt. Die Schweizer Hersteller verkauften erneut weniger Biscuits und verwandte Produkte. Auch der Gesamtumsatz ging nach Angaben des Branchenverbands Biscosuisse zurück. Im Export waren Verkaufsmengen und Umsatz zum achten Mal in Folge rückläufig. Seit 2010 ist der Exportumsatz der Schweizer Hersteller um ein Drittel geschrumpft. Zugenommen haben demgegenüber die Importe ausländischer Waren. Agrargrenzschutz und Überregulierung belasten den Produktionsstandort Schweiz laut Biscosuisse immer mehr.

Die industriellen Hersteller von Schweizer Dauerbackwaren verkauften 2018 mit 43.048 Tonnen 2,0 Prozent weniger Waren als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz reduzierte sich um 0,6 Prozent auf 447,6 Mio. Schweizer Franken. Das Ergebnis im Inlandsgeschäft lag 2018 sowohl umsatz- wie mengenmäßig leicht unter dem Vorjahr. Während die Verkaufsmenge um 0,7 Prozent auf 31.730 Tonnen sank, verringerte sich der Umsatz in ähnlichem Umfang (- 0,5 %) auf 348,8 Mio. Franken. Ein Wachstum in Bezug auf die Menge war lediglich bei den Apéro- und Salzgebäcken (+ 3,1 %) sowie bei den Spezialitäten (+ 0,6 %) zu verzeichnen. Betrachtet man nur die Produktgruppe der Biscuits (d. h. Standard-Biscuits und Spezialitäten, inklusive Waffeln und lebkuchenähnliche Gebäcke), so wurden im Jahr 2018 mit 21.778 Tonnen praktisch gleich viele Biscuits importiert wie Waren aus einheimischer Produktion auf dem Schweizer Markt verkauft wurden (22.150 t). Der Marktanteil der Importwaren belief sich somit auf 49,6 Prozent (+ 1,6 %). Davon werden 45 Prozent aus Deutschland importiert. Unter Berücksichtigung einheimischer und importierter Waren lässt sich ein Pro-Kopf-Konsum von Biscuits von 5,2 Kilogramm ableiten (+ 0,2 %).

Bereits seit 2011 ist im Exportgeschäft eine anhaltende Negativentwicklung zu beobachten. Dadurch sind sowohl die Verkaufsmengen als auch der Umsatz zwischen 2010 und 2018 insgesamt um mehr als 30 Prozent zurückgegangen. Die Auslandsverkäufe von in der Schweiz hergestellten Dauerbackwaren beliefen sich 2018 auf 11.318 Tonnen (- 5,5 %). Der Umsatz reduzierte sich auf 98,8 Mio. Franken (- 1,3 %).  Der Exportanteil an der Gesamtproduktion belief sich auf 26,3 Prozent (- 3,5 %). Die Liste der Exportdestinationen für Schweizer Biscuits umfasste 85 Länder. An der Spitze stand wiederum Deutschland mit einem Exportanteil von 36,4 Prozent, gefolgt von Frankreich (22,1 %) und Saudi-Arabien (6,5 %).

www.biscosuisse.ch

 
 
  13.03.2019 | Packaging, Point of Sale

Dr. Kristina Stabernack sucht starken Partner für die STI Group

Dr. Kristina Stabernack, in vierter Generation Inhaberin der STI Group, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verkaufen. Ziel ist es, einen starken Partner zu finden, welcher auf den jüngsten Erfolgen aufbaut und künftiges Wachstum fördert. SG SP

Dr. Kristina Stabernack, in vierter Generation Inhaberin der STI Group, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen zu verkaufen. Ziel ist es, einen starken Partner zu finden, welcher auf den jüngsten Erfolgen aufbaut und künftiges Wachstum fördert.  

