Gepa meldet zweistelliges Absatzplus bei Schokoladenriegeln und -tafeln
Die Schokowaren der Gepa sind zu 100 Prozent bio und fair, meist auch Naturland-zertifiziert. Insgesamt rund 1.300 Tonnen Tafeln, Riegel und Saisonprodukte wurden verkauft. Der Absatz ist damit deutlich entgegen dem Branchentrend gestiegen. „Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis – eine Leistung, trotz der auch für uns schwierigen Rohwaren-Situation. Verbraucher*innen haben Gerechtigkeit, Geschmack und Qualität honoriert", erklärte Gepa-Geschäftsführer Peter Schaumberger. „Dies ist auch eine schöne Anerkennung unserer Arbeit, weil wir vor 25 Jahren die ,Fairena Bio‘-Tafel auf den Markt gebracht haben. Das war die erste faire Bio-Schokolade, die in Deutschland hergestellt wurde. “
Gleich drei Bitterschokoladen landeten im Gepa-Ranking auf den ersten Plätzen. Seit vielen Jahren unangefochten an der Spitze steht die Bio Edelbitter 85%, gefolgt von Bio Zarte Bitter Orange 70 % und Bio Zarte Bitter 70 %. Sehr beliebt ist auch Bio São Tomé 95 % mit einem Absatzplus von 50,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt stieg der Absatz von GEPA-Schokoladentafeln um 17,4 Prozent gegenüber 2023.
Zum Start ihres Marken-Relaunches hatte die Gepa 2024 zwölf Bio-Schoko- und drei Bio-Waffelriegel vorgestellt, darunter auch die vegane Variante Bio cookies & choc fairness. Bei allen Riegeln sind „fairness“ und der Haltungssatz „Unsere wertvollste Zutat? Gerechtigkeit“ fester Bestandteil des Produktnamens. Mit der Botschaft „Du hast es in der Hand“ hat die Gepa im vergangenen Jahr überzeugt und den Absatz um 25,7 Prozent gesteigert. Allein von den zwölf Schoko-Riegeln gingen eine halbe Million mehr über die Ladentheke als im Vorjahr.
Ein Absatzplus von 4,6 Prozent erzielte die GEPA mit Saisonprodukten wie Schokobischöfen, Adventskalendern, Pfeffernüssen oder Weihnachtsschokoladen. Auf den ersten drei Plätzen rangierten die Bio Schoko Nikoläuse Vollmilch (65 und 28 g) sowie die Bio Weihnachtsschokolade mit Spekulatiusgewürz. Das Weihnachtsdisplay für den Handel verkaufte die Gepa doppelt so oft wie im Vorjahr.