Biscuits Dupon stellt bereits in der fünften Generation süße Waffelhörnchen her. Qualität und heraus­ragende Kompetenz waren von Anfang an die Markenzeichen des Unternehmens. Nur sechs Monate, nachdem Biscuits Dupon die Anfrage an Franz Haas CFT gerichtet hatte, konnte der Hersteller von Waffelhörnchen die bestellten Anlagen bereits im Rahmen eines Probelaufs am Firmensitz von Haas in Aktion beobachten. Und zehn Tage nach Auslieferung der Anlagen produzierte Dupon bereits die erste Charge damit.
Sowohl Dupon, ein Unternehmen der D‘Hoore-Gruppe, als auch Haas sind Familienunternehmen. „Bei der Produktion müssen die Parameter absolut stimmen“, erklärt Dupon-Produktionsleiter Jordi Juncosa. „Wir pflegen mit Haas ein ganz hervorragendes und freundliches Verhältnis, und wir sind mit der gelieferten Technik hochzufrieden, weil man unseren Anforderungen in allen Punkten Rechnung getragen hat. Das ist in der Branche keinesfalls selbstverständlich."
Bei Dupon suchte man nach einer Produktionslinie, die sich durch außerordentliche Effizienz und Leistungs-fähigkeit auszeichnet. Preisgünstige Systeme kamen dabei nicht in Frage, da man auf einen kontinuierlichen und verlässlichen Betrieb rund um die Uhr an fünf Tagen die Woche setzte. Bei Dupon gab es nie Zweifel an der Technologie von Haas. „Haas bedeutet Qualität“, kommentiert Juncosa.
Dank der ausgetüftelten Technologie punkten die Caiman-Anlagen sowohl mit hoher Leistung als auch mit gleichbleibender Qualität. Sie sind so flexibel, dass zwischen verschiedenen Rezepten gewechselt werden kann. Dupon betreibt die Anlagen jetzt seit fünf Monaten. Laut Firmenangaben produzierten die Öfen bereits nach ­einigen Wochen die gewünschte ­Menge von 18.000 Waffelhörnchen pro Stunde − bei nur kurzen Stillstandzeiten und geringem Abfall-Aufkommen. Damit wurden die Vorgaben der Spanier genauestens erfüllt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die einfache Bedienbarkeit der Anlagen: Die Systeme sind laut Dupon sehr benutzerfreundlich. Das Bildschirm-Tastfeld mit seinem logischen Aufbau ist mühelos und ohne besondere Fähigkeiten zu bedienen.
Aber eine hohe Produktionsrate nütze noch nichts, wenn die Qualität nicht stimme, erklärt Juncosa. „Das Caiman-System hat den großen Vorteil, gleichbleibende Qualität auch bei sehr hohen Produktionsraten zu garantieren − eine der typischen Stärken der Technologie von Haas“, erläutert der Ingenieur.
Besonderen Wert legt man bei ­Dupon auch auf kurze Umrüstzeiten. Die Firma muss angesichts der Diversität der Kundenanforderungen eine Fülle von Geschmacksoptionen bieten können. Die Technologie von Haas erlaubt Dupon, mit Rezepten zu „spielen”, weil die Caiman-Anlagen auch ohne aufwändige Modifikationen und Umstellungen der Prozessparameter mit verschiedenen Rezepten zurecht kommen. „Wir sind glücklich, dass wir dank Haas eine Führungsrolle einnehmen können. Denn wir verfügen jetzt über die aktuellste Techno-logie von höchster Effizienz”, fügt Juncosa hinzu.
Harald Zeller, Projektingenieur bei Haas, entwickelte das Projekt von ­Anfang an in Zusammenarbeit mit ­Dupon. Besonders stolz ist er auf eine maßgeschneiderte Lösung, um die Kundenforderungen zu erfüllen. Denn ein extrem langes und verdrehtes Aufgabeband sorgte für hohe Reibungskräfte. Zellers einfache, aber wirkungsvolle Antwort bestand darin, zwei separate Bänder vorzusehen, von denen das eine das andere beschickt. Die ungewöhnliche Länge der Produktionslinie war ein weiterer Punkt, der nach einer Lösung verlangte: Eine Passage ermöglicht nun den raschen Zugang zum Raum zwischen den Linien. Und last not least steht Projektingenieur Zeller auch jetzt noch mit Biscuits Dupon in Kontakt, weil ein guter Kundendienst für Haas ein Muss ist.