Laut Unternehmensangaben steht die STI Group wie kaum ein anderes Unternehmen für Verpackungen und Displays. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter an 8 Produktionsstandorten in Deutschland, Ungarn, Tschechien und Großbritannien. Vertriebsbüros und Kooperationspartner gewährleisten Marktnähe in einem internationalen Umfeld. Die durch die jetzige Geschäftsführung angestoßene Neuausrichtung greift. CEO Jakob Rinninger und Andrea Wildies konnten den Umsatz des Unternehmens in den vergangenen beiden Jahren um rund 7 Prozent steigern. Hinzu kommen positive Effekte aus Effizienzsteigerungen. In Kombination von Wachstum und Effizienz habe sich die Profitabilität der Unternehmensgruppe deutlich überproportional entwickelt, heißt es in der Mitteilung.

Ziel der Geschäftsführer ist es, die erfolgreichen Initiativen zur Neuausrichtung auch unter einem neuen Eigentümer fortzusetzen. Bei der Auswahl eines Käufers wird Dr. Kristina Stabernack vom Beirat beraten. In seiner Funktion als CEO wird Rinninger den Prozess aus Perspektive des Unternehmens begleiten. So möchte Dr. Stabernack sicherstellen, den bestmöglichen Partner für die erfolgreiche Weiterentwicklung der STI Group zu finden, der künftiges Wachstum fördert und damit verantwortungsvoll im Sinne von Mitarbeitern und Kunden handelt.

www.sti-group.com

 
 
  12.03.2019 | Industrie, International

Zweifel Pomy-Chips erzielt erneut Rekordumsatz

Die Zweifel Pomy-Chips AG hat 2018 mit einem Umsatz von 227,8 Mio. Schweizer Franken bzw. 6 Prozent Wachstum sein Vorjahres-Rekordergebnis (215,0 Mio. CHF) nochmals deutlich übertroffen. SG

Die Zweifel Pomy-Chips AG hat 2018 mit einem Umsatz von 227,8 Mio. Schweizer Franken bzw. 6 Prozent Wachstum sein Vorjahres-Rekordergebnis (215,0 Mio. CHF) nochmals deutlich übertroffen. Zweifel Pomy-Chips wuchs im vergangenen Jahr in allen Unternehmensbereichen. „Dass wir dieses tolle Resultat in unserem Jubiläumsjahr erreicht haben, freut uns umso mehr. Dabei unterstützt haben uns nebst dem perfekten Sommerwetter auch spezifische Promotionen wie zum Beispiel im Zusammenhang mit der Fußball-WM sowie unsere diversen Neuheiten“, erläutert CEO Roger Harlacher das Resultat.

Ein weiteres Highlight erreichte das Unternehmen in Form einer Auszeichnung: Im Rahmen des „Promarca Tag der Marke“ wurde Zweifel zur „Brand of the Year 2018“ gekürt. „Das uns entgegengebrachte Vertrauen der Konsumenten spornt uns weiter an, tagtäglich unser Bestes zu geben und unsere Konsumenten immer wieder zu begeistern“, so Harlacher.

Das Schweizer Familienunternehmen bekennt sich zum Produktionsstandort Schweiz und investiert kräftig in die Zukunft. Für über 40 Mio. Franken werden die Produktion ausgebaut und modernisiert, Büroräumlichkeiten erneuert und ein neues Besucherzentrum realisiert. Schon heute zählt Zweifel jährlich rund 6.000 Produktionsbesucher. Das Erlebnis soll für die Besucher noch spannender und interaktiver werden. „Mit diesem Großprojekt legen wir den Grundstein für eine langfristig ausgerichtete Produktion in der Schweiz“, unterstreicht Harlacher. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Herbst 2019 geplant.

www.zweifel.ch

 
 
  12.03.2019 | Industrie

Sawade besetzt Führungspositionen neu

Der Berliner Pralinenhersteller Sawade GmbH hat die Führungspositionen in mehreren Bereichen neu besetzt. So leitet Johannes Weigelt (29) seit Anfang März als Nachfolger von Frank Pohl, der das Unternehmen verlassen hat, die Produktion. SG

Der Berliner Pralinenhersteller Sawade GmbH hat die Führungspositionen in mehreren Bereichen neu besetzt. So leitet Johannes Weigelt (29) seit Anfang März als Nachfolger von Frank Pohl, der das Unternehmen verlassen hat, die Produktion. Weigelt war seit drei Jahren als Qualitätsmanagementbeauftragter bei Sawade tätig und gibt diese Position nun an Josefin Helmecke (28) ab.

Zudem folgt Alexander Rabine (26) auf Franco Bernardini, der das Unternehmen ebenfalls verlassen hat. Er hat zum 1. März die Vertriebsleitung übernommen. In dieser Funktion verantwortet Rabine, der seit zwei Jahren als Projektmanager im Unternehmen tätig ist, sämtliche Aktivitäten der Sawade GmbH und der Confiserie Marie-Luise GmbH.

„Bei der Erneuerung von Sawade sind wir jetzt an einer Stelle, an der wir auf junge Führungskräfte aus den eigenen Reihen bauen können. In der Leitung des Unternehmens gehen wir jetzt den nächsten Schritt“, erklärte Benno Hübel, Eigentümer und Geschäftsführer der Sawade GmbH. „Wir wollen weiter wachsen. Mit der Benennung der neuen Führungskräfte fühlen wir uns den Herausforderungen gewachsen.“

www.sawade.berlin

 
 
  12.03.2019 | Industrie

Michael Hähnel verlässt den Gebäckhersteller Bahlsen

Michael Hähnel (52), General Manager D-A-CH und Mitglied des Management Board bei der Bahlsen GmbH & Co. KG in Hannover, verlängert seinen Vertrag aus persönlichen Gründen nicht und scheidet zum 30. April aus dem Unternehmen aus. SG

Michael Hähnel (52), General Manager D-A-CH und Mitglied des Management Board bei der Bahlsen GmbH & Co. KG in Hannover, verlängert seinen Vertrag aus persönlichen Gründen nicht und scheidet zum 30. April aus dem Unternehmen aus.  

Nach langjähriger Tätigkeit bei Beiersdorf hatte Hähnel 2013 bei Bahlsen die neu geschaffene Gesamtverantwortung für das deutsche Geschäft, für die drei Werke in Barsinghausen, Varel und Berlin sowie für die Logistik und den kaufmännischen Bereich übernommen. Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 war er in das Management Board berufen worden.

„Michael Hähnel hat viel für Bahlsen getan und erreicht. So hat er die Business Unit Deutschland, die später dann zur Business Unit D-A-CH erweitert wurde, auf Erfolgskurs gebracht. Nach Jahren der Stagnation hat die Business Unit D-A-CH Umsatz und Marktanteile nachhaltig ausgebaut“, erklärte dazu Werner M. Bahlsen, Inhaber und Vorsitzender des Verwaltungsrats, und fügte hinzu: „In den Business Units APAC und MENA hat Hähnel zudem wichtige Strukturreformen umgesetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zur konsequenten Globalisierung von ,The Bahlsen Family‘ geleistet.“

www.thebahlsenfamily.com

 
 
  12.03.2019 | Packaging

Multivac gründet neuen Produktionsstandort in China

Multivac hat im Februar 2019 ein Investment Agreement für die Gründung einer neuen Produktionsgesellschaft in Taicang/China unterzeichnet. SP

Multivac hat im Februar 2019 ein Investment Agreement für die Gründung einer neuen Produktionsgesellschaft in Taicang/China unterzeichnet. Der neue Produktionsstandort soll es ermöglichen, künftig noch schneller und gezielter auf die Anforderungen der chinesischen Kunden reagieren zu können. Geplant ist die Produktion von Verpackungsmaschinen und deren peripheren Komponenten. Neben einer Fertigung werden auch die Bereiche Entwicklung und Konstruktion am Standort Taicang aufgebaut. Die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft hat am 1. März 2019 Steven Shen übernommen, der seit 2012 für Multivac tätig ist, zuletzt als Technischer Leiter der Vertriebsgesellschaft in China.

„China ist ein bedeutender Markt für uns“, sagte Guido Spix, Geschäftsführender Direktor und Group COO sowie CTO. „Insofern ist die Gründung einer lokalen Produktionsstätte eine logische Konsequenz und ein weiterer Schritt beim Ausbau unseres globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerks. Unser Ziel ist es, kürzere Lieferzeiten für unsere Kunden zu erzielen und noch besser auf lokale Kundenbedürfnisse eingehen zu können.“

www.multivac.com

 
 
  12.03.2019 | International

Mondelez International übernimmt Minderheitsanteil bei Uplift Food

Mondelez International Inc. hat die Übernahme einer Minderheitsbeteiligung an dem New Yorker Unternehmen Uplift Food bekanntgegeben, einem Start-up für funktionelles Snacking. SG

Mondelez International Inc. hat die Übernahme einer Minderheitsbeteiligung an dem New Yorker Unternehmen Uplift Food bekanntgegeben, einem Start-up für funktionelles Snacking. Das Engagement bei Uplift Food ist das erste Investment von „SnackFutures“, dem neu eingerichteten Investment-Bereich von Mondelez, mit dem der Konzern in Start-ups investieren und so global weitere Wachstumsmöglichkeiten erschließen wird.

Uplift Food wurde im März 2018 von Kara Landau, die bei der Global Prebiotic Association tätig ist, gegründet und hat sich auf präbiotische funktionelle Lebensmittel spezialisiert. Das Kernprodukt ist „Gut Happy Vanilla Daily Uplifter“, ein veganes, paläo und glutenfreies dietätisches Nahrungsergänzungspulver aus Kürbiskernprotein, Probiotika, präbiotischen Ballaststoffen, Pilzen, grünem Bananenmehl und Saaten aus der Inka-Erdnuss Sacha-Inchi.

www.mondelezinternational.com

 
 
  11.03.2019 | Industrie, Ingredients, Personen

Spitz-Unternehmensgruppe: Walter Scherb jun. übernimmt Geschäftsführung

Anfang 2019 hat Walter Scherb jun. (29) die Leitung des österreichischen Traditionsunternehmen S. Spitz GmbH übernommen. Der Lebensmittelhersteller, zu dessen Programm auch Süß- und Backwaren sowie Fruchtzubereitungen gehören, zählt seit mehr als 160 Jahren zu den erfolgreichsten Familienunternehmen Österreichs. SP

Anfang 2019 hat Walter Scherb jun. (29) die Leitung des österreichischen Traditionsunternehmen S. Spitz GmbH übernommen. Der Lebensmittelhersteller, zu dessen Programm auch Süß- und Backwaren sowie Fruchtzubereitungen gehören, zählt seit mehr als 160 Jahren zu den erfolgreichsten Familienunternehmen Österreichs. Zum Jahreswechsel übergab der ehemalige Vorsitzende der Geschäftsführung der Spitz-Unternehmensgruppe Josef Mayer nach zehn Jahren die Agenden in die Hände von Walter Scherb jun., der bereits seit drei Jahren bei Spitz tätig ist.

Mit Walter Scherb jun., der dritten Generation der Eigentümerfamilie, steht nun seit langer Zeit wieder ein Familienmitglied an der Spitze des Unternehmens. Das erklärte Ziel des neuen CEO ist, eines der größten Investitionsprogramme der letzten Jahrzehnte zu implementieren und das Unternehmen in die nächste Ära des Wachstums zu führen.

www.spitz.at

 
 
  11.03.2019 | Industrie

Edmund E. Besecke feiert seinen 65. Geburtstag

Edmund E. Besecke, Geschäftsführender Gesellschafter der XOX Gebäck GmbH in Hameln, feiert am 12. März seinen 65. Geburtstag. Zudem kann er 2019 auf 40 Jahre Tätigkeit in der Süßen Branche zurückblicken. SG

Edmund E. Besecke, Geschäftsführender Gesellschafter der XOX Gebäck GmbH in Hameln, feiert am 12. März seinen 65. Geburtstag. Zudem kann er 2019 auf 40 Jahre Tätigkeit in der Süßen Branche zurückblicken.  

Seit der Berufung zum Marketing- und Vertriebsleiter beim Knabberartikel-Hersteller Hultsch im Jahr 1985 ist Besecke im Snack-Segment äußerst erfolgreich. Es folgten Stationen bei Bahlsen und der damals neu gegründeten Bahlsen Snacks GmbH & Co. in Neu-Isenburg sowie ab 1994 bei der Firmengruppe Vogeley, die u. a. die Stixi AG sowie den Knabbergebäckhersteller XOX-Gebäck von Intersnack übernommen hatte.

Nachdem die Produktion bei XOX eingestellt wurde, erwarb Besecke 1998 die Markenrechte von XOX und begann mit drei Mitarbeitern den Vertrieb der auffallend anderen Snackprodukte, die anfangs in den Nachbarländern hergestellt wurden. 2005 wurde die Produktion aus den Niederlanden an den Firmensitz Hameln verlagert; seitdem hat Besecke das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und zur Nummer drei im deutschen Snackmarkt geformt. 2019 feiert der Betrieb das 111-jährige Jubiläum der Marke XOX. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 185 Mitarbeiter und will nach einem Umsatzplus von 15 Prozent in 2018 weiter expandieren.

www.xox.de

 
 
  08.03.2019 | Packaging

ZLV veranstaltet Seminar zu Verpackungs-Audits für Lebensmittelhersteller

Am 28. Mai 2019 veranstaltet das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV), Kempten, das Einsteigerseminar „Lieferanten- und Verpackungs-Audits für Lebensmittelhersteller“. SP

Am 28. Mai 2019 veranstaltet das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV), Kempten, das Einsteigerseminar „Lieferanten- und Verpackungs-Audits für Lebensmittelhersteller“. Zielgruppe sind Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche, die Audits durchführen oder begleiten.

Das Seminar gibt Einblick ins Auditwesen für Quereinsteiger und künftige Verpackungsexperten, um im Verpackungsbereich und Lebensmittelbetrieb sicher zu auditieren. Auf Basis relevanter Regelwerke erlernen die Teilnehmer maßgeschneiderte Qualitätsaudits zu planen und erfolgreich durchzuführen. Anhand vieler Praxisbeispiele werden typische Fragestellungen erläutert und wichtige Impulse für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess vermittelt.

www.zlv.de

 
 
  08.03.2019 | Industrie, Marketing

Coppenrath Feingebäck sucht Keks-Designer

Wer wird der Cookie-Star der Back-Community von Coppenrath Feingebäck? Auf der Seite www.keksdesigner.de kann jeder User seinen persönlichen Keks-Wunsch mitteilen. SG

Wer wird der Cookie-Star der Back-Community von Coppenrath Feingebäck? Auf der Seite www.keksdesigner.de kann jeder User seinen persönlichen Keks-Wunsch mitteilen. Coppenrath Feingebäck hat dafür einen Cookie-Konfigurator entwickelt.

Die Promotion-Aktion ist mit einem attraktiven Gewinnspiel gekoppelt. Der Stardesigner erhält einen stylischen BeachCruiser von Electra, und unter allen Designern werden 100 LOQI Taschen verlost. In einer Galerie sind alle bisherigen Designs zu entdecken. Eine Coppenrath-Jury prämiert nach Aktionsende (30. April) den Gewinnerkeks und setzt diesen in der eigenen Produktion als Limited Edition um.

www.keksdesigner.de

 
 
  08.03.2019 | Industrie, International

Barry Callebaut: neuer Standort und neues Chocolate Academy Center in Peking

Die Barry Callebaut Gruppe feiert heute zusammen mit Kunden (global und lokal tätigen Lebensmittelproduzenten und professionellen Chocolatiers) sowie Vertriebspartnern die Eröffnung ihres neuen Standorts und ihres neuen Chocolate Academy Centers in Peking. SG SP

Die Barry Callebaut Gruppe feiert heute zusammen mit Kunden (global und lokal tätigen Lebensmittelproduzenten und professionellen Chocolatiers) sowie Vertriebspartnern die Eröffnung ihres neuen Standorts und ihres neuen Chocolate Academy Centers in Peking. Diese jüngste Investition unterstreicht erneut die anhaltenden Bestrebungen von Barry Callebaut, ihre Präsenz in der Region auszubauen sowie die strategische Bedeutung des chinesischen Markts für das Unternehmen.

China zählt für Barry Callebaut seit über zehn Jahren zu den wichtigsten Zielmärkten. Bereits 2008 eröffnete das Unternehmen in Suzhou eine Schokoladenfabrik und ein Chocolate Academy Center, wobei die Büros und das Chocolate Academy Center 2010 nach Shanghai verlegt wurden. Der Standort in Shanghai wird derzeit ausgebaut und wird weiterhin der Hauptsitz von Barry Callebaut in China bleiben. Barry Callebaut wählte zudem Shanghai als Ausgangsort für die weltweite Lancierung von Ruby, dem vierten Schokoladentyp, im Jahr 2017.

Mit dem neuen Standort in Peking erhöht Barry Callebaut die Anzahl der Außendienstmitarbeiter im Großraum China und ist nun in Chengdu, Guangzhou, Hangzhou, Shanghai, Suzhou und Taipei präsent. Überdies hat das Unternehmen sein Vertriebsnetz auf insgesamt 21 wichtige und kleinere Millionenstädte ausgedehnt, einschließlich Chongquing, Dalian, Kunming, Nanjing, Ningbo, Tianjin, Xiamen und Wuhan.

Auch wenn die heimische Schokoladenindustrie in jüngster Zeit ein Verkaufsmengenwachstum verzeichnete, stagniert der Schokoladenkonsum in China pro Kopf bei 100 Gramm – es gibt also noch viel Luft nach oben. Laut des Analysebüros Nielsen wuchs die Schokoladenbranche in China in den vergangenen zwölf Monaten volumenmäßig um 4,5 Prozent.

www.barry-callebaut.com

 
 
  07.03.2019 | Ingredients

Messe „Free From Functional Food & Health Ingredients“ bringt Hersteller und Vermarkter zusammen

Die Fachmesse „Free From Functional Food & Health Ingredients“ (FFFHI), die vom 28. bis 29. Mai in Barcelona stattfindet, geht mit rund 350 Ausstellern in die siebte Runde. SP

Die Fachmesse „Free From Functional Food & Health Ingredients“ (FFFHI), die vom 28. bis 29. Mai in Barcelona stattfindet, geht mit rund 350 Ausstellern in die siebte Runde. Im Fokus der wichtigsten Plattform für dieses Segment stehen gluten-, lactose- oder zuckerfreie Produkte, die verschiedensten Inhaltstoffe für entsprechende Formulierungen, vegane Lösungen und dazu eine große Bandbreite an funktionellen Lebensmitteln. Erwartet werden bis zu 4.500 Fachbesucher aus Lebensmittelhandel und -industrie. Diese können sich über die jüngsten Entwicklungen in diesem Wachstumsmarkt informieren, ihr internationales Netzwerk ausbauen und von einem hochkarätigen Konferenzprogramm profitieren.

Zu den Schwerpunkten des zweitägigen Branchentreffs in der Gran Via der Fira de Barcelona gehören Neuentwicklungen ohne tierische Inhaltsstoffe sowie Natur- und Bioprodukte, die dem anhaltenden Trend zu möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln Rechnung tragen. Hersteller von Endprodukten können sich zudem über eine Vielzahl an Inhaltsstoffen informieren, die für die Formulierung von „Free-From“-Lebensmitteln und -Getränken sowie funktionellen Produkten geeignet sind. Dabei ist das Ziel, Marken- und Eigenmarkenhersteller mit Technologen zu verknüpfen und so die aktuellen Möglichkeiten der Produktentwicklung auszuloten.

www.freefromfoodexpo.com

 
 
  07.03.2019 | Ingredients, Personen, Verband

DLG: Prof. Katharina Riehn neue Vorsitzende des Fachzentrums Lebensmittel

Auf seiner Wintertagung in Hannover hat der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) Prof. Katharina Riehn (HAW Hamburg) zur neuen Vorsitzenden des DLG-Fachzentrums Lebensmittel (Mitveranstalter der Messe Anuga FoodTec) gewählt. SP

Auf seiner Wintertagung in Hannover hat der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) Prof. Katharina Riehn (HAW Hamburg) zur neuen Vorsitzenden des DLG-Fachzentrums Lebensmittel (Mitveranstalter der Messe Anuga FoodTec) gewählt. Damit ist sie auch Mitglied im DLG-Vorstand und Vizepräsidentin. Prof. Riehn folgt auf Prof. Michael Doßmann.

Die Fachtierärztin für Lebensmittelsicherheit und Fleischhygiene hat an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) den Lehrstuhl für Lebensmittelmikrobiologie und –toxikologie inne und bringt seit 2004 ihre Expertise in die Fach- und Qualitätsarbeit der DLG ein. Einen Schwerpunkt ihrer Forschungstätigkeit bildet die Identifikation von Qualitätsparametern bei Kakao und Mangos.

www.dlg.org

 
 
  07.03.2019 | Industrie, International, IT/Logistik

GS1 Germany und Haribo kooperieren international bei Category-Management-Trainings

Um das Potenzial in den internationalen Märkten noch besser auszuschöpfen, setzt Haribo beim Thema Category Management auf die Zusammenarbeit mit den Spezialisten von GS1 Germany. SG

Um das Potenzial in den internationalen Märkten noch besser auszuschöpfen, setzt Haribo beim Thema Category Management auf die Zusammenarbeit mit den Spezialisten von GS1 Germany. Bereits seit mehreren Jahren werden Haribo-Mitarbeiter aus Deutschland und Österreich zu zertifizierten GS1 Category Managern ausgebildet. Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit auf die internationalen Vertriebsstrukturen von Haribo ausgeweitet.

„Das ‚Denken-in-Kategorien‘ und den daraus resultierenden Mehrwert für den Handel und unsere Shopper hat für uns sowohl strategisch als auch operativ eine hohe und weiterhin zunehmende Bedeutung. Dies gilt für alle Märkte in unterschiedlicher Art und Weise“, hebt Sebastian Uhle, Global Head Research & Category Management bei Haribo, hervor. Es wurden europaweit fünf Trainings mit Teilnehmern aus Ländern wie z. B. China, USA, Russland, Polen, Türkei, Spanien und Australien durchgeführt.

Die Heterogenität der Gruppen war für Mirko Schmidt, Senior Manager Category Management + Shopper Marketing bei GS1 Germany, eine spannende Herausforderung: „Bei nationalen Trainings können wir von weitgehend einheitlichen Rahmenbedingungen ausgehen. Das war in diesem Fall natürlich nicht möglich, da Süßwaren in den verschiedenen Ländern eine ganz unterschiedliche Marktbedeutung haben und die Märkte sich in verschiedenen Reifegraden befinden. Außerdem spielen natürlich auch das Konsum- und Shopperverhalten sowie kulturelle Unterschiede eine große Rolle."

Dass es dem Team von GS1 Germany gelungen ist, die richtige Mischung zwischen Theorie und Praxis zu finden und die Inhalte so zu vermitteln, dass jeder Teilnehmer für sich etwas mitnehmen konnte, zeigt das Feedback der Haribo-Mitarbeiter. „In Summe waren die Teilnehmer mit dem Seminar sehr zufrieden. Sie haben ein gemeinsames Verständnis für die optimale Strukturierung und Präsentation des Süßwarensortiments am POS mitgenommen, welches sie im Alltag einsetzen können“, beschreibt Laura Stupp, Senior Management Global Research & Category Management bei Haribo.

www.gs1-germany.de

 
 
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